Kompetenzverbund Soziales und Gesundheit Berlin
09:30
ONLINE - Training
09:30 Uhr
ONLINE - Training
Training für Menschen, die beruflich mit Messies zu tun haben
Die Anzahl der Menschen mit Messie-Syndrom nimmt immer mehr zu. Aus diesem Grund steigt bei den Menschen, die beruflich mit Messies zu tun haben, das Interesse an Fortbildungen zum Thema.
Die Teilnehmenden werden an das Messie-Syndrom herangeführt. Ziel ist es, mit Betroffenen besser umgehen zu können sowie Betroffene und auch deren Angehörige über Hilfemöglichkeiten informieren zu können.
Das Training hilft den Teilnehmenden anhand von Fallbeispielen, ihre Kommunikation mit den Betroffenen zu verbessern. Dies erhöht die Bereitschaft seitens der Betroffenen, Hilfe anzunehmen.
Seminarleitung
Michael Schröter
Messie-Wohnraumrückgewinnungs-Praktiker, Gründer und Leiter der Ersten deutschen Messie-Akademie, Gauting bei München
01.03.2021 09:30h
—
01.03.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 186,– €
Mitglieder 154,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink: Hier klicken
09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Nicht alles, was wir gemeinhin als Zwang bezeichnen, erfüllt die Kriterien für eine psychische Erkrankung, eine Zwangsstörung. Nicht jede Angst ist pathologisch. Aber wo ist die Grenze zwischen »normalem« und krankhaftem Verhalten?
Menschen mit intellektueller Entwicklungsstörung zeigen häufig Ängste und zwanghaft anmutendes Verhalten. Manchmal liegt eine neurologische oder psychische Krankheit zugrunde. Manchmal stellen sie aber auch Anpassungsversuche dar, die im Rahmen von genauer Verhaltensbeobachtung und funktionaler Analyse verstanden werden können.
In diesem Seminar werden Zusammenhänge zwischen Angst und Zwang erläutert. Die Begriffe Zwang, Tic, Stereotypie und Ritual werden definiert und es wird diskutiert, ob und wie sie behandelt werden.
Seminarleitung
Dr. Bernd Schmidt
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie; Funktionsoberarzt am Berliner Behandlungszentrum für psychische Gesundheit bei Entwicklungsstörungen; Lehrauftrag an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin im Studiengang Heilpädagogik.
02.03.2021 09:30h
—
02.03.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink: Hier klicken
14:00
ONLINE - Vortrag
14:00 Uhr
ONLINE - Vortrag
Während die Autismusforschung und auch ein Großteil der Literatur Autismus in erster Linie als Abweichung des Verhaltens behandelt, nehmen autistische Menschen »ihren« Autismus im Wesentlichen als Denk- und Wahrnehmungsbesonderheit wahr. Sie erleben Autismus als etwas außerordentlich vielschichtiges, das sowohl soziale Aspekte beinhaltet (etwa das Gefühl des Ausgegrenztseins), als auch Aspekte des Denkens und des Wahrnehmens und überhaupt ihre Art, in der Welt zu sein. Ein weithin unterbewerteter Aspekt ist, dass die Potenziale autistischer Menschen häufig deutlich unterschätzt, falsch eingeschätzt oder gar nicht erst erkannt werden.
Dieser Vortrag gibt einen Überblick zu Autismus aus einer lebensweltlichen Perspektive und bettet ihn in aktuelle Erkenntnisse der Autismusforschung ein. Dabei geht es in erster Linie darum, Autismus und autistische Menschen zu verstehen. Zur Sprache kommen dabei auch spezifische Aspekte autistischen Denkens und verschiedene autistische Denkstile. Dabei werden der Fokus auf die Potenziale autistischer Menschen gelegt und Wege aufgezeigt, diese Potenziale hervortreten zu lassen. Der Vortrag hat nicht nur die Autismusforschung als Grundlage, sondern auch die Erfahrung mit gut 1000 autistischen Menschen in Workshops zum Kennenlernen der eigenen Fähigkeiten und nicht zuletzt die Erfahrung mit meinem eigenen Autistischsein.
Seminarleitung
Hajo Seng
Diplom-Mathematiker, Doktor der Sonderpädagogik (Thema: Autistisches Erleben), Vorstand autSocial (autWorker), Aspies, Beirat der WGAS und des Projekts AUT-1A.
02.03.2021 14:00h
—
02.03.2021 16:00h
Dauer
2 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 67,– €
Mitglieder 57,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink: Hier klicken
09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Krisenintervention ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit im psychsozialen Hilfesystem. Dabei unterscheiden sich die angewandten Methoden je nach Klientel, Arbeitsaufträgen, Ressourcen und Arbeitssetting.
Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse zu Haltungen und Methoden der Krisenintervention sowie zur Umsetzung in unterschiedlichen Arbeitskontexten. Neben lösungsorientierten Ansätzen liegt ein Schwerpunkt auf der Bedeutung und Gestaltung der professionellen Beziehung.
Seminarleitung:
Silvia Manz
Diplom-Psychologin, Systemische Einzel-, Paarund Familientherapeutin (SG), Mitarbeiterin beim Berliner Krisendienst, Region West
05.03.2021 09:30h
—
05.03.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink: Hier klicken
09:30
ONLINE - Dialogisches Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Dialogisches Seminar
Im Diskurs über Diagnostik und Umgang mit psychischer Erkrankung
Im Berufsalltag stehen die Klient*innen meist an erster Stelle, und wir unterstützen und begleiten sie in ihren Themen und Problemlagen. Dahinter steht das Phänomen von psychischen Erkrankungen, das mit zu bedenken ist. Das Seminar bietet die Möglichkeit, am Beispiel der Diagnosen Psychose, Depression und Persönlichkeitsstörung den Berufsalltag und die Arbeit mit psychisch kranken Menschen kritisch zu reflektieren und Kenntnisse zu vertiefen. Einblicke in die aktuelle Fachliteratur – sowohl psychiatrisch als auch in Bezug zu grundlegenden humanistischen, medizinischen, soziologischen und philosophischen Fragestellungen im Kontext der heutigen psychosozialen Versorgungsstruktur – erweitern den Rahmen zur gemeinsamen Diskussion. Die Herausforderung ist, theoretisches Wissen und Praxis zu verbinden. Wie kann das gelingen? Das wäre ein Ziel dieses Seminars. Ihre Erfahrung und Fallbeispiele sind willkommen! Ein Gespräch mit einer Expertin oder einem Experten mit Psychiatrieerfahrung rundet die Erkenntnisse aus diesem Seminar ab.
Seminarleitung
Prof. Dr. phil. Edith Köhler
Diplom-Sozialpädagogin, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Gastprofessorin für sozialpsychiatrische Grundlagen sozialprofessionellen Handelns
n.n.
Co-Dozent*in Betroffene*r
09.03.2021 09:30h
—
10.03.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 358,– €
Mitglieder 296,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink für 09.03.21: Hier klicken
Zutrittslink für 10.03.21: Hier klicken
09:30
ONLINE-Seminar
09:30 Uhr
ONLINE-Seminar
In diesem Seminar werden die wesentlichen Aspekte der gesetzlichen Neuregelungen, die durch das BTHG bereits in Kraft getreten sind, zusammenfassend dargestellt. Dazu gehören die Regelungen zur Teilhabeplanung, zur Gesamtplanung sowie die Bestimmungen, die das Verhältnis der Leistungen zur Sozialen Teilhabe zu den Pflegeleistungen betreffen. Dazu gehören die Assistenzleistungen zur Sozialen Teilhabe.
Ergänzend werden die sich in Berlin entwickelnden Neuregelungen vorgestellt. Insbesondere die Bestimmungen zum Träger der Eingliederungshilfe, das Gesamtplanverfahren, das Instrument zur Bedarfsermittlung, die Ziel- und Leistungsplanung und die Übergangsregelungen werden dargestellt.
Seminarleitung
Matthias Rosemann
Soziologe, Psychologe M.A., Geschäftsführer Träger gGmbH
11.03.2021 09:30h
—
11.03.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink: Hier klicken
09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Ein Mann klatscht alle zehn Sekunden in die Hände. Auf die Frage, warum, erklärt er: »Um die Elefanten zu verscheuchen.« Rückfrage: »Welche Elefanten bitte?« Antwort: »Na also! Sehen Sie!« (Paul Watzlawick)
Dieser Witz beschreibt tägliche Routinen, gefestigte Abläufe oder sogar Ihren Arbeitsalltag: Dinge zu tun, die es vielleicht gar nicht mehr braucht. Es sind diese gefestigten Automatismen, die uns das Leben einerseits erleichtern, weil sie unseren Denkapparat nicht unnötig belasten. Ein Leben »auf Autopilot« kann unseren Alltag jedoch auch belasten, weil es möglicherweise zur Betriebsblindheit führt und wir über unsere Tätigkeiten nicht mehr nachdenken.
Welche Abläufe sind nun veränderbar? Manchmal sind es schon die kleinen Dinge, die uns pushen können. Zum Beispiel der Arbeitsweg: Wieso den schnellsten? Nehmen Sie doch den schönsten! Ich freue mich auf Ihre Erfahrungen und Beschreibungen Ihres Arbeitsalltags. Und vielleicht haben Sie auch schon die eine oder andere kreative Idee und zögern noch.
Seminarleitung
Markus Siegfried
Systemischer Berater und Therapeut, Heilerziehungspfleger, QM-Berater, Leitung eines Beschäftigungs- und Förderbereichs in Berlin
12.03.2021 09:30h
—
12.03.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink: Hier klicken
10:00
ONLINE - Seminar
10:00 Uhr
ONLINE - Seminar
Wie sieht das Verhältnis von Pflege und Behindertenhilfe nach der neuen Gesetzeslage aus und mit welchen Auswirkungen haben die ambulante und stationäre Behindertenhilfe zu rechnen?
Zunehmend sieht sich die Behindertenhilfe in der Pflicht, auch für Menschen mit Beeinträchtigung und Pflegebedarf adäquate Angebote zu entwickeln, die dem Pflegebedarf und dem aufgrund der Beeinträchtigung existierenden Bedarf dieser Menschen gerecht wird. Das Seminar zeigt, welche Wohn- und Tagesstrukturformen nach den neuen Gesetzen noch möglich und auskömmlich finanziert sind.
Schwerpunkte:
• Überblick über die aktuelle Gesetzeslage
• Bundesteilhabegesetz BTHG
• Pflegestärkungsgesetz PSG II und III
• Heimrecht (Berlin)
• Welche Eckpfeiler sind bei der Gründung von WGs für Menschen mit Beeinträchtigung und Pflegebedarf zu beachten?
• In welchem System soll die Tagesstruktur organisiert werden?
• Welche Leistungen sind kombinierbar?
• Welche Strukturvoraussetzungen müssen Leistungserbringer erfüllen?
• Wie sieht die zivilrechtliche Vertragsgestaltung aus?
Seminarleitung
Reinhold Hohage
Rechtsanwalt und Fachanwalt für Sozial- und Medizinrecht und seit 20 Jahren in der Beratung von Einrichtungen der Behindertenhilfe tätig.
16.03.2021 10:00h
—
16.03.2021 13:15h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 93,– €
Mitglieder 75,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink: Hier klicken
09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Grundbegriffe, ethischer und rechtlicher Rahmen, hilfreiche Grundeinstellungen, Strategien der Krisenintervention und Notfallmaßnahmen
Nach Klärung des Begriffs »Suizidalität« grenzen wir verschiedene Formen − zum Beispiel akute suizidale Krise oder andauernde Suizidgefährdung − gegeneinander ab. Ausgehend von den beruflichen Schwerpunkten und Ihren Erfahrungen erarbeiten wir den Krankheitswert von Suizidalität sowie den ethischen und rechtlichen Rahmen.
Die professionelle Abklärung einer akuten Suizidgefährdung und die Abfolge von Notfallmaßnahmen werden an Fallbeispielen erläutert und können im Rollenspiel erarbeitet werden.
Ein Schwerpunkt des Seminars kann ein störungsspezifisches Vorgehen sein, zum Beispiel in der Betreuung von Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen oder Psychoseerfahrungen. Alternativ können Sie das Bewältigen eines vollendeten Suizids oder den konstruktiven Umgang mit einem schweren Suizidversuch als Fokus einbringen.
Seminarleitung
Dr. Hasso Klimitz
Psychologischer Psychotherapeut, Leiter Psychotherapie der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Ernst von Bergmann Klinikum, Potsdam
17.03.2021 09:30h
—
17.03.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink: Hier klicken
09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Das Seminar liefert zunächst ein Update zu den aktuellen Trends stoffgebundener Abhängigkeiten und setzt sich mit dem zunehmenden Phänomen des Mischkonsums von psychoaktiven Substanzen auseinander. Es werden die unterschiedlichen Elemente der Suchtkrankenhilfe in Deutschland dargestellt und zukünftige Entwicklungspotentiale diskutiert. Darüber hinaus wird die gesellschaftliche Grundhaltung zu süchtigem Verhalten reflektiert und auf mögliche Widersprüche überprüft.
Im zweiten Teil des Seminars erfolgt eine Einführung in das Motivational Interviewing nach Miller und Rollnick, das in vielen Bereichen der Suchtkrankenhilfe Anwendung findet. Ziel ist es, ein Grundverständnis zur Entwicklung stoffgebundener Abhängigkeiten zu vermitteln und die Hemmungen, problematischen Konsum anzusprechen, zu mindern. Zielgruppe sind Mitarbeitende aus allen Bereichen der Sozialpsychiatrie.
Seminarleitung
Dr. med. Darius Chahmoradi Tabatabai
Facharzt Psychiatrie/Psychotherapie/Sozialmedizin, Studium Krankenhausmanagement (MBA), Chefarzt Entwöhnungstherapie Hartmut-Spittler-Fachklinik
18.03.2021 09:30h
—
18.03.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink: Hier klicken
09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Krankheitsbild und Umgang mit Anfällen
Bei der Epilepsie handelt es sich um ein komplexes Krankheitsbild, deren Symptome äußerst vielfältig sind und die daran erkrankten Menschen auf unterschiedliche Art und Weise beeinträchtigen. An einer Epilepsie können Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten erkranken – es gibt sowohl den erfolgreichen Manager als auch den schwerstmehrfachbeeinträchtigten Menschen mit einer Epilepsie.
Im Seminar wird ein Überblick über das Krankheitsbild und die den epileptischen Anfällen zugrundeliegenden Mechanismen gegeben. Anhand von Videobeispielen wird gezeigt, wie vielfältig Anfälle und durch sie bedingte Einschränkungen sind. Nach einem Überblick über die Behandlungsmöglichkeiten wird besprochen, wie Dritte sich verhalten sollten, wenn sie einen epileptischen Anfall miterleben, wann es sich um einen Notfall handelt und was dann zu tun ist. Eine aktive Teilnahme und Fragen zu weiteren die Epilepsie betreffenden Themen sind ausdrücklich erwünscht.
Seminarleitung
Norbert van Kampen
MPH Dipl. Soz., Referent für Öffentlichkeitsarbeit, Fort- und Weiterbildung im Epilepsie-Zentrum Berlin-Brandenburg, www.ezbb.de
19.03.2021 09:30h
—
19.03.2021 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär: 93,- €
Mitglieder: 75,- €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink: Hier klicken
09:30
ONLINE - Zertifikatskurs
09:30 Uhr
ONLINE - Zertifikatskurs
Insbesondere bei Menschen mit Lernschwierigkeiten ist es oft schwierig, eine tragfähige Veränderungsmotivation aufzubauen.
Motivational Interviewing (MI) ist ein klientenzentriertes Verfahren zur Förderung der Veränderungs- und Therapiemotivation. Vielfach wird die Haltung vertreten, dass eine Motivation bereits vorhanden sein muss, damit Therapie effektiv sein kann. Oft scheint es jedoch hilfreicher, Interventionen zur Förderung der Motivation gezielt einzusetzen. Hierzu bietet sich das Motivational Interviewing als evidenzbasierte Methode an. Der Kurs vermittelt die theoretische Basis von Motivationsprozessen und zentrale Annahmen des Motivational Interviewing. Zudem erfahren Sie, mit welchen methodischen Anpassungen man die spezifischen Kommunikationsfähigkeiten von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen berücksichtigt. Bitte bringen Sie Fälle aus Ihrer eigenen Praxis ein.
Abschließend erhalten Sie ein Zertifikat zum/zur »MI-Praktiker/in« und können eigene motivationale Interventionen in Ihrem Arbeitsfeld durchführen.
Seminarleitung
Dr. Theo Wessel
Diplom-Psychologe, Gesundheitswissenschaftler, Psychotherapeut, Motivational-Interviewing-Trainer, Ausbilder für Suchtpsychologie
23.03.2021 09:30h
—
06.05.2021 17:00h
Dauer
24 Unterrichtseinheiten
ACHTUNG - zwei Termine:
23. + 24.03.2021
06.05.2021
Gebühr
Regulär 558,– €
Mitglieder 462,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink für 23.03.21: Hier klicken
Zutrittslink für 24.03.21: Hier klicken
Zutrittslink für 06.05.21: Hier klicken
09:30
ONLINE-Seminar
09:30 Uhr
ONLINE-Seminar
Im Webinar wird der Problembereich der Medienabhängigkeit sowie der Glückspielsucht aufgezeigt und vertieft. Es wird ein Überblick über diese Abhängigkeitsformen gegeben unter besonderer Berücksichtigung der Themen Diagnostik, Beratung, Behandlung und Therapie.
Die Webinarteilnehmer*innen sollen lernen, die Medienabhängigkeit sowie Glücksspielsucht in ihrem berufspraktischen Alltag zu erkennen und zu diagnostizieren. Besonderes Augenmerk liegt auf praktisch relevanten Ansätzen aus der alltäglichen Beratungs- und Behandlungsarbeit, die die Teilnehmer*innen befähigen sollen, in ihrem alltäglichen Arbeitsumfeld gezielter mit diesem Störungsbild umzugehen. Vorrangig geht es darum, bereits vorhandene Erfahrungen und Kompetenzen in der Suchtarbeit auf den Bereich der Verhaltenssüchte zu übertragen.
Seminarleitung
Jannis Wlachojiannis
Sozialpädagoge und Suchttherapeut, 2009 – 2013 Mitglied des Vorstands des Fachverbands Medienabhängigkeit e.V., Beratungs- und Dozententätigkeit im Bereich »Exzessive Mediennutzung und Internetabhängigkeit«
12.04.2021 09:30h
—
12.04.2021 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 93,– €
Mitglieder 75,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink: Hier klicken
09:30
ONLINE - Training
09:30 Uhr
ONLINE - Training
Eigene blinde Flecken entdecken, Ressourcen erkennen: Stressmanagement, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Vier-Ohren-Modell, Notfallatmung
Burnout-Prophylaxe ist heute bedeutender als je zuvor; Verdichtung von Arbeitsprozessen, ständige Erreichbarkeit und ein hohes emotionales Engagement beim Arbeiten verlangen viel vom Individuum. Das »Abschalten« zu Hause bedarf einer guten Selbstfürsorge und der Erarbeitung energiegebender Routinen.
Wie sich Stress zeigt, ist von Person zu Person sehr unterschiedlich. Die Wirkung von Stress auf den Organismus lässt sich nicht mehr nur in Eu- und Disstress unterteilen; die eigene Bewertung spielt hierbei eine wesentliche Rolle. Sie erfahren hier, was ein anhaltender Stressor für Sie sein kann und wie Sie diesen vielleicht umgehen oder bearbeiten können. Das Vier-Ohren-Modell von Friedemann Schulz von Thun kann hierbei als Unterstützung dienen, seine eigenen »blinden Flecken« zu entdecken. So können Sie herausfinden, ob Sie sachliche Botschaften auch wirklich nur auf dem »Sach-Ohr« verstehen oder doch ganz anders.
Achtsamkeit gilt als Schlüssel zur Entspannung. Wenn ich abgelenkt oder in Gedanken »ganz woanders bin«, fällt es schwer, sich auf die wichtigen Dinge zu fokussieren, seinen Körper oder auch seinen gegenwärtigen Gefühlszustand wahrzunehmen. In diesem Seminar erfahren Sie etwas über sich und Stress und Sie erleben eine (ent-)spannende Reise zu sich selbst!
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, warme Socken und eine Decke mit.
Seminarleitung
Marc Gutsche
Entspannungspädagoge, Ergotherapeut, Supervisor (DGSv*), Ernährungsberater
15.04.2021 09:30h
—
16.04.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 372,– €
Mitglieder 308,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink für 15.04.21: Hier klicken
Zutrittslink für 16.04.21: Hier klicken
09:30
ONLINE - Training
09:30 Uhr
ONLINE - Training
Im Chaos des Arbeitsalltags fehlt oft die Zeit oder die Möglichkeit, Ruhe zu finden, mit ganzer Präsenz da zu sein, durchzuatmen oder den Körper zu spüren. Dabei ist genau das in unserer Arbeit wichtig.
Die Praxis des Yoga ist viel mehr als nur eine körperliche Übung. In diesem Training kommt die Yogapraxis von der Yogamatte ins Leben. Wir lernen,
• wie wir uns selbst zentrieren, egal was um uns herum geschieht.
• wie wir klar kommunizieren, Grenzen setzen und trotzdem das Bestmögliche geben.
• wie wir durch Achtsamkeit mehr Freude und Leichtigkeit ins Leben bringen.
In diesem Training praktizieren wir einfache Yoga- und Atemübungen, Partner- und Gruppenübungen zu folgenden Themen: Achtsames Sprechen und Zuhören, Führen und geführt werden sowie in Verbindung mit dem eigenen Körper sein, während wir herausfordernde Situationen meistern. Wir bewegen uns viel, aber ohne Anstrengung, tanzen und machen viele Entspannungsübungen, unter anderem auch eine Tiefenentspannung und eine Lachmeditation
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, warme Socken und ein großes Handtuch mit.
Seminarleitung
Julia Johannsen
Yogalehrerin, Systemischer Coach, Diplom-Sozialpädagogin, Embodied Facilitator, Lachtrainerin
19.04.2021 09:30h
—
20.04.2021 12:45h
Dauer
12 Unterrichtseinheiten
1.Tag 9.30-17.00 Uhr
2.Tag 9.30-12.45 Uhr
Gebühr
Regulär 279,– €
Mitglieder 231,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink für 19.04.21: Hier klicken
Zutrittslink für 20.04.21: Hier klicken
09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Ein Mann klatscht alle zehn Sekunden in die Hände. Auf die Frage, warum, erklärt er: »Um die Elefanten zu verscheuchen.« Rückfrage: »Welche Elefanten bitte?« Antwort: »Na also! Sehen Sie!« (Paul Watzlawick)
Dieser Witz beschreibt tägliche Routinen, gefestigte Abläufe oder sogar Ihren Arbeitsalltag: Dinge zu tun, die es vielleicht gar nicht mehr braucht. Es sind diese gefestigten Automatismen, die uns das Leben einerseits erleichtern, weil sie unseren Denkapparat nicht unnötig belasten. Ein Leben »auf Autopilot« kann unseren Alltag jedoch auch belasten, weil es möglicherweise zur Betriebsblindheit führt und wir über unsere Tätigkeiten nicht mehr nachdenken.
Welche Abläufe sind nun veränderbar? Manchmal sind es schon die kleinen Dinge, die uns pushen können. Zum Beispiel der Arbeitsweg: Wieso den schnellsten? Nehmen Sie doch den schönsten! Ich freue mich auf Ihre Erfahrungen und Beschreibungen Ihres Arbeitsalltags. Und vielleicht haben Sie auch schon die eine oder andere kreative Idee und zögern noch.
Seminarleitung
Markus Siegfried
Systemischer Berater und Therapeut, Heilerziehungspfleger, QM-Berater, Leitung eines Beschäftigungs- und Förderbereichs in Berlin
26.04.2021 09:30h
—
26.04.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink: Hier klicken
09:30
ONLINE - Dialogisches Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Dialogisches Seminar
In Psychosen gehen die Sinne eigene Wege. Die Symptome haben einen eigenen Sinn.
Eine Psychose ist auch zu verstehen als ein Ringen um Eigenheit und Sinn, als eine extreme Form des Eigensinns, in dem die Unverständlichkeit Schutz bietet vor dem – vermeintlichen – Zugriff der anderen, als letzter Hort von Eigenheit. Das Seminar regt an, die pathologische Sicht auf Psychosen um anthropologische Aspekte zu erweitern und informiert über die Ergebnisse des Hamburger SuSi-Projekts zum Subjektiven Sinn von Psychosen. Geschichten eigensinniger Patient*innen sollen helfen, unser allzu enges Verständnis von »Krankheitseinsicht« und »Compliance« zu hinterfragen und den Spielraum für Psychosentherapie zu erweitern, auch im Hinblick auf die Angehörigen und deren Raum für Eigensinn. Am Ende geht es um eine kritische Reflexion unserer Versorgungsstrukturen und unserer Beziehungskultur, um die Vorteile der Kooperation mit Peer- und Genesungs-Begleiter*innen sowie Raum für unseren eigenen Eigensinn. Wir integrieren verschiedene Perspektiven in der Mischung aus theoretischem Input, Geschichten und Diskussion.
Seminarleitung
Prof. Dr. Thomas Bock
Diplom-Psychologe, Leiter der Sozialpsychiatrischen Ambulanz Universitätskrankenhaus Eppendorf, Mitinitiator der Psychoseseminare
Gwen Schulz
Co-Dozentin
30.04.2021 09:30h
—
30.04.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 179,– €
Mitglieder 148,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink: Hier klicken
09:30
ONLINE - Zertifikatskurs
09:30 Uhr
ONLINE - Zertifikatskurs
Der berufliche Alltag ist oft gekennzeichnet durch Kommunikationsstörungen, Konflikte, Zeitdruck und Stress. Unsere Reaktionen darauf führen häufig zu einer erheblichen Verminderung des Wohlbefindens und der Leistungsfähigkeit. Mit einer Haltung, die auf der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg beruht, können wir in konkreten Schritten einen wertschätzenden Umgang erlernen, vertiefen und aufrechterhalten.
Effektivität und Klarheit, Entspannung und Leichtigkeit im Berufsalltag: Ziel des Kurses ist die Erweiterung und Festigung Ihres professionellen Auftretens als beratende Fachkraft im sozialen Bereich. Die Gewaltfreie Kommunikation ist das zentrale Element der Gesprächsführung, das hier erlernt oder vertieft wird. Den Mittelpunkt des Trainings bildet die Fokussierung auf Ihre Themen, zum Beispiel im Klientengespräch, sowie Ihre Haltung im Beratungssetting. In vielen Übungen und mit Beispielen aus Ihrer Berufspraxis wird der Transfer in den beruflichen Alltag gesichert.
Seminarleitung
Lorna Ritchie
Diplom-Psychologin, Zertifizierte Trainerin für GfK, Mediatorin (BM), langjährige Führungserfahrung als Geschäftsführerin
03.05.2021 09:30h
—
04.05.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 372,– €
Mitglieder 308,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink für 03.05.21: Hier klickenZutrittslink für 04.05.21: Hier klicken
10:00
ONLINE - Vortrag
10:00 Uhr
ONLINE - Vortrag
In diesem Webinar werden die Grundlagen des TIB, seine Entstehung und Systematik behandelt. Beleuchtet und diskutiert werden insbesondere die fachlichen und aktuellen Herausforderungen der Mitarbeitenden, die Hilfeplanung für Kient*innen erstellen.
Schwerpunkte:
• Überblick über den TIB
• Chancen und Schwierigkeiten beim Ausfüllen des TIB
Die Teilnehmenden sollten ein ICF-Seminar besucht haben.
Seminarleitung
Heike Schaumburg
Diplom-Sonderpädagogin, Trainerin, Coach
03.05.2021 10:00h
—
03.05.2021 12:00h
Dauer
2 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 67,– €
Mitglieder 57,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink: Hier klicken
09:30
ONLINE - Beratung im Praxisfeld
09:30 Uhr
ONLINE - Beratung im Praxisfeld
Im Methodenmix aus fachlichem Input und Reflexionsarbeit bieten wir Ihnen im kollegialen Rahmen von maximal zwölf Teilnehmenden die Möglichkeit, schwierige Fälle mitzubringen und mit einer Fachexpertin intensiv zu bearbeiten.
Fragestellungen:
• Was tun bei häufig wiederkehrenden Rückfällen und bei Verstößen gegen die Verhaltensregeln der Einrichtung?
• Nach welchen Behandlungskonzepten sollte man bei Doppeldiagnosen vorgehen?
Seminarleitung
Ulrike Hörrmann-Lecher
Diplom-Psychologin, Geschäftsführerin Land in Sicht – Prowo gGmbH, Gestalttherapeutin und -supervisorin (DVG)
Michael Jelinek
Diplom-Psychologe, EuroPsy (Work and Organization), Coach/Supervisor DGSv, Supervisor BDP, Theaterpädagoge BuT, Stab Organisationsentwicklung VIA Perspektiven gGmbH
05.05.2021 09:30h
—
05.05.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 253,– €
Mitglieder 221,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink: Hier klicken
09:30
ONLINE - Zertifikatskurs
09:30 Uhr
ONLINE - Zertifikatskurs
Der berufliche Alltag ist oft gekennzeichnet durch Kommunikationsstörungen, Konflikte, Zeitdruck und Stress. Unsere Reaktionen darauf führen häufig zu einer erheblichen Verminderung des Wohlbefindens und der Leistungsfähigkeit. Mit einer Haltung, die auf der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg beruht, können wir in konkreten Schritten einen wertschätzenden Umgang erlernen, vertiefen und aufrechterhalten.
Effektivität und Klarheit, Entspannung und Leichtigkeit im Berufsalltag: Ziel des Kurses ist die Erweiterung und Festigung Ihres professionellen Auftretens als beratende Fachkraft im sozialen Bereich. Die Gewaltfreie Kommunikation ist das zentrale Element der Gesprächsführung, das hier erlernt oder vertieft wird. Den Mittelpunkt des Trainings bildet die Fokussierung auf Ihre Themen, zum Beispiel im Klientengespräch, sowie Ihre Haltung im Beratungssetting. In vielen Übungen und mit Beispielen aus Ihrer Berufspraxis wird der Transfer in den beruflichen Alltag gesichert.
Seminarleitung
Lorna Ritchie
Diplom-Psychologin, Zertifizierte Trainerin für GfK, Mediatorin (BM), langjährige Führungserfahrung als Geschäftsführerin
10.05.2021 09:30h
—
11.05.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 372,– €
Mitglieder 308,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink für 10.05.21: Hier klicken
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09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Meist werden Leistungen zur Sozialen Teilhabe gemeint, wenn von Eingliederungshilfe die Rede ist. Der Begriff der »Sozialen Teilhabe« ersetzt im neuen Sozialgesetzbuch IX den der »Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft«. Doch was verbirgt sich hinter diesem neuen Begriff? Für die Zuordnung einer Leistung zu einem Kostenträger ist das Ziel entscheidend. Geht es um Behandlung, um Pflege oder um Teilhabe?
In diesem Seminar werden die Leistungen zur Sozialen Teilhabe erläutert, erörtert und von anderen Leistungen, die im psychosozialen Arbeitsfeld eine wesentliche Rolle spielen, systematisch abgegrenzt. Insbesondere die Schnittstelle zur Pflege im Sinne der Gesetzlichen Pflegeversicherung und der Hilfe zur Pflege wird besonders ausgeleuchtet.
Seminarleitung
Matthias Rosemann
Soziologe, Psychologe M.A., Geschäftsführer Träger gGmbH
21.05.2021 09:30h
—
21.05.2021 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 93,– €
Mitglieder 75,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink: Hier klicken
09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Bis heute wird Autismus vorwiegend im Lichte von Defiziten, Fehlverhaltensweisen, Entwicklungsoder Verhaltensstörungen gesehen. Diese einseitige Sicht wird jedoch Autismus nicht gerecht. Ferner trägt sie nicht zum Verstehen von Menschen bei, die als autistisch gelten oder diagnostiziert werden. Neuere Befunde aus der Autismusforschung stützen diese Erkenntnis. Ferner sind es Betroffene, die sich gegen die einseitige Sicht von Autismus wenden. Eine führende Rolle nimmt dabei die weltweit einflussreichste Selbstvertretungsorganisation »Autistic Self-Advocacy Network« ein. Ihr Modell des »Autismus-Spektrums« orientiert sich an »Erstbeschreibungen« über Autismus und ist wegbereitend für eine verstehende Sicht. Es zeigt auf, dass neben spezifischen Problemen auch besondere Stärken, Spezialinteressen und autistische Fähigkeiten beachtet werden müssen. Das wird im Seminar durch kleine Beispiele aus der Praxis plastisch vor Augen geführt. Gerade die Berücksichtigung von Stärken und autistischen Fähigkeiten bieten hilfreiche Anknüpfungspunkte für Unterstützungsleistungen autistischer Menschen. Darüber hinaus ist die verstehende Sicht von Autismus besonders wertvoll, wenn es um Situationen geht, die für autistische Personen »unerträglich«, in starkem Maße herausfordernd sind. Dies betrifft vor allem reizüberflutende, stresshafte Situationen. Was dagegen gemacht werden kann, wird daher gleichfalls ein wichtiges Thema sein. Entsprechende Impulse für die Praxis runden das Seminar ab.
Seminarleitung
Univ.-Prof. Dr. Georg Theunissen
Diplom-Pädagoge, Heil- und Sonderpädagoge, Professor für Geistigbehindertenpädagogik und Pädagogik bei Autismus Freiburg (i. Br.), Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
25.05.2021 09:30h
—
25.05.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink: Hier klicken
14:00
ONLINE - Vortrag
14:00 Uhr
ONLINE - Vortrag
Wo steht das Betreuungsrecht 2021 – nach 29 Jahren Praxis, 12 Jahren UN-Behindertenrechtskonvention und 1 Jahr nach dem Reform-Entwurf des BMJV? Wie weit ist die Reform der Reform?
Nach einem Vortrag zu den (aktuellen rechtlichen) Grundlagen sollen mit den Teilnehmenden aktuelle Fragen der Praxis erörtert werden, auch Abgrenzungsfragen zwischen den Systemen des Betreuungswesens und der sozialen Leistungen und zu einer an den betroffenen Menschen orientierten Arbeitsteilung.
Seminarleitung
Peter Winterstein
Vizepräsident des Oberlandesgerichts Rostock i.R., 1986-1989 als Referent im BMJ am Betreuungsgesetz, an der Reformvorbereitung 2018-2020 in einer der vom BMJV gebildeten Fach-Arbeitsgruppen (als Vorsitzender des Betreuungsgerichtstags e.V.)
25.05.2021 14:00h
—
25.05.2021 16:00h
Dauer
2 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 67,– €
Mitglieder 57,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
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09:30
ONLINE - Dialogisches Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Dialogisches Seminar
In den letzten Jahren mehren sich Hinweise in Studien, dass Antidepressiva und Neuroleptika in akuten Krankheitsphasen für Betroffene zwar nützlich, langfristig aber ungünstig auf den Genesungsverlauf wirken können.
Antidepressiva und Neuroleptika sind mit den Benzodiazepinen vergleichbar, die man nur zeitweise verordnen sollte. Denn Körper bzw. Gehirn entwickeln Abhängigkeiten, die weitreichende Folgen haben können. Im theoretischen Teil werden die Hintergründe dieser Hinweise dargelegt und Regeln für das mögliche Reduzieren und Absetzen anhand eigener Fälle vorgestellt. Im praktischen Teil diskutieren wir Ihre Fälle.
• In welchen Akutphasen sind welche Medikamente indiziert?
• Welche Studien gibt es zu Langzeiteffekten von Antidepressiva und Neuroleptika sowie zu deren Reduktion und Absetzung? Welche neurophysiologischen Hintergründe spielen hier eine Rolle?
• Welche Schwierigkeiten treten beim Reduzieren oder Absetzen verschiedener Medikamente auf? Wie kann man damit umgehen?
• Welche Vorteile erleben Beteiligte beim Reduzieren oder Absetzen ihrer Medikamente? Wie nutzt man diese zur weiteren Genesung?
Seminarleitung
PD Dr. med. Dr. phil. Jann E. Schlimme M.A.
Facharztfür Psychiatrie und Psychotherapie mit eigener Praxis in Berlin, Privatdozent, Medizinische Hochschule Hannover
Andreas Liebke
Vorstandsmitglied der Berliner Organisation PsychiatrieErfahrener und Psychiatrie-Betroffener (BOP&P) e.V.
26.05.2021 09:30h
—
27.05.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 358,– €
Mitglieder 296,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
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09:30
ONLINE - Training
09:30 Uhr
ONLINE - Training
Teilhabeorientierte Individuelle Bedarfsermittlung mit dem Teilhabeinstrument Berlin
Die TIB Multiplikatorenschulung beinhaltet ein zweitägiges Training für koordinierende und leitende Mitarbeiter*innen aller Eingliederungshilfebereiche. Die Veranstaltung wird aufgrund großer Nachfrage zweimal angeboten.
Seit 1. Januar 2020 gilt für die Teilhabeplanung in Berlin das Instrument TIB. Mit dem TIB wird der Auftrag des BTHGs umgesetzt: Bedarfe eines Menschen werden individuell und teilhabeorientiert ermittelt. Das Training vermittelt praxisnah und anhand konkreter Fallbeispiele die Grundkonstruktion, die Philosophie, die Ziele und die wichtigsten Begriffe des TIB, um diese zu verstehen und in der Ziel- und Leistungsplanung anwenden zu können. Dabei werden einzelne Interpretationsfreiräume diskutiert und Argumente gesammelt, um diese zu vertreten. Ein weiterer Inhalt wird die Einbeziehung des Menschen mit Beeinträchtigung sein, um diesen in die Lage zu versetzen, Wünsche und Bedürfnisse gegenüber den Teilhabeberater*innen äußern zu können.
Geplante Inhalte:
• TIB-und ICF-Grundlagen in der Teilhabeermittlung
• Vertieftes Verständnis für den TIB
• Übertragung auf konkrete Fallbeispiele
• Kenntnis von Interpretationsfreiräumen
• Fähigkeit zur Weitergabe der vermittelten Inhalte
Die Teilnehmenden werden als Multiplikatoren geschult, um die in der Fortbildung erlernten Inhalte in ihren Teams weitervermitteln zu können. Bitte bringen Sie TIB, ICF und Entwicklungsberichte anonymisierter Fälle mit! Voraussetzung zur Teilnahme ist, den TIB bereits gelesen zu haben.
Downloads: ICF: dimdi.de/dynamic/de/klassifikationen/downloads TIB: umsetzungsbegleitung-bthg.de/gesetz/umsetzung-laender/bthg-berlin
Seminarleitung
Heike Schaumburg
Diplom-Sonderpädagogin, Trainerin, Coach
31.05.2021 09:30h
—
01.06.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 372,– €
Mitglieder 308,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
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09:30
ONLINE - Trialogisches Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Trialogisches Seminar
Dieses Seminar behandelt praxisnah und anhand vieler Beispiele aus dem täglichen Berufsleben Probleme, die hinsichtlich der Schweigepflicht in der psychosozialen Arbeit auftreten können. Insbesondere werden die Offenbarungspflicht sowie der Informationsaustausch unter Kolleg*innen und in der Supervision thematisiert. Die Teilnehmenden werden in die Lage versetzt, eigenständig und sicher schwierige Situationen zu beurteilen, um rechtlich und ethisch korrekte Entscheidungen zu treffen. Es werden sowohl die rechtlichen Grundlagen als auch die praktische Umsetzung der Schweigeverpflichtung gegenüber Klient*innen, aber auch gegenüber Behörden, Angehörigen, Polizei oder Partnern im Gesundheitsbereich vermittelt. Die Teilnehmenden können stets ihre individuellen Fragen und Problemstellungen einbringen und den richtigen Umgang mit der Schweigepflicht üben.
Das trialogische Format bietet Raum für gegenseitigen Austausch, Diskussion und dem Erzählen von Wahrnehmung und Erlebnissen. Das Thema »Schweigepflicht« wird daher auch aus der Perspektive eines Betroffenen und eines Angehörigen behandelt. So kann das Verständnis für die Sichtweisen des jeweilig anderen erweitert werden. Ein Handout bietet Material zum Nachlesen.
Seminarleitung
Susanne Biener
Rechtsanwältin, Dozentin für Gesundheits- und Sozialberufe
N. N.
Co-Dozent*in Betroffene*r
N. N.
Co-Dozent*in Angehörige*r
02.06.2021 09:30h
—
02.06.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 179,– €
Mitglieder 148,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
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09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Die psychische Erkrankung eines Elternteils kann sich gravierend auf ein Kind auswirken. Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle und wie können Sie ein Kind unterstützen?
Dieses Seminar wendet sich vor allem an Fachkräfte, die in ihrer Arbeit hauptsächlich mit psychisch erkrankten Erwachsenen arbeiten. Es soll dazu beitragen, Fachkräfte für die Bedürfnisse der Kinder ihrer Klient*innen zu sensibilisieren sowie eine mögliche Gefährdung eines Kindes besser erkennen und benennen zu können. Ein Rollenspiel ermöglicht es, die Perspektive der Kinder einzunehmen, Belastungen nachvollziehbarer zu machen und Unterstützungsansätze zu erarbeiten. Diese werden durch fachliche Inputs ergänzt.
Falls die Veranstaltung coronabedingt nicht in Präsenzform stattfinden kann, wird diese am selben Termin von der Dozentin online angeboten. Die Anmeldung zur Präsenzveranstaltung ist in diesem Falle ebenfalls verpflichtend für das Webinar.
Seminarleitung
Katja Beeck
Leiterin von »Netz und Boden« Initiative für Kinder psychisch kranker Eltern und Fachreferentin für Familien mit psychisch erkrankten Eltern bei NOW! Normaler Wahnsinn Potsdam
04.06.2021 09:30h
—
04.06.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
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10:00
ONLINE - Vortrag
10:00 Uhr
ONLINE - Vortrag
In diesem Webinar werden die Grundlagen des TIB, seine Entstehung und Systematik behandelt. Beleuchtet und diskutiert werden insbesondere die fachlichen Anforderungen und aktuellen Herausforderungen der Mitarbeitenden. Dabei steht die Gewinnung der Mitarbeitenden bei der Erstellung des TIB im Vordergrund.
Schwerpunkte:
• Überblick über den TIB
• Chancen und Schwierigkeiten beim Ausfüllen des TIB
Die Teilnehmenden sollten ein ICF-Seminar besucht haben.
Seminarleitung
Heike Schaumburg
Diplom-Sonderpädagogin, Trainerin, Coach
09.06.2021 10:00h
—
09.06.2021 12:00h
Dauer
2 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 67,– €
Mitglieder 57,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink: Hier klicken
09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Ob in der niedrigschwelligen Beratungssituation, in der ambulanten oder stationären Therapie oder auch in der betreuten Wohnform – die Auseinandersetzung mit Intoxikationen und teilweise deliranten Zustandsbildern gehört zum Alltag in der Suchtberatung und -therapie. Nicht immer sind die stoffbedingten Veränderungen sofort und leicht erkennbar.
Das Webinar soll den Teilnehmenden solide, alltagstaugliche Fakten nahebringen. Gleichzeitig soll auch die Rolle der professionell Helfenden kritisch reflektiert werden, um einer zu stark ausgeprägten Kontrollfunktion entgegen zu wirken.
Seminarleitung
Dr. med. Darius Chahmoradi Tabatabai
Facharzt Psychiatrie/Psychotherapie/Sozialmedizin, Studium Krankenhausmanagement (MBA), Chefarzt Entwöhnungstherapie Hartmut-Spittler-Fachklinik
10.06.2021 09:30h
—
10.06.2021 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 93,– €
Mitglieder 75,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink: Hier klicken
09:30
ONLINE - Training
09:30 Uhr
ONLINE - Training
Die Mitarbeitenden sozialer Einrichtungen müssen zunehmend mit den Kostenträgern verhandeln. Dabei entstehen immer wieder unterschiedliche Positionen.
Im Training lernen Sie, Verhandlungsstrategien gezielt in der Praxis umzusetzen, Gespräche zu führen und Ihre Arbeit für Fallmanager*innen transparent zu machen. Wir arbeiten mit folgenden Methoden: Potentialanalyse, Rollenspiel, Übungen, Spiele, Vortrag und Diskussion.
Schwerpunkte:
• Geprächstechniken erlernen und anwenden
• Verhandlungsstrategien anwenden können
• Gesprächstypen im Gespräch kennenlernen
• Interessen Ihres Trägers vertreten
• Sachbezogen argumentieren
• Außenwirkung des Trägers reflektieren
Seminarleitung
Heike Schaumburg
Diplom-Sonderpädagogin, Trainerin, Coach
10.06.2021 09:30h
—
11.06.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 372,– €
Mitglieder 308,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink für 10.06.21: Hier klicken
Zutrittslink für 11.06.21: Hier klicken
09:30
ONLINE - Training für Führungskräfte
09:30 Uhr
ONLINE - Training für Führungskräfte
Als Teamleitende stehen Sie vor der Aufgabe, vielfältige Persönlichkeiten zu einer konstruktiven, zielführenden Zusammenarbeit zu motivieren. Die Kernfrage in der Teamentwicklung lautet: Wie können Sie auf der Grundlage einer gelungenen Kommunikations- und Entscheidungskultur Rahmenbedingungen für Ihr Team schaffen, in denen eigenverantwortliches Handeln möglich wird?
Das Training vermittelt Menschen mit Leitungsverantwortung, wie sie die Phasen der Teamentwicklung und die Rollendynamik im Team erkennen und nutzen können. Darauf aufbauend werden die Moderationsrolle in Teambesprechungen behandelt, Klärungsmöglichkeiten von Konflikten im Team vorgestellt und mit praktischen Erfahrungen verknüpft.
Seminarleitung
Jutta Pobbig
Supervisorin (DGSv), Lehrsupervisorin, Psychodramaleiterin, Gestaltpädagogin
22.06.2021 09:30h
—
23.06.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 516,– €
Mitglieder 452,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink für 22.06.21: Hier klicken
Zutrittslink für 23.06.21: Hier klicken
09:30
ONLINE - Training
09:30 Uhr
ONLINE - Training
Selbstbewusstsein und Empathie im professionellen Kontext: Wie kann ich in der psychosozialen Arbeit immer wieder in eine gute Balance kommen?
Menschen einerseits einfühlsam begleiten und andererseits gut mit sich im Kontakt sein – dieses Spannungsfeld in den psychosozialen Arbeitsfeldern wird wohl immer eine Herausforderung bleiben. Das Seminar beleuchtet diese Frage aus folgenden Blickwinkeln:
• Welche Kriterien finde ich in eigenen konkreten Praxissituationen für eine gesunde Balance?
• Welcher Sinn steckt in zu viel Nähe oder Distanz?
• Wie hilfreich ist dabei eine kontinuierliche Rollenklärung?
• Welche systemischen Interventionen können bei der Ausbalancierung nützlich sein?
Neben kurzen Inputs zu Kommunikations- und Interventionsmöglichkeiten liegt der Schwerpunkt auf der Reflexion der jeweils eigenen Praxissituation und dem Training in Kleingruppen.
Seminarleitung
Jutta Pobbig
Supervisorin (DGSv), Lehrsupervisorin, Psychodramaleiterin, Gestaltpädagogin
08.07.2021 09:30h
—
08.07.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 186,– €
Mitglieder 154,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink: Hier klicken
09:30
ONLINE - Training
09:30 Uhr
ONLINE - Training
Bewusste Beziehungsgestaltung im professionellen Kontext durch wertschätzende Kommunikation, Interaktion und Haltung
Die Wertschätzung auch und gerade in anspruchsvollen Situationen beizubehalten, kann für professionelle Helfer*innen durchaus zu einem Balanceakt werden. Ziel dieses Seminars ist es, sowohl die eigene Ausrichtung, als auch die Beziehungsgestaltung zum Thema »Wertschätzung und Respekt« zu beleuchten. Dazu bearbeiten wir folgende Fragen:
• Wie kann ich meine Stärken und Bedürfnisse bewusster wahrnehmen, um auch in anstrengenden Situationen im Selbstvertrauen zu bleiben?
• Welche Fähigkeiten und Kompetenzen kann ich einsetzen, um eigene und fremde Grenzen zu erkennen?
• Wie gestalte ich (all)täglich die professionelle Beziehung – mit Empathie, Wertschätzung und Klarheit??
Seminarleitung
Jutta Pobbig
Supervisorin (DGSv), Lehrsupervisorin, Psychodramaleiterin, Gestaltpädagogin
22.07.2021 09:30h
—
23.07.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 372,– €
Mitglieder 308,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink für 22.07.21: Hier klicken
Zutrittslink für 23.07.21: Hier klicken
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Alle Traumareaktionen entstehen durch eine Begegnung mit dem Tod. Wie diese Begegnung ausfällt, sieht je nach Lebensalter und -erfahrung anders aus und verursacht unterschiedliche Beschwerden. Typische Folgestörungen, um die es in dieser Veranstaltung gehen wird, sind die akute und die posttraumatische Belastungsstörung sowie auch spezifische Ängste.
Eine Begegnung mit dem eigenen Beinahe-Tod oder dem Beinahe- oder tatsächlichen Tod einer geliebten Person löst zum einen eine massive Stressreaktion aus, zum anderen verändert sie unsere Sicht auf die Welt.
Ziel der Veranstaltung ist es, Ihnen ein pragmatisches Erklärungsmodell für die Stressreaktion an die Hand zu geben, um dann gemeinsam anhand Ihrer Erfahrungen und Fragen Handlungsstrategien mit einzelnen Traumareaktionen zu besprechen. Dies können sein: Erinnerungsattacken, Konzentrationsprobleme, Wutausbrüche und Beleidigungen, Schlafstörungen, Abgrenzung zu anderen Störungen, Formen der Suizidalität.
Seminarleitung
Stefanie Rösch
Diplom-Psychologin, Arbeit mit traumatisierten Menschen, Traumafortbildungen, Deeskalationsschulungen, Inhaberin Trauma-Informations-Zentrum.de
02.08.2021 09:30h
—
03.08.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 372,– €
Mitglieder 308,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Zertifikatskurs
09:30 Uhr
Zertifikatskurs
Die theoretischen Module des Kurses bauen auf Ihren beruflichen Erfahrungen auf und stehen in unmittelbarer Beziehung zum praktischen Teil, der »auf der Matte« geübt wird.
Theoretischer Teil: Definitionen der Begriffe Konflikt, Aggression, Gewalt u. a. | Konfliktentstehung und -verlauf | Prävention, Intervention, Krisenmanagement | Fallbesprechungen, Erarbeiten von Lösungsstrategien | Aufarbeitung und mögliche Folgen gewalttätiger Zwischenfälle | Rechtlicher Hintergrund: Notwehr, Notstand, Zwangsmaßnahmen, Verhältnismäßigkeit der Mittel (keine Rechtsberatung!)
Praktischer Teil: Körpersprache und nonverbale Kommunikation | Arbeiten mit der Stimme | Kommunikation in Bedrohungssituationen | Auffanggespräch nach einem Übergriff (Rollenspiel) | Selbstsicherheit, Nähe und Distanz im therapeutischen Kontext | Griffe und Techniken zur Befreiung, Teamtechniken zur Kontrolle aggressiver Menschen, Zwangsmaßnahmen und Fixierungen | Nachspielen von Fällen und Testen der Strategien (Rollenspiel)
Die körperlichen Techniken helfen, sich aus gefährlichen Situationen zu befreien, Abstand zu gewinnen und wieder zu einer respektvollen Kommunikation zu gelangen. Die Techniken sind für alle Beteiligten relativ sicher und schonend.
Seminarleitung
Olaf Schmelzer
Krankenpfleger, Sporttherapeut, Konflikt-FIT Deeskalationstrainer, Mediation und Fallsupervisionen
04.08.2021 09:30h
—
06.08.2021 17:00h
Dauer
24 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 558,– €
Mitglieder 462,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Hilfen zur Teilhabe systematisch erheben: die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit im Kontext des BTHG
Die ICF bietet eine umfassend-systematische Möglichkeit, sowohl Teilhabeperspektiven als auch Unterstützungsbedarfe von Menschen mit Behinderungen zu ermitteln. Dazu muss man die mit der ICF verbundenen Ziele, zentrale Begriffe und die »Philosophie« dahinter genau kennen, um damit flexibel, personenzentriert und situationsbezogen umgehen zu können.
Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse an Fallbeispielen aus dem psychiatrischen Bereich. Die Teilnehmer*innen lernen, das Konzept der ICF, Begriffe, Ziele, aber auch Grenzen zu verstehen, einzuordnen und kontextbezogen anzuwenden.
Schwerpunkte:
• aktueller sozialrechtlicher Rahmen: BTHG
• Personenzentrierung und Teilhabe
• Das bio-psycho-soziale Modell der ICF
• Begriffe: Körperfunktionen und -strukturen – Aktivitäten – Teilhabe
• Kontextfaktoren, Life Domains
• Möglichkeiten und Grenzen der ICF
• Anwendungen in der Teilhabe- bzw. Rehabilitationsplanung
Seminarleitung
Christian Reumschüssel-Wienert
Diplom-Soziologe, Diplom-Sozialwirt, Mitglied im erweiterten Vorstand der BGSP
09.08.2021 09:30h
—
09.08.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink: Hier klicken
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Ressourcenorientierte Biografiearbeit für Fachkräfte im sozialpsychiatrischen Feld
Für Mitarbeitende aus den Bereichen Psychiatrie und Behindertenhilfe
Ressourcenorientiertes biografisches Arbeiten befähigt insbesondere Menschen mit psychischen Auffälligkeiten und Behinderungen zu wertschätzender Wahrnehmung der eigenen Person und des Gewordenseins. Biografiearbeit als Erinnerungsarbeit fokussiert das (Wieder)erkennen von Stärken und Fähigkeiten und stabilisiert die Selbstbestimmung und Identität. Im dialogischen Prozess mit den KlientInnen wird die persönliche Lebensgeschichte mit all ihren freudigen, leidvollen und krisenhaften Erfahrungen und den damit verbundenen Gefühlen erkundet. Es geht darum, diese erinnerten Erlebnisse reflexiv in der eigenen Lebensgeschichte zu integrieren.
Für pädagogische Fachkräfte bietet die Begleitung des Biografieprozesses die Chance, das Verständnis für ungewohnte Handlungen zu erweitern sowie das Vertrauen und die Beziehung zu den KlientInnen zu stärken.
Folgende Inhalte werden in dem Seminar behandelt:
- Bedeutung ressourcenorientierter Biografiearbeit
- Haltung zur Biografiearbeit
- Kennenlernen und Ausprobieren von geeigneten Methoden
Seminarleitung
Maria Krautkrämer-Oberhoff
Dipl. Pädagogin, Supervisorin DGSv, Traumapädagogin
09.08.2021 09:30h
—
09.08.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Zum professionellen Umgang mit Klient*innen in seelischen Ausnahmezuständen
Seelische Krisen sind häufig und haben viele Gesichter. Bei Menschen mit seelischen Störungen und Beeinträchtigungen – der Klientel psychosozialer Einrichtungen – haben deren Auslöser, Erscheinungsformen und Verlauf oft eine besondere Prägung.
Das Erkennen, Einschätzen und Beurteilen von psychischen Krisen bei seelisch beeinträchtigten und belasteten Menschen sowie ein professioneller Umgang mit solchen Krisen- und Ausnahmesituationen stellen hohe Anforderungen an die Betreuer*innen.
Dabei sind nicht nur das Wohl bzw. die Gefährdung des/der Betroffenen zu beachten, sondern auch das familiäre und soziale Umfeld sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen. Gerade in seelischen Notfallsituationen bedarf es eines differenzierten und komplexen Abwägens zwischen den persönlichen Wünschen und Vorstellungen sowie einem rechtebasierten Vorgehen, welches eine Abstimmung und Kooperation mit ambulant behandelnden Ärzt*innen, Kliniken und Ämtern einschließt.
Schwerpunkte des Seminares:
• Merkmale, Besonderheiten und Gefahren von seelischen Krisen
• Krisen als Schlüsselsituationen und Chance für den weiteren Verlauf Exkurs 1: Selbsthilfeorientierte Gesundheitskonzepte
• Ziele, Merkmale und Rahmenbedingungen von psychosozialer Krisenintervention
• Phasen und Schritte ambulanter Krisenintervention Exkurs 2: Krisen bei Menschen mit Psychosen
• Wenn ambulante Krisenhilfe nicht ausreicht: fachliche und rechtliche Aspekte bei unvermeidbaren Klinikeinweisungen
Seminarleitung
Dr. Gabriele Schleuning
Fachärztin für Psychiatrie, Gründerin und langjährige Chefärztin des Psychiatrischen Krisenzentrums Atriumhaus in München
10.08.2021 09:30h
—
10.08.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Für Mitarbeitende aus Psychiatrie und Behindertenhilfe
Die Gemeindepsychiatrie sieht sich mit der Aufgabe konfrontiert, für entlassene Personen aus dem Maßregelvollzug geeignete »Empfangsräume« in verschiedenen Betreuungskontexten anzubieten. Rasant gestiegene Patientenzahlen und eine allerorten geplante Regionalisierung der Unterbringung erfordern eine kompetente Nachsorge vor Ort. Doch die forensische Psychiatrie ist nicht nur für eine verschreckte Öffentlichkeit, sondern auch für Mitarbeitende sozialpsychiatrischer Einrichtungen oft ein »Buch mit sieben Siegeln«.
Das Seminar bietet Information und erste praktische Anleitung für eine sichere Beziehungsgestaltung zur forensischen Klientel. Skepsis, Gefühle der Angst und Überforderung sollen abgebaut werden.
Neben ausführlicher Information über Rahmenbedingungen und der zentralen Inhalte des Maßregelvollzugs steht die Vermittlung eines professionellen Umgangs mit der Klientel im Vordergrund. Bewährte sozialpsychiatrische Arbeitsweisen sollen um das spezifische forensische Know-how ergänzt werden, um die Übergangsphase von »drinnen« nach »draußen«
• fachgerecht zu begleiten
• ein geeignetes Setting in der Einrichtung aufzubauen und dabei in einem institutionsübergreifenden Team zusammenzuarbeiten
• sich an Krankheits- und Deliktsprävention zu beteiligen sowie
• Risikoeinschätzung und -management vornehmen zu können.
Dargestellt werden häufige Konfliktfelder im täglichen Umgang mit der Klientel, aber auch mit verunsichernden und blockierenden Gegenübertragungen bei Menschen mit Persönlichkeitsstörung.
Literaturhinweis Friedhelm Schmidt-Quernheim und Thomas Hax-Schoppenhorst (Hg.): Praxisbuch Forensische Psychiatrie. Behandlung und Rehabilitation im Maßregelvollzug. Hogrefe Verlag, Göttingen 2018
Seminarleitung
Dr. Friedhelm Schmidt-Quernheim
Diplom-Pädagoge, Therapeut im stationären Maßregelvollzug, Aufbau forensischer Ambulanzen im Rheinland, wissenschaftliche Tätigkeit am Forensischen Institut des Universitätsklinikums Essen, Referent für Nachsorge beim Landesbeauftragten für den Maßregelvollzug in Nordrhein-Westfalen
11.08.2021 09:30h
—
12.08.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 350, €
Mitglieder 290,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Menschen mit intellektueller Entwicklungsstörung werden häufiger psychisch und körperlich krank als andere Menschen. Nicht selten werden diese Erkrankungen nicht richtig oder zu spät erkannt, weil ihre Symptome anders aussehen. Verhaltensauffälligkeiten sind häufig, haben vielfältige psychische, körperliche, soziale und emotionale Ursachen und sind eine erhebliche Belastung für die Betroffenen und ihre Bezugspersonen.
Dieses Seminar soll Mitarbeitende der Behindertenhilfe befähigen, Symptome der häufigsten psychischen und körperlichen Erkrankungen zu erkennen, Verhaltensauffälligkeiten zu analysieren und zu verstehen, sowie Grundlagen medikamentöser, psychotherapeutischer und pädagogischer Interventionen vermitteln
Seminarleitung
Dr. Bernd Schmidt
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie; Funktionsoberarzt am Berliner Behandlungszentrum für psychische Gesundheit bei Entwicklungsstörungen; Lehrauftrag an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin im Studiengang Heilpädagogik.
11.08.2021 09:30h
—
12.08.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 350,– €
Mitglieder 290,– €
Ort
die reha e. v.
Weydemeyerstraße 2/2a
10178 Berlin
09:30
Training für Führungskräfte
09:30 Uhr
Training für Führungskräfte
Das Training richtet sich an Führungskräfte, die ihre Funktion bereits seit einiger Zeit ausüben und Anregungen für spezifische Führungsprobleme suchen. Der vorherige Besuch des VIA-Trainings »Neu in der Rolle als Führungskraft« oder einer ähnlichen Veranstaltung in einem früheren Jahr ist eine empfehlenswerte Voraussetzung. Konkrete Problemfälle oder Praxisbeispiele aus der Führungsverantwortung der Teilnehmer*innen können auf Wunsch analysiert und bearbeitet werden.
Inhalte
• bisherige Erfahrungen mit der Führungsrolle reflektieren
• Führungsfehler in komplexen Situationen vermeiden
• schwierige Mitarbeitergespräche führen
• Konflikte im Team erkennen und lösen
• mit Widerständen umgehen
• Change Management: Veränderungsprozesse im Team steuern
Seminarleitung
Armin Surma
Diplom-Psychologe, Trainer, Berater und Coach, Schwerpunkte Führung und Personalmanagement
12.08.2021 09:30h
—
13.08.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 516,– €
Mitglieder 452,– €
Ort
VIA Schankhalle Pfefferberg gGmbH
Schönhauser Allee 176
10119 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Ressourcenorientierte Biografiearbeit für Fachkräfte im sozialpsychiatrischen Feld
Für Mitarbeitende aus den Bereichen Psychiatrie und Behindertenhilfe
Ressourcenorientiertes biografisches Arbeiten befähigt insbesondere Menschen mit psychischen Auffälligkeiten und Behinderungen zu wertschätzender Wahrnehmung der eigenen Person und des Gewordenseins. Biografiearbeit als Erinnerungsarbeit fokussiert das (Wieder)erkennen von Stärken und Fähigkeiten und stabilisiert die Selbstbestimmung und Identität. Im dialogischen Prozess mit den Klient*innen wird die persönliche Lebensgeschichte mit all ihren freudigen, leidvollen und krisenhaften Erfahrungen und den damit verbundenen Gefühlen erkundet. Es geht darum, diese erinnerten Erlebnisse reflexiv in der eigenen Lebensgeschichte zu integrieren.
Für pädagogische Fachkräfte bietet die Begleitung des Biografieprozesses die Chance, das Verständnis für ungewohnte Handlungen zu erweitern sowie das Vertrauen und die Beziehung zu den KlientInnen zu stärken.
Folgende Inhalte werden in dem Seminar behandelt:
- Bedeutung ressourcenorientierter Biografiearbeit
- Haltung zur Biografiearbeit
- Kennenlernen und Ausprobieren von geeigneten Methoden
Seminarleitung
Maria Krautkrämer-Oberhoff
Dipl. Pädagogin, Supervisorin DGSv, Traumapädagogin
14.08.2021 09:30h
—
14.08.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Dialogisches Seminar
09:30 Uhr
Dialogisches Seminar
Im Spannungsfeld »Manie und Depression« ringen alle Beteiligten – Patient*innen, Angehörige und Profis – um Balance: zwischen Höhen und Tiefen, Nähe und Distanz, Macht und Ohnmacht.
Das Seminar thematisiert folgende Fragen:
• Wie werden bipolare Störungen erlebt?
• Welche Verstehensansätze gibt es?
• Wie sind die Phasen zu erkennen, wie verschieden können sie verlaufen?
• Ist eine Gegensteuerung möglich?
• Welche psychopathologischen und anthropologischen Aspekte gilt es zu beachten?
• Welche Basishilfen sind zu verwirklichen?
• Warum reichen Medikamente allein nicht aus?
• Welche Gründe gibt es für Psychotherapie?
• Welche Erfahrungen gibt es mit Gruppensettings?
Hinweis zur Vorbereitung: irremenschlich.de | psychose.de
Seminarleitung
Prof. Dr. Thomas Bock
Dipl.-Psychologe, Leiter der Sozialpsychiatrischen Ambulanz Universitätskrankenhaus Eppendorf, Mitinitiator der PsychoseSeminare, Professor für klinische und Sozial-Psychiatrie am UKE in Hamburg, Trainer, Ausbilder für Suchtpsychologie
Jeremy Dünow
Psychiatrie-Erfahrener, der in der Peer-Beratung der Selbsthilfevereinigung bipolaris e.V. an Betroffene und Angehörige der Bipolaren Störung seine Erfahrungen weitergibt.
17.08.2021 09:30h
—
17.08.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 179,– €
Mitglieder 148,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Die häufige Doppelproblematik und ihre Wechselwirkungen stellen besondere Anforderungen.
Menschen mit einer Suchtproblematik leiden oft an einer Persönlichkeitsstörung und umgekehrt. Dennoch sind die Zusammenhänge – insbesondere die therapeutischen, pädagogischen und sozialarbeiterischen Konsequenzen der häufigen Doppelproblematik – noch zu wenig erforscht. Das Seminar setzt Grundlagenkenntnisse der Suchtarbeit voraus und legt den Schwerpunkt auf die Persönlichkeitsstörungen beziehungsweise deren Wechselwirkungen mit der Suchtproblematik. Nach einem theoretischen Input erarbeiten wir anhand von Fallbeispielen und Ihren Fragen Lösungsansätze und wichtige Elemente der Beziehungsgestaltung.
Seminarablauf:
• Wesentliche Elemente von Sucht und Persönlichkeitsstörung
• Zusammenhänge und Auswirkungen der Doppelproblematik
• Besonderheiten der Beziehungsgestaltung • Konsequenzen für die Praxis
Seminarleitung
Prof. Dr. Wolfgang Schwarzer
Facharzt für Nervenheilkunde und Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Professor für Sozialmedizin, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Köln, Autor
18.08.2021 09:30h
—
18.08.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Zertifikatskurs
09:30 Uhr
Zertifikatskurs
Vertiefung und Erweiterung der Gewaltfreien Kommunikation (GfK) für Ihr professionelles Auftreten als beratende Fachkraft: Ihre Grundkenntnisse der Gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg bilden das zentrale Element der Gesprächsführung, die wir in besonders kniffligen Situationen trainieren. Zum Beispiel, wenn Sie unter Zeitdruck stehen oder es um Grenzen geht, wenn jemand NEIN sagt, wir selbst wütend sind oder wenn wir keine Bitte, sondern eine Forderung haben. In Übungen und Beispielen aus Ihrer Praxis fokussieren wir den Transfer in den beruflichen Alltag.
• Haltung und Rolle: Selbstempathie, eigene Ressourcen, Authentizität versus Vorgaben
• Situationsvielfalt: Grenzen setzen, »Neins« übersetzen, Wut transformieren
• Sprachkompetenz: »Straßengiraffisch«, Bedürfnisse vermuten, »versteckte« Bitten hören und aussprechen
Seminarleitung
Lorna Ritchie
Diplom-Psychologin, Zertifizierte Trainerin für GfK, Mediatorin (BM), langjährige Führungserfahrung als Geschäftsführerin
19.08.2021 09:30h
—
20.08.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 372,- €
Mitglieder 308,- €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Trialogisches Seminar
09:30 Uhr
Trialogisches Seminar
Mit dem BTHG wird »soziale Teilhabe« als Ziel von Leistungen der Eingliederungshilfe definiert; und viele bisherige Leistungen der Eingliederungshilfe werden nun zu »Assistenzleistungen«. Das Seminar befasst sich in Impulsvorträgen und moderierten Diskussionen mit unterschiedlichen Einschätzungen und Erwartungen, die an die »neuen« Begriffe und Inhalte gestellt werden, und zwar von unterschiedlichen Positionen aus. Zentrale Fragen sind: Was ist Teilhabe? Und: Was ist Assistenz?
Wir diskutieren unter anderem über:
• Inklusion und Exklusion, Systemintegration und Soziale Integration
• Gesellschaftliche Teilhabe, Teilhabe am Arbeitsleben oder soziale Teilhabe als Herausforderungen an das Individuum, sein soziales Umfeld und (professionelle) Hilfen
• Sozialrechtliche Regelungen im BTHG
Weiterhin stellen wir mit dem Assistenzbegriff verbundene Herausforderungen und Erwartungen vor und diskutieren diese im psychiatrischen Kontext.
Schwerpunkte:
• Sozialrechtliche Grundlagen
• Einfache und qualifizierte Assistenz
• Abgrenzung zu anderen Formen der Assistenz, zum Beispiel in der Pflege oder bei Hilfen für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen
• Neue Gestaltung der Beziehung zum Leistungsberechtigten
Seminarleitung
Christian Reumschüssel-Wienert
Diplom-Soziologe, Diplom- Sozialwirt, Mitglied im erweiterten Vorstand der BGSP
Monika Schicketanz
»Wahnsinnig normal« Das Berliner Schulprojekt
N.N.
Co-Dozent*in Angehörige*r
23.08.2021 09:30h
—
23.08.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 179,– €
Mitglieder 148,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Dialogisches Seminar
09:30 Uhr
Dialogisches Seminar
Angst ist ein mächtiges Gefühl: Sie ist überlebensnotwendig – als Warnzeichen und Schutzmechanismus. Doch Angst kann zu behandlungsbedürftigen Störungen, darunter auch Zwangserkrankungen, führen.
Übermäßige beziehungsweise unangemessene Angst ist beeinträchtigend im Alltag. Ängste können sich ganz unterschiedlich zeigen: in Form von Phobien, Panikattacken, generalisierter Angst oder Zwängen. Ab wann ist Angst krankhaft und behandlungsbedürftig? Wie entstehen verschiedene Formen der Angst- und Zwangserkrankungen, und wie können sie behandelt werden? Welches Verhalten der sozialen Umgebung ist zu verschiedenen Zeiten des Erkrankungs- und Behandlungsprozesses hilfreich für Betroffene?
Eine erfahrene Behandlerin und eine Expertin aus Erfahrung leiten dieses dialogische Seminar gemeinsam. Es vermittelt – in Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, Fallvignetten und Übungen – Grundlagenwissen und bietet zudem die Möglichkeit, sich über Schwierigkeiten im Umgang mit betroffenen Menschen auszutauschen.
Seminarleitung
Dr. med. Friederike Taraz
Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Marte-Micaela Riepe
Expertin aus Erfahrung
24.08.2021 09:30h
—
24.08.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 179,– €
Mitglieder 148,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Zertifikatskurs
09:30 Uhr
Zertifikatskurs
Sie arbeiten erst seit kurzem mit Menschen mit psychischen Störungen? Sie sind neu auf dem Gebiet der Gemeindepsychiatrie? Eine trialogische Einführung für Berufsanfänger*innen.
Der Kurs bietet eine fundierte Einführung in das sozialpsychiatrische Hilfesystem. Drei eintägige Module vermitteln die Perspektiven der Beteiligten, die Struktur des Hilfesystems, Haltungsfragen, psychopathologische Grundlagen, Best-Practice-Beispiele sowie Möglichkeiten zum achtsamen Umgang mit den eigenen Ressourcen.
Im Dozent*innenteam arbeiten Expert*innen aus Erfahrung, Angehörige von Menschen mit psychischer Erkrankung sowie Expert*innen aus Profession.
Seminarleitung
Sabine Eikermann
Diplom-Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin
Dr. med. Detlev E. Gagel
Diplom-Psychologe, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychologischer Psychotherapeut, Sozialpsychiatrischer Dienst Pankow
Andreas Gervink
Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, Abteilungsleiter Psychiatrie, Pflegedienstleiter, Alexianer St. Hedwig-Krankenhaus Berlin
Henriette Peer
Ex-In Erfahrungsexpertin und ambulante Betreuerin beim Freundeskreis Integrative Dienste gGmbH
Gudrun Weißenborn
Diplom-Rehabilitationspädagogin, Projektleitung Angehörige psychisch Kranker (ApK) Landesverband Berlin e. V., Referentin Fachpflege Psychiatrie
Antje Wilfer
Expertin aus Erfahrung, Netzwerk Stimmenhören e. V.
25.08.2021 09:30h
—
03.12.2021 17:00h
Dauer
24 Unterrichtseinheiten
ACHTUNG - drei Termine:
25.08.2021
07.10.2021
03.12.2021
Gebühr
Regulär 558,– €
Mitglieder 462,– €
Ort
Qualifizierungszentrum
VIA Perspektiven gGmbH
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Viele Personen, die Psychopharmaka nutzen, möchten in ihrer Freizeit auch gelegentlich Alkohol oder Drogen – vor allem Cannabis oder XTC – nutzen. Diese Kombinationen sind nicht immer unproblematisch.
In diesem Webinar werden die Wechselwirkungen vor dem Hintergrund möglicher Störungen der bekanntesten Psychopharmaka-Klassen und Freizeitdrogen vorgestellt und anhand Ihrer Erfahrungen diskutiert. Das Webinar befähigt Sie dazu, mit Ihren Klient*innen individuelle Lösungen zu entwickeln und Gespräche bei behandelnden Ärzt*innen optimal vorzubereiten.
Seminarleitung
Dr. Dr. Jann E. Schlimme
Psychiater u. Psychotherapeut, eigene Praxis i. Berlin, Privatdozent a.d. Medizinischen Hochschule Hannover
25.08.2021 09:30h
—
25.08.2021 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 93,– €
Mitglieder 75,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink: Hier klicken
09:30
Zertifikatskurs
09:30 Uhr
Zertifikatskurs
Verbesserung kognitiver, motorischer und emotionaler Komponenten sozialer Handlungskompetenz
Ausgehend von einem kognitiv-verhaltenstherapeutischen Erklärungsmodell menschlichen Verhaltens stellt dieses Training die Konzeption und einzelne Trainingseinheiten vor. Anhand verschiedener Übungen wird die Unterscheidung zwischen selbstsicherem und aggressivem Verhalten, die Bedeutung von Selbstverbalisationen für das eigene Verhalten sowie die Wichtigkeit der langfristigen gegenüber kurzfristigen Konsequenzen menschlichen Handelns deutlich gemacht.
Aufbauend auf der Differenzierung dreier Situationstypen (Recht durchsetzen, Beziehungssituationen, um Sympathie werben) werden dann konkrete Situationen mit Videofeedback durchgespielt. Wir diskutieren auch notwendige Modifikationen für verschiedene Klientengruppen.
Literaturempfehlung: Rüdiger Hinsch und Ulrich Pfingsten: Das Gruppentraining sozialer Kompetenzen (GSK)
Seminarleitung
Dr. med. Detlev E. Gagel
Diplom-Psychologe, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychologischer Psychotherapeut, Sozialpsychiatrischer Dienst Pankow
Antonia Weizsäcker
Psychologin (Medizinische Hochschule Brandenburg), Praktika und Mitarbeit in diversen psychiatrischen Kliniken sowie im Sozialpsychiatrischen Dienst
27.08.2021 09:30h
—
27.08.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 186,– €
Mitglieder 154,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Mit Qi Gong erhalten Sie ein wirkungsvolles »Mittel«, mit dem Sie auch in Ihrem Alltag für Ihr geistiges und körperliches Wohlbefinden sorgen können.
Stress bedeutet nicht nur, dass der Körper auf Hochtouren läuft, sondern auch, dass der geschäftige Geist nicht zur Ruhe kommt. Qi Gong führt zur körperlichen und geistigen Entspannung und zur Stille. Qi Gong bedeutet, mit der Vitalenergie (chinesisch Chi) arbeiten oder üben (chinesisch Gong).
In diesem Training werden Sie langsam in die Qi Gong-Praxis eingeführt. Sie lernen Übungen im Stehen, in Bewegung und im Gehen im Raum kennen. Teils auf stille und meditative Weise, teils dynamisch und spielerisch kommen Sie mit Ihrem Körper in Kontakt, harmonisieren Ihre Energie und entfalten Ihre inneren Kräfte.
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, warme Socken und eine Decke mit.
Seminarleitung
Thomas Karthaus
Heilpraktiker, seit 1986 von Meister Chu als Tai-Chi-Lehrer autorisiert, eigene Schule in Berlin
27.08.2021 09:30h
—
28.08.2021 12:45h
ACHTUNG
1. Tag 9.30 - 17.00 Uhr
2. Tag 9.30 - 12.45 Uhr
Dauer
12 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 279,– €
Mitglieder 231,– €
Ort
Schankhalle Pfefferberg
Schönhauser Allee 176
10119 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Psychosenpsychotherapie ist in jeder Phase und jeder Schwere der Erkrankung indiziert – was bedeutet das im sozialpsychiatrischen sowie im weiten Feld der sozialen Arbeit? Was für die interdisziplinäre Zusammenarbeit? Wie kann das soziale Umfeld mit einbezogen werden? Psychosenpsychotherapie als Teil eines Gesamtbehandlungsplans eröffnet bedürfnisangepasste Möglichkeiten auch für Menschen mit Psychosen, die langfristig beziehungsweise immer wieder hochakut erkranken, ebenso einen Weg in ein selbstbestimmteres Leben mit besserer sozialer Integration und höherer Lebensqualität.
Professionelle, die mit Menschen mit Psychose arbeiten und psychologische Methoden und Möglichkeiten mitdenken, können hierzu Entscheidendes beitragen: Wichtig für Menschen mit Psychosen ist, dass die Professionellen ihres Helfersystems im Sinne der Menschen mit Psychose zusammenarbeiten: dass sie ein nicht einengendes Netz bilden, fachspezifische Kenntnisse einbringen und professionsübergreifend denken.
Seminarleitung
Prof. Dr. med. Dorothea von Haebler
Psychotherapeutin (Einzel/Gruppe), Fachärztin für Psychiatrie, Oberärztin Charité Universitätsmedizin Berlin, Leitung des berufsbegleitenden MA-Studiengangs Interdisziplinäre Psychosentherapie, Vorsitzende des Dachverbands Deutschsprachiger Psychosenpsychotherapie e.V.
30.08.2021 09:30h
—
30.08.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Das Einbeziehen des persönlichen und des professionellen Netzwerks in die Begleitung von Klient*innen ist ein wichtiger Faktor zur Förderung der Teilhabe und Integration. Oftmals scheinen die in psychosozialen Arbeitsfeldern begleiteten Menschen sehr isoliert und ohne tragfähige persönliche Kontakte zu sein.
Die Soziale Netzwerkkarte lässt Verbindungen und Beziehungen der Klient*innen sichtbar werden. Die Arbeit mit ihr bildet eine Grundlage für Gespräche und Geschichten über Kontexte, über soziale Ressourcen und (un)gelöste Konflikte. Auch in langjährigen Arbeitsbeziehungen können hierdurch bisher unbekannte Aspekte der Lebensgeschichte deutlich werden. Sie kann gleichzeitig als erster Schritt genutzt werden, um die Einbeziehung des persönlichen Netzwerkes der Klient*innen in die Begleitung anzubahnen.
In diesem Workshop lernen die Teilnehmenden die theoretischen Grundlagen für das Erstellen einer Sozialen Netzwerkkarte. Die Anwendung der Methode wird anhand der eigenen Netzwerkkarte erprobt.
Seminarleitung
Uta Majewsky
Diplom-Psychologin, system. Therapeutin (SG), Supervisorin, Referentin im Dachverband Gemeindepsychiatrie e.V.
31.08.2021 09:30h
—
31.08.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Dialogisches Seminar
09:30 Uhr
Dialogisches Seminar
In diesem Seminar möchten wir der Frage nachgehen, wie die spezifische Beziehung zwischen professionell Helfenden und Hilfesuchenden aufgebaut und gestaltet werden kann, damit sie als hilfreich erlebt wird. Was bedarf es, damit die psychosozialen Hilfen gerade auch jene Klient*innen erreichen, deren Leben von fehlender zwischenmenschlicher und sozialer Nähe, von verstörender und zerstörender Bindungserfahrung und von häufigen Vertrauensenttäuschungen und Verlusten sowie Beziehungsirritationen und -abbrüchen geprägt sind?
Anhand realer Lebensgeschichten werden verschiedene Schritte und Möglichkeiten einer Beziehungsgestaltung erarbeitet und vorgestellt. Mithilfe erlebter Situationen der Seminarteilnehmenden möchten wir in einen Austausch darüber kommen, welche Möglichkeiten und Alternativen es für das eigene Handeln geben könnte.
Seminarleitung
Marion Locher
Diplom-Sozialpädagogin, Personzentrierte Personal- und Organisationsberaterin, Geschäftsführerin Träger gGmbH
Imke Schrader
Diplom-Psychologin, Träger gGmbH
01.09.2021 09:30h
—
01.09.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 179,– €
Mitglieder 148,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Im Rahmen der Eingliederungshilfe müssen Mitarbeiter*innen regelmäßig Berichte verfassen, die auf den zuvor gemeinsam erarbeiteten Zielen und Aufträgen im Kostenübernahmegespräch zum TIB basieren. Bezugnehmend auf das TIB müssen Reflexionen des vergangenen Berichtszeitraums sowie Wünsche und Ziele der Klienten*innen für den neuen Berichtszeitraum beschrieben werden. Diese Berichte stellen für die Mitarbeiter*innen immer wieder eine Herausforderung dar. Die meisten Pädagog*innen erleben das Schreiben von Berichten als Stress.
Ziel des Seminars ist es, Techniken und Ideen zu vermitteln, die das Schreiben von Berichten vereinfachen. Dabei liegt der Fokus auf einer kundenorientierten und wertschätzenden Beschreibung des Ist-Zustandes, der Beschreibung des Hilfebedarfs und die Nachvollziehbarkeit der beschriebenen Maßnahmen.
Eine angemessene Hilfebedarfserhebung ist oft mit vielen Fragen verbunden. Fragen, wie »Warum muss ich Hilfebedarf erheben? Was ist genau zu beschreiben? Wie ist Hilfebedarf zu beschreiben? Welche Aspekte müssen dabei beachtet werden?« und »Wo sollten uns in der Beschreibung Grenzen gesetzt sein?« lassen sich nicht leicht beantworten.
Aufbauend auf den Beobachtungen der Teilnehmenden werden Wege zur Zielfindung, das Formulieren von Zielen und die Ableitung von unterstützenden Maßnahmen anhand konkreter Fallbeispiele eingeübt.
Lerninhalte:
• Wertschätzende Beschreibung von Ressourcen und Defiziten
• Ableiten und Formulieren von Zielen
• Beschreiben der durchgeführten Maßnahmen
• Fachgerechtes Formulieren von Berichten nach ICF und TIB
Seminarleitung
Heike Schaumburg
Diplom-Sonderpädagogin, Trainerin, Coach
01.09.2021 09:30h
—
01.09.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 186,– €
Mitglieder 154,– €
Ort
Seminaretage
die reha e.v.
Weydemeyerstraße 2/2a
10178 Berlin
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Je früher im Leben, je öfter und vorsätzlicher traumatische Erfahrungen, also die Begegnungen mit dem Tod erlebt werden, desto gravierender sind die Auswirkungen. Typische Störungen bei wiederholten Gewalterfahrungen sind die Dissoziative Identitätsstörung und die komplexe Posttraumatische Belastungsstörung, welche auch als Persönlichkeitsveränderung nach Extrembelastung bezeichnet wird. Wiederholte Gewalterfahrungen, um die es gehen wird, sind sexueller und körperlicher Missbrauch, Vernachlässigung, rituelle und organisierte Gewalt und Folter.
Je mehr Gewalterfahrungen, desto schwerer sind Gedächtnisfunktionen, Welt- und Selbstbild (Sichtweisen, Überzeugungen) beeinträchtigt. Vor allem die Herausforderung unserer eigenen Überzeugungen und die Dauer des Heilungsprozesses macht die Arbeit mit dieser Personengruppe besonders herausfordernd.
Ziel der Veranstaltung ist es, Ihnen Erklärungsmodelle für die typischen Beschwerden der genannten Störungen an die Hand zu geben, um dann gemeinsam mit Hilfe Ihrer Erfahrungen und Fragen professionelle Haltungen und Handlungsstrategien zu besprechen, mit denen Sie den besonderen Anforderungen im Umgang mit diesem Klientel noch besser gewachsen sein werden.
Seminarleitung
Stefanie Rösch
Diplom-Psychologin, Arbeit mit traumatisierten Menschen, Traumafortbildungen, Deeskalationsschulungen, Inhaberin Trauma-Informations-Zentrum.de
02.09.2021 09:30h
—
03.09.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 372,– €
Mitglieder 308,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststr. 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
In diesem Training werden wir mit theaterpädagogischen Methoden den Zusammenhang zwischen physischer Präsenz und Gewalt ausloten. Mit praktischen Übungen zur Schulung der eigenen Körperpräsenz, Ausdruck und Einsatz der Stimme und nonverbalem Ausdruck werden wir in Form spielerischer Übungen uns selbst besser wahrnehmen und uns spielerisch dem Thema »Gewalt und Präsenz« annähern.
Durch eine Veränderung der eigenen Position mit Hilfe von Perspektivenwechseln soll den Teilnehmenden das eigene Verhalten und dessen Wirkungen auf andere verdeutlicht werden, um einen sensibleren Umgang mit sich und dem Gegenüber entwickeln zu können.
Seminarleitung
Andrea Bittermann
Theaterpädagogin, Systemischer Coach www.bittermanncoaching.de
03.09.2021 09:30h
—
03.09.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 186,– €
Mitglieder 154,– €
Ort
VIA Schankhalle Pfefferberg
Schönhauser Allee 176
10119 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
In psychiatrischen und psychosozialen Kontexten geht es zunehmend darum, die für Klient*innen wichtigen Bezugspersonen und professionellen Begleiter*innen und Behandler*innen in die Arbeit einzubeziehen und sie an einem Tisch zusammenzubringen. In dem ursprünglich aus Finnland stammenden Ansatz des »Offenen Dialogs« bilden solche Netzwerkgespräche ein zentrales Element.
Das Seminar bietet einen Überblick über die therapeutische Grundhaltung und über wesentliche methodische Elemente, die bei der Moderation von Netzwerkgesprächen zur Anwendung kommen. Die Teilnehmenden lernen ausgewählte Techniken des Offenen Dialoges kennen und probieren diese in Rollenspielen aus.
Das Seminar ermöglicht eine Orientierung, wie die Methode im eigenen Arbeitsfeld eingesetzt werden kann. Zur Vorbereitung auf die professionelle Anwendung in der Praxis ist eine qualifizierte Vertiefung sinnvoll.
Seminarleitung
Uta Majewsky
Diplom-Psychologin, system. Therapeutin (SG), Supervisorin, Referentin im Dachverband Gemeindepsychiatrie e.V.
06.09.2021 09:30h
—
07.09.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 350,– €
Mitglieder 290,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Das Spannungsfeld »Selbstbestimmung und Versorgung« sorgt bei vielen Mitarbeiter*innen für durchaus kontroverse Diskussionen. Welche Entscheidungen werden von den Klient*innen selbstverantwortlich getroffen und wo werden Anpassungsleistungen an bestehende Strukturen erwartet? Und welche Kriterien werden dabei zugrunde gelegt? Persönliche Einstellungen und das eigene Rollenverständnis beeinflussen dabei die Beziehungsgestaltung oft mehr als dies bewusst ist.
Diese Haltungsfragen werden in konkreten Fallbeispielen Thema sein – und welche Gestaltungsspielräume wir eröffnen können, um die Klient*innen wieder mehr in den Vordergrund zu rücken.
Seminarleitung
Jutta Pobbig
Supervisorin (DGSv), Lehrsupervisorin, Psychodramaleiterin, Gestaltpädagogin
06.09.2021 09:30h
—
06.09.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ort
die reha e.v.
Weydemeyerstraße 2/2a
10178 Berlin
09:30
Beratung im Praxisfeld
09:30 Uhr
Beratung im Praxisfeld
Im Methodenmix aus fachlichem Input und Reflexionsarbeit bieten wir Ihnen im kollegialen Rahmen von maximal zwölf Teilnehmenden die Möglichkeit, schwierige Fälle mitzubringen und mit einer Fachexpertin intensiv zu bearbeiten.
Fragestellungen:
• Wann muß ich eingreifen?
• Wer ist verantwortlich?
• Was muss ich aushalten?
• Was kann ich sinnvollerweise tun?
Seminarleitung
Dr. Ruth Jeutner
Sozialpsychiatrischer Dienst Pankow
Michael Jelinek
Diplom-Psychologe, EuroPsy (Work and Organization), Coach/Supervisor DGSv, Supervisor BDP, Theaterpädagoge BuT, Stab Organisationsentwicklung VIA Perspektiven gGmbH
08.09.2021 09:30h
—
08.09.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 253,– €
Mitglieder 221,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Ein wesentliches Ziel psychosozialer Arbeit ist es, die Selbst- und Mitbestimmung der Nutzer*innen zu fördern und sie auf dem Weg zu einer möglichst eigenverantwortlichen Lebensführung zu unterstützen.
Häufig gerät dieser Anspruch sozialarbeiterischen Handelns im stressigen Betreuungsalltag aus dem Blick. Mit dem Ansatz der Partizipation kann dieses zentrale Anliegen in den Mittelpunkt der Arbeit zurückkehren.
Dabei geht es neben einer partizipativen Grundhaltung um die strukturelle und somit verlässliche Verankerung der Partizipation in den Einrichtungen. Durch die Mitbestimmung bei internen Entwicklungsprozessen und gemeinsam entwickelten Projekten wird nicht nur die besondere Erfahrung der Nutzer*innen sichtbar, sondern auch das Erleben von Selbstwirksamkeit und Empowerment gestärkt.
Inhalt:
• Einführung in das Konzept der Partizipation
• Methoden zur Förderung der Teilhabe
• Transfer in die Praxis
Seminarleitung
Elke Hilgenböcker
Soziologin, Coach, Organisationsberatung Bethmann & Hilgenböcker
Andreas Bethmann
wiss. Mitarbeiter KHSB, Mediator, Organisationsberatung Bethmann & Hilgenböcker
09.09.2021 09:30h
—
09.09.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ort
Qualifizierungszentrum
VIA Perspektiven gGmbH
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Dialogisches Seminar
09:30 Uhr
Dialogisches Seminar
Grenzerfahrungen: Die Arbeit mit Borderline-Erkrankten bedeutet oft eine hohe emotionale Belastung für alle Beteiligten.
Therapieabbrüche, Selbstverletzungen, Stimmungsschwankungen und schwierige Verläufe bis hin zu Suizidversuchen von Klient*innen führen professionelle Teams oft an Grenzen. Das Seminar bietet einen Überblick über Therapieabbrüche, Selbstverletzungen, Stimmungsschwankungen und schwierige Verläufe bis hin zu Suizidversuchen von Klient*innen führen professionelle Teams oft an Grenzen. Das Seminar bietet einen Überblick über die Geschichte des Störungsbegriffs »Borderline« und vertieft therapeutische Möglichkeiten am Beispiel der DBT (dialektisch-behaviorale Therapie) nach Linehan. Dieses störungsspezifische Konzept trägt maßgeblich zum Verständnis der Störung bei. Die Symptomatik, Abwehrmechanismen und Verhaltensweisen von Borderline-Betroffenen werden nachvollziehbarer.
Eine erfahrene Behandlerin und ein*e Expert*in aus Erfahrung leiten dieses dialogische Seminar gemeinsam. Wir werden Achtsamkeitsübungen ausführen sowie die DBT praktisch anwenden, zum Beispiel eine so genannte Spannungskurve erarbeiten und einen Notfallkoffer kreieren. Wir werden Rollenspiele und Erfahrungen miteinander teilen sowie einen hoffentlich lebendigen und vielseitigen Austausch erleben.
Seminarleitung
Dr. Uta Fürstenberg
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee
N. N.
Co-Dozent*in Betroffene*r
10.09.2021 09:30h
—
10.09.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 179,– €
Mitglieder 148,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Achtsamkeitskonzepte und -übungen haben sich in der Behandlung und Betreuung von Menschen mit psychischer Erkrankung etabliert. Sie erweisen sich als unterstützend und entlastend sowohl für Betreute als auch für Professionelle und ihre Zusammenarbeit im Team. Achtsamkeitstraining zeigt in der Arbeit mit Menschen mit Depression, Angst, Psychose und Abhängigkeit vielfach positive Wirkungen: Es kommt zu mehr Ruhe und Gelassenheit, zu mehr Akzeptanz der gegenwärtigen Situation, zu größerer seelischer Stabilität sowie zur Zunahme von Affekt- und Impulskontrolle. Im Training erhalten Sie einen Überblick über ein Achtsamkeitskonzept, das vor allem für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen entwickelt wurde. Sie lernen einfach auszuführende, im Alltag gut einsetzbare Übungen kennen.
Weitere Schwerpunkte:
• Information über Theorie und Haltung des Achtsamkeitskonzeptes
• Indikationen und Wirkung bei psychiatrischen Symptomen
• Auswirkungen auf die Selbstfürsorge der Betreuenden
Seminarleitung
Marika Eidmann
Diplom-Sozialarbeiterin M.A., Systemische Therapeutin (DGSF), Supervisorin (DGSv, DGSF), Gruppenanalytikerin (D3G)
13.09.2021 09:30h
—
14.09.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 372,– €
Mitglieder 308,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Hof Geneststraße 5
Aufgang D / 2. OG
10829 Berlin
09:30
Workshop
09:30 Uhr
Workshop
In vielen Arbeitsbereichen werden Menschen am Telefon beraten und begleitet. Durch die Covid-19- Pandemie hat sich das verstärkt und stellt Mitarbeiter*innen vor neue Herausforderungen. In Krisensituationen mit Menschen am Telefon zu sein, ist ein besonderes Setting, das Vor- und Nachteile mit sich bringen kann.
Telefonische Angebote sind häufig niedrigschwelliger. Den Hilfesuchenden kann so schneller geholfen und es kann schneller abgeklärt werden, welche Unterstützung notwendig wird. Ein anonymes Setting, wie beim Berliner Krisendienst und der Telefonseelsorge, erleichtert es vielen Menschen, sich jemandem anzuvertrauen. Auf der anderen Seite fehlt die nonverbale Kommunikation und die Helfenden müssen über ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen verfügen.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit den Grundlagen der Krisenintervention und gehen auf die Besonderheiten telefonischer Interventionen ein. Dabei gehen wir auch auf herausfordernde Interaktionen ein, beispielsweise Umgang mit Suizidalität und chronischen Krisen. Neben theoretischen Inputs werden wir praktisch üben, gern anhand eigener Fälle.
Seminarleitung
Naana Lorbeer
Sozialpädagogin B.A., systemische Paar- und Einzeltherapeutin, langjährige Mitarbeiterin beim Berliner Krisendienst
Susanne Günther
Diplom Sozialpädagogin, Supervisorin/Coach (DGSv), Traumafachberaterin, langjährige Mitarbeiterin im Berliner Krisendienst
15.09.2021 09:30h
—
15.09.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 186,– €
Mitglieder 154,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Es hat sich gezeigt, dass verschiedene kognitive Tendenzen, auch als Denkverzerrungen bezeichnet, bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Wahn eine zentrale Rolle spielen (z.B. voreiliges Schlussfolgern, Überkonfidenz, Unkorrigierbarkeit und Schwierigkeiten beim Einfühlen).
Das Metakognitive Gruppentraining für Patient*innen mit Schizophrenie (MKT) hat zum Ziel, die kognitiven Auffälligkeiten zu reflektieren (Meta-Ebene) und das Bewusstsein für diese Auffälligkeiten bei den Betroffenen zu schärfen. Den Teilnehmenden werden die vielfältigen negativen Folgen der Denkverzerrungen anhand spielerischer Aufgaben erfahrbar gemacht und die möglichen Konsequenzen für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Symptomatik verdeutlicht. Das MKT ist niedrigschwellig, leicht zu implementieren und verfolgt über die Behandlung von Denkverzerrungen einen »Hintertüransatz«.
Das individualisierte Metakognitive Therapieprogramm für Menschen mit Psychose (MKT+) ist als Weiterentwicklung aus dem Gruppentraining entstanden. Es greift zudem Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie auf und erlaubt eine Behandlung individueller Probleme und Wahnüberzeugungen. Das Seminar gibt eine praxisnahe Einführung in das Metakognitive Gruppentraining und MKT+, die es Ihnen ermöglicht, das Training selbst durchzuführen.
Seminarleitung
Francesca Bohn
MSc. Psych., Psychologische Psychotherapeutin für Verhaltenstherapie, Co-Autorin des Individualisierten Metakognitiven Therapieprogramms für Menschen mit Psychose (MKT+)
16.09.2021 09:30h
—
16.09.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ort
ViA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
14:00
Online-Vortrag
14:00 Uhr
Online-Vortrag
Ein Gespenst geht um in der Psychiatrie, das manche Profis, aber auch Angehörige und einige Medikamentenhersteller zittern lässt. Das Gespenst heißt: »Absetzen«. Nach Jahrzehnten der Medikalisierung psychischer Probleme regt sich in vielen Zusammenhängen psychiatrischer Arbeit Widerstand – was an den Wirkungen und Nebenwirkungen der Psychopharmaka liegt, aber auch mit grundsätzlichen Zweifeln an ihrem Einsatz bei seelischem Leid zu tun hat. Dies betrifft sowohl Antidepressiva als auch Neuroleptika.
Der Vortrag wird anhand von Studien den Sinn oder Unsinn kurz- und langfristiger Medikationen kritisch erörtern. Dabei stellt sich angesichts der nur geringen Wirksamkeit von Medikamenten im kurzfristigen und der häufig kontraproduktiven Wirkung im langfristigen Verlauf die Frage, wieso diese wissenschaftlichen Erkenntnisse so lange Zeit so wenig Beachtung finden konnten. Dies wollen wir abschließend diskutieren – ebenso wie die Frage, wie man mit den Erkenntnissen im Alltag umgehen kann.
Seminarleitung
PD Dr. med. Dr. phil. Jann E. Schlimme M.A.
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie mit eigener Praxis in Berlin. Privatdozent, Medizinische Hochschule Hannover
16.09.2021 14:00h
—
16.09.2021 16:00h
Dauer
2 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 67,– €
Mitglieder 57,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink: Hier klicken
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Der Anspruch von Menschen mit Beeinträchtigung auf volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe ist gesetzlich verankert. Assistenzleistungen gemäß §§ 76 und 78 i. V. m. § 113 SGB IX sollen befähigen, die Lebensplanung und -führung möglichst selbstbestimmt und eigenverantwortlich wahrzunehmen. Zu diesen Leistungen gehört demnach die Befähigung beziehungsweise Unterstützung einer möglichst selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Lebensführung im eigenen Wohn- und Sozialraum.
Der Anspruch auf Selbstbestimmung muss die Selbstbestimmung anderer respektieren – und hängt eng mit dem Vermögen zusammen, für sich und andere Verantwortung zu tragen. Je schwerer eine Beeinträchtigung ist, desto mehr wird allerdings stellvertretendes Entscheiden und »fremdverantwortliches« Handeln erforderlich sein. Das Ziel Selbstbestimmung umfasst dann den Auftrag, bei allem Handeln die Betroffenen jeweils einzubeziehen. Leitbild ist die Unterstützung, nicht mehr Fürsorge, Versorgung und Betreuung.
Selbstbestimmung, Teilhabe und Inklusion sind die Schlagworte, die ein Leben mittendrin versprechen. Dabei ist zentrales Anliegen, dass sich die Gesellschaft den Belangen der Betroffenen anpasst. Was aber bedeutet Selbstbestimmung? Welche Voraussetzungen braucht es, um selbst bestimmen zu können und wann genau hört sie auf? Ist die Wohnung eines Menschen mit Beeinträchtigung nur unordentlich oder handelt es sich um selbstbestimmte Verwahrlosung? Wer gibt hierfür Normen und Richtwerte vor? Wie gelingt uns eine gute Umsetzung des BTHG, auch in Zusammenarbeit mit dem Leistungsträger?
Dieses Seminar bietet ein Diskussionsforum zur Auseinandersetzung mit diesen Fragen. Eigene Fallbeispiele der Teilnehmenden sind ausdrücklich erwünscht.
Seminarleitung
Dorit Mechling
Diplom-Pädagogin (Rehabilitation), Mediatorin, TQMB, Bereichsleiterin Behindertenhilfe die reha e.v.
17.09.2021 09:30h
—
17.09.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ort
die reha e.v.
Weydemeyerstraße 2/2a
10178 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Bei der sozialräumlichen Ausrichtung in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen Sozialer Arbeit ist die Verbindung von Fall- und Feldarbeit ein wesentlicher fachlicher und organisatorischer Standard. Für die Nachhaltigkeit individueller Unterstützung ist es unverzichtbar, dass sie möglichst im sozialen Umfeld der Adressat*innen angesiedelt sind. Dies erfordert von den Fachkräften, sich im sozialen Raum auszukennen, dort bekannt zu sein und den Kontakt zu lokalen Akteur*innen zu pflegen. Es gilt, Ressourcen und Möglichkeiten, die die Lebenswelt zu bieten hat, wahrzunehmen, aufzugreifen, zu mobilisieren oder zu erweitern, um Maßnahmen flexibel und am Willen der Betroffenen orientiert gestalten zu können.
Fortbildungsinhalte:
• Zur Bedeutung von Ressourcenorientierung in der Sozialen Arbeit
• Wille und Zielerarbeitung im Kontext sozialräumlicher Arbeit
• Methoden zur Erkundung sozialräumlicher Ressourcen
• Kontaktaufnahme zu Bewohner*innen und Fachkräften im sozialen Raum
• Planung und Vorbereitung sozialraumbezogener Aktivitäten
• Systematisches Erschließen und Aktivieren von fallunspezifischen Ressourcen im Sozialraum
Seminarleitung
Johannes Groppe
Dipl.-Päd., Akademischer Direktor am Institut für Stadtteilentwicklung, Sozialraumorientierte Arbeit und Beratung (ISSAB) der Universität Duisburg-Essen, mit den Schwerpunkten Organisationsberatung und Personalqualifizierung bei Reformprozessen in Kommunen und Verbänden, Lehrtätigkeit im Studiengang Soziale Arbeit.
17.09.2021 09:30h
—
17.09.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Zwischen Anfängergeist und Alltagsroutine
Achtsamkeit als innerer Prozess umschreibt ein waches, aufmerksames Beobachten und nicht-bewertendes Registrieren leib-seelischer Vorgänge. Es ist ein wohlwollendes »In-Kontakt-Kommen« mit sich selbst. Achtsamkeit ist ein traditionsreiches und tragendes Element in verschiedensten kulturellen Bereichen. Bewusstes Wahrnehmen im Kontext von Bewegung, Ruhe und Kommunikation eröffnet Räume für entsprechend erfahrbare Praxissequenzen. Dieses Training möchte gesundheitliche Ressourcen wie innere Ausgeglichenheit, Wohlwollen und Stabilität fördern sowie Impulse, Anregung und Ermutigung für den persönlichen und beruflichen Alltag geben.Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Wünschenswert ist Offenheit für den Prozess
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, leichte Hallenschuhe oder warme Socken und wenn möglich eine Decke mit.
Seminarleitung
Klaus Becker
Diplom-Motologe, Lehrbeauftragter, Universität zu Köln
Dagmar Tiemeier
Diplom-Motologin, Klinische Tanz- und Bewegungstherapeutin
27.09.2021 09:30h
—
28.09.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 372,– €
Mitglieder 308,– €
Ort
VIA Schankhalle Pfefferberg gGmbH
Schönhauser Allee 176
10119 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Wie erleben Betroffene eine schizophrene Psychose?
Ich möchte Sie einladen, mit mir gemeinsam einen Teil der Wegstrecke meines psychotischen Erlebens zu gehen. Das Ziel wird sein, Psychose(-Inhalte) nachzuempfinden und nachzuvollziehen. So kann man – eventuell – dem Wahn und betroffenen Personen mit weniger Angst und mehr Verständnis begegnen.
Eine lebendige Präsentation und Übungen dienen zum vertieften Einfühlen in psychotische Erlebniswelten. Daneben werden unterschiedliche Frühwarnsymptome, Selbststabilisierungstechniken, Selbsthilfe als Ergänzung zur Fremdhilfe und Kriseninterventionen aus der Sicht Betroffener dargestellt.
Das Seminar dient dem Erfahrungsaustausch; es soll das Nachvollziehen von Wahninhalten erleichtern und den Dialog beziehungsweise Trialog aller Beteiligten über das schwierige Thema der »verrückten Erlebniswelten« fördern.
Seminarleitung
Kerstin Riemenschneider
Diplom-Sportlehrerin, Schwerpunkt psychisch Erkrankte. Autorin und Selbsthilfeaktivistin im trialogisch-sozialpsychiatrischen Bereich
30.09.2021 09:30h
—
30.09.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ort
VIA Schankhalle Pfefferberg
Schönhauser Allee 176
10119 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Wie erleben Betroffene eine schizophrene Psychose?
Ich möchte Sie einladen, mit mir gemeinsam einen Teil der Wegstrecke meines psychotischen Erlebens zu gehen. Das Ziel wird sein, Psychose(-Inhalte) nachzuempfinden und nachzuvollziehen. So kann man – eventuell – dem Wahn und betroffenen Personen mit weniger Angst und mehr Verständnis begegnen.
Eine lebendige Präsentation und Übungen dienen zum vertieften Einfühlen in psychotische Erlebniswelten. Daneben werden unterschiedliche Frühwarnsymptome, Selbststabilisierungstechniken, Selbsthilfe als Ergänzung zur Fremdhilfe und Kriseninterventionen aus der Sicht Betroffener dargestellt.
Das Seminar dient dem Erfahrungsaustausch; es soll das Nachvollziehen von Wahninhalten erleichtern und den Dialog beziehungsweise Trialog aller Beteiligten über das schwierige Thema der »verrückten Erlebniswelten« fördern.
Seminarleitung
Kerstin Riemenschneider
Diplom-Sportlehrerin, Schwerpunkt psychisch Erkrankte. Autorin und Selbsthilfeaktivistin im trialogisch-sozialpsychiatrischen Bereich
01.10.2021 09:30h
—
01.10.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ort
VIA Schankhalle Pfefferberg
Schönhauser Allee 176
10119 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Das Tagesseminar mit Workshop-Anteil bietet einen Überblick über die Besonderheiten des Autismus (Diagnose) in der Betreuung bzw. Assistenz. Es werden hierbei alle positiven und negativen gesellschaftlichen Perspektiven auf Autismus berücksichtigt sowie auf die Sichtweise von autistischen Menschen auf ihr Umfeld eingegangen. Dabei wird den Teilnehmenden Raum gegeben, ihre vorhandenen Arbeitserfahrungen einfließen zu lassen.
Sie haben die Möglichkeit, Ihre Sichtweisen und Fragestellungen einzubringen und mit den pädagogischen Lösungsansätzen des Dozenten abzugleichen.
Seminarleitung
Stefan Gerds
Bereichsleitung der Behindertenhilfe bei der ZuB Wohnhaus gGmbH für Menschen im Autismus Spektrum, Gelernter Heilerziehungspfleger
04.10.2021 09:30h
—
04.10.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 148,– €
Ort
Seminaretage
die reha e.v.
Weydemeyerstraße 2/2a
10178 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Mit richtigem Essverhalten Belastungen aus Nebenwirkungen von Medikamenten vermeiden und Handlungskompetenz der Betroffenen stärken
Psychopharmaka lösen häufig Nebenwirkungen aus, die großen Einfluss auf das Körpergewicht haben. Somit kann die medikamentöse Behandlung Wohlbefinden und Selbstwertgefühl des*der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Diese Belastung beeinflusst die Klient*innen in der Entwicklung ihrer Adhärenz maßgeblich und trägt dazu bei, ihre medikamentöse Rezidivprophylaxe infrage zu stellen.
An diesem Punkt ist es von großer Bedeutung, den Betroffenen neue Wege zu eröffnen, die ihnen helfen, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Ein wesentlicher Faktor ist dabei die richtige Ernährung. Im Seminar betrachten wir das Zusammenspiel von Psychopharmaka und veränderten Ernährungsgewohnheiten. Gleichzeitig werden alltagsnahe und für Betroffene realisierbare Wege vorgestellt.
Seminarleitung
Andreas Gervink
Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, Abteilungsleiter Psychiatrie, Stationsleiter Franz von Assisi Pflegedienstleiter Alexius Pflegedienst, Alexianer St. Hedwig-Krankenhaus Berlin
Christina Terán
Diplom-Sportwissenschaftlerin, Sporttherapeutin, Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus
04.10.2021 09:30h
—
04.10.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ort
Qualifizierungszentrum
VIA Perspektiven gGmbH
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
14:00
ONLINE - Vortrag
14:00 Uhr
ONLINE - Vortrag
Der Wille ist ein abstraktes Konzept, das in der Psychiatrie eine große Rolle spielt. In der psychiatrischen und juristischen Literatur spricht man vom freien Willen, vom natürlichen Willen, vom vorausverfügten Willen und vom mutmaßlichen Willen. Was genau bedeuten diese Konzepte? Gibt es überhaupt einen freien Willen, und wenn ja, inwiefern kann der Wille frei sein? Welche Rolle spielen biologische und soziale Faktoren, die den Willen beeinflussen? Wie ist das Verhältnis des Willens zu motivational bedeutsamen Affekten und Handlungsmotiven?
Das Konzept des Willens ist vor allem in den folgenden Bereichen relevant:
• Unterbringung
• Zwangsbehandlung
• Gültigkeit von Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten
• Schuldfähigkeit
• (Ärztlich) assistierter Suizid
Zur Beurteilung dieser Fragen werden Psychiater*innen häufig als Sachverständige herangezogen.
Seminarleitung
Prof. Dr. med. Dr. phil. Andreas Heinz
Neurobiologe, Psychiater und Philosoph. Forschungsschwerpunkte: Psychiatrische Erkrankungen, Psychosen, Abhängigkeitserkrankungen, molekulare Grundlagen, Therapieforschung. Klinikdirektor Charité Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie CCM
PD Dr. phil. Dipl.-Phys. Sabine Müller
Privatdozentin für Medizinethik und Neurophilosophie, Diplom-Physikerin und promovierte Philosophin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Charité — Universitätsmedizin Berlin, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie CCM.
04.10.2021 14:00h
—
04.10.2021 16:00h
Dauer
2 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 67,– €
Mitglieder 57,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink: Hier klicken
09:30
Training für Führungskräfte
09:30 Uhr
Training für Führungskräfte
Führung ist nur mit Autorität wirksam. Doch welche Form von Autorität passt zu den Werten der digitalen Wissensgesellschaft, wie beispielsweise Gleichwertigkeit, Autonomie, Augenhöhe, Nahbarkeit, Mitsprache und andere mehr?
Die Gesellschaft und ihre Werte haben sich verändert. Gerade in Übergangszeiten, in denen Altes immer weniger wirksam ist und Neues sich noch nicht etabliert hat, ist Führung notwendiger denn je. Nahezu alle bisherigen Führungsmuster basieren jedoch auf einer überholten Industriekultur-Logik: Über- und Unterordnung, Anweisung, Misstrauen, Gehorsam, Kontrolle und Bestrafung. Das ist das Kennzeichen autoritärer Autorität. Oder: Autorität wird grundsätzlich abgelehnt. In der Folge geraten früher oder später dann nicht nur die Ziele der Organisation aus dem Blick. Häufig etabliert sich auch eine destruktive, verletzende Konfliktkultur. Ohne einen Wechsel in der Haltung zur Autorität wird es für Organisationen immer schwieriger, wirksamen Wandel und damit die Zukunft zu gestalten.
In diesem Training experimentieren wir zwei Tage mit der transformativen Haltung zur Autorität, die eine Antwort auf die Frage nach wirksamer Führung im 21. Jahrhundert ist. Das Ziel ist, praxisnahe Ideen zu entwickeln, die die Mitwirkenden im Führungsalltag ausprobieren können. Nach drei Monaten steht ein Tag zur Reflexion der Praxiserfahrungen an.
Seminarleitung
Frank H. Baumann-Habersack
Autor, Berater und Mediator, M.A. Konfliktmanagement und Mediation, Bankkaufmann, Betriebswirt B.A., Systemischer Supervisor DGSF
05.10.2021 09:30h
—
09.12.2021 17:00h
Dauer
24 Unterrichtseinheiten
ACHTUNG - drei Termine:
5.10.21 + 6.10.21 + 09.12.21
Gebühr
Regulär 774,– €
Mitglieder 678,– €
Ort
VIA Perspektiven gGmbH
Qualifizierungszentrum
GSG-Hof Geneststr. 5
10829 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Mit systemischen Perspektiven Verständnis und Handlungsspielräume im Umgang mit unmotivierten Klient*innen erweitern: In der psychosozialen Arbeit begegnen uns immer wieder Klient*innen, die wir als unmotiviert, unbelehrbar oder veränderungsresistent betrachten – und die uns scheinbar an die Grenzen unserer Möglichkeiten führen. Aus systemischer Sicht stellt sich nicht nur die Frage, ob diese Betrachtung hilfreich ist. Die Frage ist auch, ob diese Betrachtung den Menschen in ihren Lebens - bezügen gerecht wird und Fachleute darin unterstützt, erfolgreich Arbeitsbündnisse anzubieten.
Das Seminar bietet eine alternative Sichtweise zu den Themen »Motivation« und »Compliance« an. Die zentrale Idee umfasst dabei weniger Tricks und Interventionen, sondern Veränderungen in der Grundhaltung, Beziehungsgestaltung und Gesprächsführung. Ferner stellen wir uns der Frage, wie erfolgreiche Arbeitsbündnisse unter Zwang entwickelt werden können.
Seminarleitung
Thomas Friedrich-Hett
Diplom-Psychologe und Krankenpfleger, Lehrtherapeut für systemische Therapie und Beratung, Fliedner Klinik Gevelsberg, Supervisor, Autor
06.10.2021 09:30h
—
07.10.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 350,– €
Mitglieder 290,– €
Ort
VIA Schankhalle Pfefferberg
Schönhauser Allee 176
10119 Berlin
10:00
ONLINE - Training
10:00 Uhr
ONLINE - Training
In diesem Mini-Seminar lernen Sie simple Tools für den Alltag, die Ihnen helfen, den eigenen Körper besser wahrzunehmen und sich zu entspannen.
Mikro-Yogaübungen für einen guten Start in den Tag und in den Schlaf. Embodied Yoga Principles: Mikro-Yogahaltungen für Zentrierung und Entspannung. Sich schütteln und Lachen als Medizin für Stresssituationen. Centering: Sich mitten im Chaos zentrieren.
Seminarleitung
Julia Johannsen
Yogalehrerin, Systemischer Coach, Diplom-Sozialpädagogin, Embodied Facilitator, Lachtrainerin
07.10.2021 10:00h
—
07.10.2021 12:00h
Dauer
2 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 67,– €
Mitglieder 57,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink: Hier klicken
09:30
Seminar in vereinfachter Sprache
09:30 Uhr
Seminar in vereinfachter Sprache
Seit 2009 gilt die sogenannte UN-Behinderten-Rechts-Konvention auch in Deutschland. Das ist ein langes und schwieriges Wort. Doch es bedeutet viel Gutes. Nämlich grundlegende Rechte für Menschen mit Beeinträchtigung:
Das Recht auf Selbst-Bestimmung. Das Recht auf Barriere-Freiheit, persönliche Mobilität und Gesundheit. Das Recht auf Bildung, Beschäftigung und Wieder-Eingliederung. Das Recht auf Mitbestimmung, Gleichberechtigung und Nicht-Diskriminierung.
All diese Rechte werden im Moment in die Tat umgesetzt. Mit Hilfe von zwei Gesetzen: Das Bundes-Teilhabe-Gesetz und das Behinderten-Gleichstellungs-Gesetz.
In diesem Seminar werden die neuen Gesetze und neuen Rechte gut verständlich erklärt.
Seminarleitung
Thomas Künneke
Mensch mit psychischer Behinderung, Vorstand Kellerkinder e.V., Sozialarbeiter, Systemischer Einzel- und Familientherapeut, Sozialtherapeut
08.10.2021 09:30h
—
08.10.2021 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Gebühr
kostenlos,
Anmeldung ist erforderlich
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
10:00
Vortrag
10:00 Uhr
Vortrag
Der zweistündige Sensibilisierungskurs in Deutscher Gebärdensprache bietet die Möglichkeit, einen kleinen Einblick in die Geschichte der TaubenCommunity zu erhalten. Es werden u. a. folgende Themen behandelt:
• Wie ist die Deutsche Gebärdensprache aufgebaut?
• Was bedeutet es, taub zu sein?
• Unterschiede zwischen Inklusion und Integration bei uns in der TaubenCommunity.
• Typischer Irrglaube zwischen Hörenden und Tauben. Alles wird mit Humor gestaltet.
Auch können sich die Teilnehmenden etwas in DGS ausprobieren und individuelle Fragen stellen.
Seminarleitung
Andreas Costrau
Dozent Für Deutsche Gebärdensprache, Mitgründer des Berufsverbandes der Gebärdensprachdozenten Berlin/Brandenburg e.V., Inhaber von gebaerdenservice.de
13.10.2021 10:00h
—
13.10.2021 12:00h
Dauer
2 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 67,– €
Mitglieder 57,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
Geneststraße 5, 10829 Berlin
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Sympathie, Angst, Skepsis und weitere Übertragungsphänomene beeinflussen oft unbemerkt professionelle Arbeitsbeziehungen. Wie können diese erkannt und produktiv genutzt werden?
Übertragene Gefühle haben ihre Ursache nicht im aktuellen Erleben der gegenwärtigen Situation, sondern beziehen sich regressiv auf frühkindliche Lebenssituationen und -entwicklungen. Dieses Seminar schärft den Blick für Übertragungsphänomene und ihre Auswirkungen auf die professionelle Beziehungsdynamik.
Wir untersuchen unterschiedliche Formen der Übertragung – zum Beispiel die idealisierende oder abwertende Übertragung – und betrachten die therapeutische Bedeutung der Gegenübertragung. An konkreten Fallbeispielen, unterstützt durch kurze theoretische Inputs, beschäftigen wir uns mit Wegen, wie man die Übertragung nutzen und daraus eigene Handlungsfähigkeit erlangen kann. Aus dem Erfahrungswissen der Teilnehmenden werden wir an beiden Seminartagen konkrete Vorgehensweisen anhand praktischer Übungen entwickeln.
Seminarleitung
Jutta Pobbig
Supervisorin (DGSv), Lehrsupervisorin, Psychodramaleiterin, Gestaltpädagogin
14.10.2021 09:30h
—
15.10.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 372,– €
Mitglieder 308,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Das richtige Maß ausloten: Wie können Beschäftigte in Pflege- und Betreuungsberufen Distanz und Nähe professionell gestalten?
In helfenden Berufen sind Vertrauen und Offenheit unverzichtbare Grundlagen für gute Zusammenarbeit und Entwicklung. Dafür müssen Distanz und Nähe in menschlichen Beziehungen immer wieder neu ausgelotet werden.
Pflegerische Tätigkeit im ambulanten oder stationären Unterstützungssystem kann durch große körperliche Nähe dazu »verführen«, das notwendige Maß an innerer Distanz für Professionalität zu verlieren. Auch die Bedürfnisse der Mitarbeitenden im Team können unterschiedlich sein, was das Maß an Nähe angeht. Dies ist in der Teamkultur spürbar, wird aber häufig nicht diskutiert. Im Mittelpunkt des Seminars stehen Ihre Anliegen und insbesondere folgende Fragen:
• Wie merke ich, wenn mir etwas zu viel wird?
• Wie kann ich das ansprechen?
• Wie kann ich Unterschiede im Umgang mit Nähe und Distanz konstruktiv nutzen?
Seminarleitung
Jutta Rütter
Diplom-Pädagogin, Diplom-Supervisorin (DGSv)
18.10.2021 09:30h
—
18.10.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ort
VIA Schankhalle Pfefferberg gGmbH
Schönhauser Allee 176
10119 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Umfassende Teilhabe ist ein Menschenrecht und es geht »nur noch« darum die Barrieren abzubauen, die die Umsetzung behindern. Was bedeutet dies jedoch für die Art der Zusammenarbeit von Menschen mit Beeinrächtigung und denen, die sie auf dem Weg zur umfassenden Teilhabe unterstützen?
Das Seminar führt vom Teilhabe- und Behinderungsbegriff der UN-BRK und des SGB IX über das Verständnis von Personenzentrierung zu den naheliegenden Ansätzen des Miteinanders. Das Seminar bietet Raum und Zeit für den Austausch über die eigenen Ansätze und Ideen. Es geht darum, sich der eigenen Rolle im gegenwärtigen Kontext der Personenzentrierung bewusst zu werden, damit Selbstbestimmung und volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe am Leben als persönliche Wirklichkeit erlebt werden können.
Seminarleitung
Markus Kurrle
Dipl. Theologe, Gestalttherapeut (DVG), Therapeutischer Leiter in der Geschäftsleitung von COMES e.V
20.10.2021 09:30h
—
20.10.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Zertifikatskurs
09:30 Uhr
Zertifikatskurs
Einführung in die Gesprächsführung, den Umgang und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Menschen, die Stimmen hören
Etwa drei bis fünf Prozent aller Menschen hören Stimmen. Oft ist nicht das Hören der Stimmen, sondern der Umgang damit das Problem. Psychopharmaka haben nur bei etwa der Hälfte der Betroffenen Einfluss auf die Stimmen und werden oft nicht als Hilfe erlebt.
Obwohl häufig mit Stimmenhörenden konfrontiert, werden Berufstätige in der Psychiatrie kaum darauf vorbereitet. Strukturen des Berufsfeldes und Zeitdruck verstärken das Unbehagen, nicht genug für Stimmenhörende Menschen zu tun oder etwas falsch zu machen. Daher liegt der Schwerpunkt des Seminars auf dem praktischen Umgang mit dem Stimmenhören.
In Vortrag und Diskussion, Kleingruppenübungen und Rollenspielen vertiefen wir folgende Inhalte:
• Was ist Stimmenhören?
• Subjektives Erleben und Erklärungsmodelle
• Umgang mit Stimmen und Stimmenhörenden
• Kurz- und mittelfristige Bewältigungsstrategien
• Maastricht-Interview
• Unterstützung und Selbsthilfe
Seminarleitung
Caroline von Taysen
Diplom-Psychologin, Netzwerk Stimmenhören e. V.
Antje Wilfer
Expertin aus Erfahrung, Netzwerk Stimmenhören e. V.
21.10.2021 09:30h
—
22.10.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 372,– €
Mitglieder 308,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Dialogisches Seminar
09:30 Uhr
Dialogisches Seminar
Die Erfolg versprechenden Effekte von sport- und bewegungstherapeutischen Angeboten (Training) in der Behandlung von psychischen Erkrankungen sind sowohl im klinischen als auch im ambulanten Bereich empirisch gut abgesichert. Nicht zu unterschätzen sind auch die physiologischen Auswirkungen auf kardiovaskuläre Risikofaktoren, die sich wiederum günstig auf Morbidität und Mortalität im weiteren Verlauf der Behandlung auswirken. Unterschiedliche Beanspruchungsformen des Sports, zum Beispiel Ausdauer oder Koordination, wirken dabei auf den Genesungsprozess der Betroffenen. Das Seminar gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Wirkfaktoren. Beispiele aus Praxis und der theoretischen Umsetzung zeigen verschiedene Möglichkeiten auf.
Seminarleitung
Christina Terán
Diplom-Sportwissenschaftlerin, Sporttherapeutin, Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwigkrankenhaus
n.n.
Co-Dozentin Betroffene*r
25.10.2021 09:30h
—
25.10.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 179,– €
Mitglieder 148,– €
Ort
Qualifizierungszentrum
VIA Perspektiven gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Seelisches Befinden und Religiosität, Psychiatrie und Religion haben viele Berührungspunkte. Die komplexen Zusammenhänge sollen in diesem Seminar anhand konkreter Behandlungs- und Betreuungserfahrungen aufgearbeitet werden.
Religiöser Glaube wie die subjektive Sinngebung des eigenen Lebens sind auch in einer säkularen Gesellschaft in mehrfacher Hinsicht ein originär sozialpsychiatrisches Thema. Es steht in der Tradition des Anspruches, den*die Patient*in in der Gesamtheit seiner Persönlichkeit und seines sozialen Feldes verstehen zu wollen.
Warum fand die individuelle Religiosität in den vergangenen Jahrzehnten in der Psychiatrie so wenig Beachtung? Was bedeutet es, wenn ein tief religiöser Mensch sich bei einer seelischen Erkrankung zuerst an seinen Priester, Rabbi, Imam wendet? Wo liegen die Gefahren und wo die Ressourcen religiöser Orientierung?
Publikationen zum Thema
Norbert Mönter: Seelische Erkrankung, Religion und Sinndeutung, Psychiatrie Verlag, Köln 2007
Norbert Mönter, Andreas Heinz, Michael Utsch (Hrsg.): Religionssensible Psychiatrie und Psychotherapie, W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2019
Seminarleitung
Dr. Norbert Mönter
30 Jahre als niedergelassener Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Psychotherapie, Psychoanalyse in Berlin tätig.
26.10.2021 09:30h
—
26.10.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ort
Qualifizierungszentrum
VIA Perspektiven gGmbH
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Lehrgang für Führungskräfte
09:30 Uhr
Lehrgang für Führungskräfte
Mediation bedeutet Konfliktvermittlung und ist in erster Linie ein Kommunikationsverfahren – und damit eine Schlüsselqualifikation für Team- und Gruppenleiter*innen. Im Lehrgang werden die Essentials des Mediationsverfahrens praxisnah vermittelt, so dass dieses in der eigenen Arbeit flexibel zur Anwendung kommen kann. Und zwar nicht nur bei Konflikten, die zum Alltag jeder Arbeit gehören, sondern auch in einem tieferen Verständnis von ihrer Dynamik und Entstehung.
Im ersten zweitägigen Modul wird das Mediationsverfahren vermittelt, so dass im Modul II im kommenden Jahr die Umsetzung erfolgen kann – gerne auch anhand eigener Fragestellungen.
Seminarleitung
Dr. Harald Pühl
Mediationsausbilder (BM, BMWA), Mediator, Supervisor, Coach, Organisationsberater, Vorstand Institut Triangel e.V.
27.10.2021 09:30h
—
28.10.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 516,– €
Mitglieder 452,– €
Ort
Qualifizierungszentrum
VIA Perspektiven gGmbH
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Für Menschen mit Beeinträchtigungen besteht laut Fachliteratur ein deutlich höheres Risiko, Opfer sexueller Gewalt zu werden. Adäquates Handeln im pädagogischen Alltag setzt daher Kenntnisse voraus: Was genau sind Grenzverletzungen? Was ist ein sexueller Übergriff und was ein sexueller Missbrauch? Wie hoch ist das Risiko, Opfer sexueller Gewalt zu werden, und welche Risikofaktoren spielen eine Rolle? Welche Symptome zeigen Betroffene?
Das Seminar vermittelt Grundlagenwissen und stellt ein praxiserprobtes Konzept zum Schutz vor Gewalt und zur Sexualpädagogik vor. Als Ergebnis sollen die Sensibilisierung und eine größere Sicherheit im Umgang mit sexueller Gewalt stehen. Weiterhin behandeln wir folgende Schwerpunkte:
• Wie erreiche ich eine Sensibilisierung und Offenheit gegenüber der Thematik in Einrichtungen der Eingliederungshilfe?
• Welche Handlungsoptionen (zum Beispiel Schutzkonzepte) und Präventionsmöglichkeiten (sexualpädagogische Konzepte) für Einrichtungen gibt es und wie sind diese umsetzbar?
Seminarleitung:
Ursula Sauder
Diplompädagogin, Mediatorin, Gesamtleitung fundamentwohnen gGmbH
29.10.2021 09:30h
—
29.10.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär: 175,- €
Mitglieder: 145,- €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Aufgrund forcierter Migrations- und Fluchtdynamiken sowie des demographischen Wandels hat sich die kulturelle Pluralität in Deutschland in den letzten Jahren deutlich erhöht. Im Seminar gehen wir den Herausforderungen nach, die sich daraus für die soziale, psychotherapeutische und psychiatrische Arbeit ergeben. Kulturelle Unterschiede lassen sich zum einen für das Verständnis von psychischer Gesundheit und Krankheit aufzeigen; das »westlich« begründete Störungskonzept mit entsprechender Diagnostik ist hier oft nur bedingt und begrenzt hilfreich. Zum anderen sind, damit zusammenhängend, unterschiedliche individuelle, soziale und professionelle Umgangsweisen mit psychischen Problemen zu verzeichnen, die einen biomedikalisierten »westlichen« Zugang in Frage stellen, aber auch produktiv ergänzen können. Dabei werden zugleich essentialistische Zuschreibungen kultureller »Andersheit« oder »Fremdheit« kritisch reflektiert, um unter Einbeziehung von Praxiserfahrungen der Teilnehmenden Perspektiven einer transkulturellen Arbeit mit Menschen mit psychischen Problemlagen zu eröffnen.
Seminarleitung
Prof. Dr. Phil C. Langer
Professor für psychoanalytische Sozialpsychologie und Sozialpsychiatrie, International Psychoanalytic University Berlin
01.11.2021 09:30h
—
01.11.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ort
Qualifizierungszentrum
VIA Perspektiven gGmbH
Geneststraße 5
10829 Berlin
09:30
Zertifikatskurs
09:30 Uhr
Zertifikatskurs
Methodische Erweiterungen für MI-Praktiker*innen
Das Seminar wendet sich an zertifizierte und erfahrene »MI-Praktiker*innen«. Es bietet neben Rückblick, Wiederholung und Vertiefung von Theorie und Basismethodik des Motivational Interviewings (MI) methodische Erweiterungen und fallbezogene Reflexionen an. Darüber hinaus geht es in diesem Seminar um den praxisbezogenen Umgang mit »Sprachzeichen«, die auf Selbstwirksamkeit hinweisen, die Veränderungszuversicht stärken helfen und die Selbstverpflichtung unterstützen.
Weiterhin proben wir praktisch, wie man mit Rückmeldung umgeht, wie man Informationen zu heiklen Themen gibt und vertiefen zudem den Umgang mit Dissonanz. Transkript-Analyse, Kodierung von MI-Fertigkeiten und Implementierung des MI-Ansatzes in den Arbeitsalltag ergänzen das Angebot. Dabei wenden wir verschiedene Methoden wie Impulse, Demonstrationen, Übungen in Kleingruppen und Fishbowl an.
Seminarleitung
Dr. Theo Wessel
Diplom-Psychologe, Gesundheitswissenschaftler, Psychotherapeut, Motivational-InterviewingTrainer, Ausbilder für Suchtpsychologie
02.11.2021 09:30h
—
03.11.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 372,– €
Mitglieder 308,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Training für Führungskräfte
09:30 Uhr
Training für Führungskräfte
In dem Moment, in dem Sie von einer Fachfunktion in eine Führungsposition aufsteigen, ändert sich Ihre Rolle grundlegend.
Sie genießen zwar größere Befugnisse, aber es kommen auch zahlreiche neue Aufgaben und Verantwortlichkeiten hinzu. Ihr Team zu führen, bedeutet nicht nur, Abläufe zu organisieren und ein gutes Vorbild zu sein, sondern auch für ein gutes Arbeitsklima, hohe Motivation und gegebenenfalls für schnelle Konfliktlösungen zu sorgen. Dies erfordert Einfühlungsvermögen, sehr gute kommunikative Fähigkeiten und die sachgerechte Anwendung von Führungsinstrumenten.
Schwerpunkte:
• Reflexion der Führungsrolle und relevanter Kompetenzen
• Erwartungen erkennen und angemessen reagieren
• Führungstheorien und -modelle
• überzeugend kommunizieren und Mitarbeitergespräche führen
• Zielvereinbarungen, Bewertungen und Kritik
• Faktoren der Mitarbeitermotivation
• Gruppenprozesse beeinflussen, Konflikte erkennen und lösen
Seminarleitung
Armin Surma
Diplom-Psychologe, Trainer, Berater und Coach, Schwerpunkte Führung und Personalmanagement
03.11.2021 09:30h
—
04.11.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 516,– €
Mitglieder 452,– €
Ort
VIA Schankhalle Pfefferberg gGmbH
Schönhauser Allee 176
10119 Berlin
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Gehe ich achtsam mit mir selbst um, gelingt es mir auch, Achtsamkeit an die mir anvertrauten Menschen zu vermitteln. Eine Einführung in das Konzept der Achtsamkeit vermittelt Grundlagen für die Orientierung der Aufmerksamkeit auf körperliche und emotionale Empfindungen und Wahrnehmungen. Wie geht es mir eigentlich selbst?
Im ersten Teil lernen wir Haltungen und Übungen kennen, mit denen wir im beruflichen Alltag bei Pausen, Krisen und kollegialer Zusammenarbeit für uns selbst sorgen können.
Im zweiten Teil lernen wir entspannungs- und achtsamkeitsbasierte Verfahren kennen, die wir in den Beziehungen mit uns anvertrauten Menschen anwenden können: Umgang mit körperlicher und emotionaler Anspannung und Entspannung, Unterstützung von achtsamer Aufmerksamkeit und Konzentration, Selbstberuhigung und Abgrenzungsfähigkeit.
Seminarleitung
Winfried Band
Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Musiktherapeut, seit 1985 tätig in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Menschen mit geistiger Beeinträchtigung
04.11.2021 09:30h
—
18.11.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 372,– €
Mitglieder 308,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
In den letzten Jahren sind aufgrund gewaltsamer und kriegerischer Auseinandersetzungen, politischen und sozioökonomischen Problemlagen sowie religiös begründetem Fanatismus hunderttausende Menschen vor allem aus dem Nahen und Mittleren Osten und Nordafrika nach Deutschland geflohen. Fluchten sind vielfach geprägt durch tiefgreifende Erfahrungen von Gewalt, Verlust und der Zerstörung des sozialen Vertrauens. Daraus ergeben sich weitreichende Herausforderungen für die soziale, psychotherapeutische und psychiatrische Arbeit mit Geflüchteten. Das Seminar entfaltet einen differenzierten Blick auf psychische Belastungen im Kontext psychosozialer Dynamiken der Flucht und diskutiert deren Implikationen für die professionelle und ehrenamtliche Praxis. Zentral wird eine kritische Auseinandersetzung und die konzeptionelle Erweiterung des Trauma-Begriffs sein, der über die konkrete Flucht hinaus Erfahrungen des Lebens im Herkunftsland und der Aufnahmegesellschaft einbezieht. Anhand von Interviews mit Geflüchteten werden Perspektiven der Stärkung biografischer Kohärenz und gesellschaftlicher Anerkennung eröffnet.
Seminarleitung
Prof. Dr. Phil C. Langer
Professor für psychoanalytische Sozialpsychologie und Sozialpsychiatrie, International Psychoanalytic University Berlin
05.11.2021 09:30h
—
05.11.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175– €
Mitglieder 145– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Dialogisches Seminar
09:30 Uhr
Dialogisches Seminar
Zwischen Autonomie und Selbstverantwortung, Fürsorge und Kontrolle: Wie sich Helfende in der Betreuung von Psychiatrie-Erfahrenen in diesem Spannungsfeld zurechtfinden können.
Mitarbeitende psychiatrischer Einrichtungen stoßen in ihrer Betreuungsarbeit auf widersprüchliche Anforderungen: Da ist der psychisch kranke Mensch, der sich nicht behandeln lassen möchte, dessen Symptome aber für seine Umgebung eine Belastung darstellen. Oder die Klientin, die sich in ihre Angelegenheiten nicht hineinreden lassen will, aber wegen ihrer auffälligen Erscheinung bei anderen aneckt und sich Beschäftigungsmöglichkeiten verscherzt. Moralische, juristische, therapeutische und persönliche Aspekte markieren ein Spannungsfeld, das leicht als unlösbares Dilemma empfunden wird.
Dieses Seminar will dazu beitragen, sich »zwischen den Stühlen« zurechtzufinden und bietet inhaltliche Orientierungshilfen für die Betreuungsarbeit. An Fallbeispielen diskutieren wir unterschiedliche Werte und Grundhaltungen und erarbeiten förderliche institutionelle und psychosoziale Rahmenbedingungen.
Seminarleitung
Sabine Eikermann
Dipl.-Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin
Dr. Detlev E. Gagel
Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Sozialpsychiatrischer Dienst Pankow
Henriette Peer
Ex-In Erfahrungsexpertin und ambulante Betreuerin beim Freundeskreis Integrative Dienste gGmbH
05.11.2021 09:30h
—
05.11.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 179,– €
Mitglieder 148,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Der meditative Weg zur Entspannung führt über die Verlangsamung unseres gewohnten Tempos, über das Innehalten. Spüren wir unseren Körper, beruhigen unseren Verstand und überlassen uns der Erfahrung des gegenwärtigen Moments, können wir Ruhe finden und der Stille lauschen...
In diesem Seminar werden heilsame Meditationstechniken vermittelt, die auf unterschiedliche Weise in die Entspannung führen und Körper und Seele ins Gleichgewicht bringen. Sie sind im Alltag anwendbar und können Ihre Lebensqualität spürbar verbessern.
Die Meditation in Bewegung (Tai Chi) stärkt mit sanften, fließenden Bewegungen die Verbindung zu unserem Körper und unserer Mitte. Sie erfrischt den Geist und führt in einen entspannten Bewusstseinsraum. Die Meditation im Stehen und Gehen (Qi Gong) »erdet« uns und schafft einen Zugang zur inneren Kraft – ein gutes Training, um anstrengende Alltagssituationen, in denen man manchmal den »Boden unter den Füßen« verliert, besser zu meistern. In der Meditation im Sitzen zentrieren und sammeln wir uns, wenden uns dem inneren Geschehen zu und werden still.
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, warme Socken und eine Decke mit.
Seminarleitung
Thomas Karthaus
Heilpraktiker, seit 1986 von Meister Chu als Tai-Chi-Lehrer autorisiert, eigene Schule in Berlin
05.11.2021 09:30h
—
06.11.2021 12:45h
ACHTUNG
1. Tag 9.30 - 17.00 Uhr
2. Tag 9.30 - 12.45 Uhr
Dauer
12 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 279,– €
Mitglieder 231,– €
Ort
Schankhalle Pfefferberg gGmbH
Schönhauser Allee 176
10119 Berlin
09:30
Dialogisches Seminar
09:30 Uhr
Dialogisches Seminar
In der Begegnung zwischen Suchtkranken und Helfenden kommt es häufig zu Dissonanzen, die in Machtkämpfe ausarten und nicht selten zum Beziehungsabbruch führen. Deshalb müssen sich professionell Helfende in das Erleben und Denken der Klient*innen einfühlen können.
Das Seminar beschäftigt sich mit der Entstehung süchtigen Verhaltens und Erlebens, den sich daraus ergebenden Lebenseinstellungen sowie Möglichkeiten und Zielen aktivierender Betreuung. Dieses Seminar erfordert die Bereitschaft, sich einzubringen und auch die eigene Erlebensweise kritisch zu hinterfragen. Nur so sind in der Kommunikation mit Betroffenen angemessene Interventionen möglich. Das Seminar gibt Hinweise zur Psychohygiene therapeutisch Tätiger. Denn der Süchtige erwartet den Ersatz des Suchtmittels und hat hohe »saugende« Ansprüche an Helfende. Diese können aber nichts als die professionelle Beziehung auf dem Weg zur Akzeptanz der Realität anbieten: Ein gutes Geschenk, jedoch eine Blackbox für die Süchtigen.
Seminarleitung
Dr. med. Andreas Dieckmann
Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Psychotherapie, Psychoanalyse, Sozialmedizin in freier Praxis
Dr. phil. Frank Beckmann
Studium der Linguistik, Ruhr-Universität Bochum, University of Texas at Austin/USA. Tätig als Assistent der Geschäftsführung
08.11.2021 09:30h
—
09.11.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 358,– €
Mitglieder 296,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststr. 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Die Vermittlung von Wissen und Zugangswegen zum Thema »Berufliche Möglichkeiten für psychisch Erkrankte« stehen im Vordergrund des eintägigen Seminars. Dies ist besonders für alle Teilnehmenden geeignet, die an den Schnittstellen im Hilfesystem arbeiten. Um für psychisch beeinträchtige Menschen adäquate Arbeitsangebote zu erhalten, braucht es eine professionelle Kooperation mit Kolleg*innen anderer Einrichtungen. Das Wissen um die Möglichkeiten, die verschiedene Rechtskreise für die Zielgruppe bieten, erleichtert deren passgenaue und nachhaltige Vermittlung. Das Seminar will dazu beitragen, die individuelle Arbeitsqualität und die eigenen Kompetenzen zu verbessern und dient der Förderung einer guten Zusammenarbeit:
• Beratungskompetenz in der Zusammenarbeit mit dem Netzwerk
• Leitfaden in der Klientenbezogenen Netzwerkwerkarbeit
• Netzwerkarbeitskreislauf und Qualitätssicherung
• Netzwerkstrukturen im Bereich Arbeit und der beruflichen Rehabilitation (am Beispiel der ajb gmbh)
• Zugangswege in Stabilisierung, Beschäftigung und Arbeit
• Arbeitsmarktferne Beschäftigung – Niederschwellige Angebote – Arbeitsmarktnahe Beschäftigung
Seminarleitung
Frank Morawietz
Diplom-Psychologe und Psychologischer Psychotherapeut, Fachleitung Arbeit, berufliche Integration und Rehabilitation ajb gmbh
Reinhold Kolkmann-Weisel
Diplom-Sozialpädagoge Bereichsleitung Arbeit, berufliche Integration und Rehabilitation ajb gmbh
10.11.2021 09:30h
—
10.11.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Teilhabeorientierte Individuelle Bedarfsermittlung mit dem Teilhabeinstrument Berlin
Die TIB Multiplikatorenschulung beinhaltet ein zweitägiges Training für koordinierende und leitende Mitarbeiter*innen aller Eingliederungshilfebereiche. Die Veranstaltung wird aufgrund großer Nachfrage zweimal angeboten.
Seit 1. Januar 2020 gilt für die Teilhabeplanung in Berlin das Instrument TIB. Mit dem TIB wird der Auftrag des BTHGs umgesetzt: Bedarfe eines Menschen werden individuell und teilhabeorientiert ermittelt. Das Training vermittelt praxisnah und anhand konkreter Fallbeispiele die Grundkonstruktion, die Philosophie, die Ziele und die wichtigsten Begriffe des TIB, um diese zu verstehen und in der Ziel- und Leistungsplanung anwenden zu können. Dabei werden einzelne Interpretationsfreiräume diskutiert und Argumente gesammelt, um diese zu vertreten. Ein weiterer Inhalt wird die Einbeziehung des Menschen mit Beeinträchtigung sein, um diesen in die Lage zu versetzen, Wünsche und Bedürfnisse gegenüber den Teilhabeberater*innen äußern zu können.
Geplante Inhalte:
• TIB-und ICF-Grundlagen in der Teilhabeermittlung
• Vertieftes Verständnis für den TIB
• Übertragung auf konkrete Fallbeispiele
• Kenntnis von Interpretationsfreiräumen
• Fähigkeit zur Weitergabe der vermittelten Inhalte
Die Teilnehmenden werden als Multiplikatoren geschult, um die in der Fortbildung erlernten Inhalte in ihren Teams weitervermitteln zu können. Bitte bringen Sie TIB, ICF und Entwicklungsberichte anonymisierter Fälle mit! Voraussetzung zur Teilnahme ist, den TIB bereits gelesen zu haben.
Downloads: ICF: dimdi.de/dynamic/de/klassifikationen/downloads TIB: umsetzungsbegleitung-bthg.de/gesetz/umsetzung-laender/bthg-berlin
Seminarleitung
Heike Schaumburg
Diplom-Sonderpädagogin, Trainerin, Coach
11.11.2021 09:30h
—
12.11.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 372,– €
Mitglieder 308,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Der meditative Weg zur Entspannung führt über die Verlangsamung unseres gewohnten Tempos, über das Innehalten. Spüren wir unseren Körper, beruhigen unseren Verstand und überlassen uns der Erfahrung des gegenwärtigen Moments, können wir Ruhe finden und der Stille lauschen...
In diesem Seminar werden heilsame Meditationstechniken vermittelt, die auf unterschiedliche Weise in die Entspannung führen und Körper und Seele ins Gleichgewicht bringen. Sie sind im Alltag anwendbar und können Ihre Lebensqualität spürbar verbessern.
Die Meditation in Bewegung (Tai Chi) stärkt mit sanften, fließenden Bewegungen die Verbindung zu unserem Körper und unserer Mitte. Sie erfrischt den Geist und führt in einen entspannten Bewusstseinsraum. Die Meditation im Stehen und Gehen (Qi Gong) »erdet« uns und schafft einen Zugang zur inneren Kraft – ein gutes Training, um anstrengende Alltagssituationen, in denen man manchmal den »Boden unter den Füßen« verliert, besser zu meistern. In der Meditation im Sitzen zentrieren und sammeln wir uns, wenden uns dem inneren Geschehen zu und werden still.
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, warme Socken und eine Decke mit.
Seminarleitung
Thomas Karthaus
Heilpraktiker, seit 1986 von Meister Chu als Tai-Chi-Lehrer autorisiert, eigene Schule in Berlin
12.11.2021 09:30h
—
13.11.2021 12:45h
ACHTUNG
1. Tag 9.30 - 17.00 Uhr
2. Tag 9.30 - 12.45 Uhr
Dauer
12 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 279,– €
Mitglieder 231,– €
Ort
VIA Schankhalle Pfefferberg gGmbH
Schönhauser Allee 176
10119 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
So viel wie nötig, so wenig wie möglich: Richtig eingesetzt, können Psychopharmaka sehr hilfreich sein. Denn Psychopharmaka sind Substanzen, die gestörte Stoffwechselprozesse bei Fehlregulation normalisieren können.
In diesem Seminar werden Grundkenntnisse vermittelt und für den sozialpsychiatrischen Alltag relevante Fragen diskutiert.
• Psychopharmaka in der Diskussion: Hilfe bei psychischen Erkrankungen, lediglich Ruhigstellung oder Substanzmissbrauch?
• Bipolare Erkrankungen und ihre Behandlung: Ist eine dauerhafte Behandlung notwendig?
• Depressionen: Wann soll eine Depression medikamentös behandelt werden? Welche Antidepressiva sind für wen geeignet?
• Psychostimulantien: Für welchen Personenkreis sind sie indiziert? Soll man ADHS behandeln?
• Neuroleptika und Psychose: Sind Psychopharmaka ein hilfreiches Behandlungskonzept? Welche kommen für wen in Frage?
• Hypnotika und Sedativa: Machen diese Substanzen süchtig? Und wann ist der Einsatz sinnvoll? Welche verschiedenen Sedativa gibt es?
• Alkoholentzug: Wie geht man damit um? Gibt es Entzugsmittel?
Seminarleitung
Sieglinde Bast
Fachärztin für Psychiatrie, Neurologie und Psychotherapie, Supervision, Lehrtherapie, Tiefenpsychologie
16.11.2021 09:30h
—
17.11.2021 12:45h
Dauer
12 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 263,– €
Mitglieder 218,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Zertifikatskurs
09:30 Uhr
Zertifikatskurs
Mithilfe der Erfahrungsfokussierten Begleitung (EFB) können Stimmenhörende oder Menschen mit ähnlichen außergewöhnlichen Wahrnehmungen ihre Erfahrungen besser verstehen und strukturieren. »Den Stimmen einen Sinn geben« ist die Suche nach dem Zusammenhang der Stimmen zur Lebensgeschichte – die Suche nach Wegen, die es den Stimmenhörenden ermöglichen, mehr Kontrolle zu entwickeln, die Bedeutung der Phänomene zu verstehen und so die Beziehung zu den Stimmen zu verändern.
• Zusammenhänge von Stimmen und Biografien
• Methoden der EFB: »Maastricht-Interview« (Interviewfragen, Schreiben des Berichtes, Konstrukt)
• »Mit Stimmen sprechen«: »Voice Dialogue« und Stimmen
• Selbsterfahrung nach der »Voice Dialogue«-Methode
• Änderung der Beziehung zu den Stimmen
Seminarleitung
Caroline von Taysen
Diplom-Psychologin, Netzwerk Stimmenhören e. V.
Antje Wilfer
Expertin aus Erfahrung, Netzwerk Stimmenhören e. V.
18.11.2021 09:30h
—
19.11.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 372,– €
Mitglieder 308,– €
Ort
Schankhalle Pfefferberg
Schönhauser Allee 176
10119 Berlin
09:30
Workshop
09:30 Uhr
Workshop
Wir beschäftigen uns an diesem Tag mit folgenden Fragen: Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Expert*innen aus Erfahrung und Expert*innen aus Beruf und Ausbildung? Wie kann man diese neue Perspektive in den psychosozialen Arbeitskontext einbeziehen?
Wir möchten uns diesen Fragen von zwei Seiten her nähern: Zum einen wird die Ebene der Klientenarbeit beleuchtet, zum anderen die kollegiale Arbeitsbeziehung. Inwieweit gibt es hier Unterschiede und Gemeinsamkeiten? Welche Unsicherheiten gibt es, welcher Nutzen kann erschlossen werden? Wir fördern das wechselseitige Lernen voneinander und das Wahrnehmen der jeweiligen Kompetenzen – für eine bereichernde Zusammenarbeit.
Zu diesem Workshop laden wir sowohl bereits beschäftigte Genesungsbegleiter*innen und Kolleg*innen anderer Berufsgruppen – gerne auch im Tandem – ein, als auch Personen und Einrichtungen, die an einer Beschäftigung von und Zusammenarbeit mit Genesungsbegleiter*innen interessiert sind und sich entsprechend vorbereiten wollen.
Seminarleitung
Madeleine Küsel
Genesungsbegleiterin, EX-IN-Trainerin i.A., Flexibles Team für Stationsäquivalente Behandlung, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Vivantes Klinikums Berlin Neukölln, Wildnispädagogin und Parkour-Trainerin
Ismena Pohlig
Ergotherapeutin, EX-IN-Trainerin, Flexibles Team für Stationsäquivalente Behandlung, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Vivantes Klinikums Berlin Neukölln
19.11.2021 09:30h
—
19.11.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 186,– €
Mitglieder 154,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Das richtige Maß ausloten: Wie können Beschäftigte in Pflege- und Betreuungsberufen Distanz und Nähe professionell gestalten?
In helfenden Berufen sind Vertrauen und Offenheit unverzichtbare Grundlagen für gute Zusammenarbeit und Entwicklung. Dafür müssen Distanz und Nähe in menschlichen Beziehungen immer wieder neu ausgelotet werden.
Pflegerische Tätigkeit im ambulanten oder stationären Unterstützungssystem kann durch große körperliche Nähe dazu »verführen«, das notwendige Maß an innerer Distanz für Professionalität zu verlieren. Auch die Bedürfnisse der Mitarbeitenden im Team können unterschiedlich sein, was das Maß an Nähe angeht. Dies ist in der Teamkultur spürbar, wird aber häufig nicht diskutiert. Im Mittelpunkt des Seminars stehen Ihre Anliegen und insbesondere folgende Fragen:
• Wie merke ich, wenn mir etwas zu viel wird?
• Wie kann ich das ansprechen?
• Wie kann ich Unterschiede im Umgang mit Nähe und Distanz konstruktiv nutzen?
Seminarleitung
Jutta Rütter
Diplom-Pädagogin, Diplom-Supervisorin (DGSv)
22.11.2021 09:30h
—
22.11.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Sexualität und Beeinträchtigung – ein Problem oder eine Herausforderung?
Wie gehe ich mit Sexualität im Betreuungsalltag um?
Wie gehe ich mit Sexualität und Scham um?
Wie kann ich Menschen mit Beeinträchtigung unterstützen, ihre Sexualität zu erleben?
Wie kann ich mit individuellen Bedürfnissen, Wünschen und Emotionen umgehen?
Kann auch die Umwelt und die Institution eine Behinderung darstellen?
Wie erreicht man eine Sensibilisierung und Offenheit zu dieser Thematik in einer Einrichtung?
Gerne können die Teilnehmenden eigene Beispiele und Erfahrungen sowie Fragstellungen aus ihren Arbeitskontexten in die Veranstaltung miteinbringen.
Seminarleitung
Sarah Lena Wabbel
Betreuerin in stationären Wohngruppen der Behindertenhilfe, Empower-Sexualberaterin ISBB Trebel
22.11.2021 09:30h
—
22.11.2021 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 93,– €
Mitglieder 75,– €
Ausschließlich für bereits angemeldete Teilnehmer*innen:
Der Online-Raum wird eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet.
Zutrittslink: Hier klicken
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Umgang mit Sterben, Tod und Trauer: Wie kann in der letzten Lebensphase eine Begleitung gelingen?
Menschen werden älter, werden krank, manchmal lebensbedrohlich – auch Menschen in professionellen Betreuungsverhältnissen. Der Wunsch der Betreuungspersonen, ihrem Klientel ein Sterben in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen, ist häufig groß. Aber auch die Bedenken und die Unsicherheiten sind da: Ist das im Betreuungsalltag überhaupt machbar? Wichtig ist natürlich fachliches Wissen. Was braucht ein sterbender Mensch oder was braucht er eben nicht? Aber auch die eigene Haltung im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer ist ein wichtiger Bestandteil. Welche Vorstellungen habe ich vom Tod? Welche Ängste oder Unsicherheiten beschäftigen mich? Wie gehe ich mit meinen eigenen Gefühlen um?
Das Seminar bietet einerseits fachlichen Input und zeigt konkrete, praktische Möglichkeiten der Begleitung auf. Andererseits haben die Teilnehmenden Raum für Fragen und zur Reflexion, sie können eigenes Erfahrungswissen einbringen und sich austauschen. Der Umgang mit Sterben, Tod und Trauer kann so als eine natürliche Kompetenz erfahren werden, die zum Leben dazu gehört.
Seminarleitung
Petra Runggaldier
Supervisorin (DGSv), Kunsttherapeutin, Diplom-Heilpädagogin
23.11.2021 09:30h
—
23.11.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Workshop
09:30 Uhr
Workshop
Angehörige von Menschen mit einer psychischen Erkrankung sind starken Belastungen ausgesetzt. Wenn eine nahestehende Person an einer psychischen Krankheit leidet, erleben Angehörige oft ein Wechselbad der Gefühle. Fehlendes Wissen, Konflikte, unterschiedliche Einschätzungen zum Vorgehen können die Beziehung zum erkrankten Menschen, aber auch in der sozialen Gemeinschaft, etwa in der Familie, stark belasten. Erwartungen, Rollen und Grenzen sind oft diffus. Die Rolle der Angehörigen und deren Einbeziehung wird oft unterschätzt oder vollständig vernachlässigt. Angehörige sind frustriert und ein therapierelevantes Potential, die Einbeziehung der sozialen Ebene, bleibt ungenutzt.
Der Workshop beleuchtet die Rolle der Angehörigen aus unterschiedlichen Perspektiven. »Was belastet Angehörige?« »Wie kann die Zusammenarbeit mit Angehörigen gestaltet werden?« »Welche Standards in der Angehörigenarbeit haben sich bewährt?« Weiter wird die Bedeutung von sozialen Netzwerken für Betroffene, Angehörige und Fachleute näher betrachtet.
Mit theoretischen und praktischen Inputs, welche in Präsentationen vermittelt werden, und praktischen Übungen sollen die Teilnehmenden für die Rolle der Angehörigen sensibilisiert werden. In Diskussionen in der Gruppe / Kleingruppen und Aufträgen, werden die Teilnehmenden sensibilisiert, den eigenen Umgang mit Angehörigen kritisch zu betrachten und weitere praktische Skills für eine effektive und nachhaltige Angehörigenarbeit zu entdecken.
Seminarleitung
Thomas Lampert
Pflegefachmann HF, Systemischer Therapeut ZSB, MAS Systemische Pädagogik & Beratung, arbeitet als Koordinator Prävention, Angehörigenarbeit und Recovery in den St.Gallischen Psychiatrie-Diensten Süd (CH), ist Vorstandsmitglied im Netzwerk Angehörigenarbeit Psychiatrie Schweiz (NAP), Autor verschiedener Publikationen
Tobias Furrer
Dipl. Sozialarbeiter FH, MAS Coaching und Supervision, klinischer Sozialarbeiter und Angehörigenberater in der Privatklinik Clienia Schlössli in der Region Zürich (CH), Coach und Supervisor für freiwillige Jugendgruppen, Vorstandmitglied im Netzwerk Angehörigenarbeit Psychiatrie Schweiz (NAP)e
23.11.2021 09:30h
—
24.11.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 372,– €
Mitglieder 308,– €
Ort
Schankhalle Pfefferberg
Schönhauser Allee 176
10119 Berlin
10:00
Vortrag
10:00 Uhr
Vortrag
Der Vortrag bietet einen kurzen Überblick über die aktuell am weitesten verbreiteten und meistkonsumierten psychoaktiven Substanzen sowie deren Wirkungen und Nebenwirkungen. Dabei werden Konsummuster und die Verbreitung in den unterschiedlichen Konsumentengruppen berücksichtigt. Bild- und Videomaterial unterstützen die Anschaulichkeit.
Seminarleitung
Juri Schaffranek
Diplom-Sozialarbeiter/-pädagoge, Rausch- und Risiko-Balance-Pädagoge
24.11.2021 10:00h
—
24.11.2021 12:00h
Dauer
2 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 67,– €
Mitglieder 57,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Auffälliges Verhalten ist häufig durch einen unausgeglichenen oder verzögerten emotionalen Entwicklungsstand erklärbar. Diagnostiziert man diesen, können wir Verhaltensauffälligkeiten neu wahrnehmen und anders reagieren. Betreuungskonzepte auf dieser Grundlage können auch helfen, auf unspezifische medikamentöse Behandlungen zu verzichten. Das »Schema der emotionalen Entwicklung« (SEO) von Anton Dosen ist ein einfach handhabbares Diagnostikmanual. Es verdeutlicht Grundbedürfnisse und liefert Erklärungsansätze für auffälliges Verhalten. Damit können Sie pädagogische Interventionen auf dem jeweils vorliegenden Entwicklungsniveau erarbeiten und anwenden.
Schwerpunkte:
• Die emotionale Entwicklung im Überblick
• Besonderheiten bei Menschen mit geistiger Beeinträchtigung
• Das diagnostische Manual »Schema der Emotionalen Entwicklung« und die Weiterentwicklung »Schema der Emotionalen Entwicklung – Diagnostik« (SEED)
• Vorstellung pädagogischer Interventionen auf Grundlage des SEO/SEED
• Übungen zum Führen und Auswerten von SEO- und SEED-Interviews
Seminarleitung
Katrin Herberger
Diplom-Pädagogin, Coach, Supervisorin (DGSv), Mediatorin
25.11.2021 09:30h
—
26.11.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 372,– €
Mitglieder 308,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Zertifikatskurs
09:30 Uhr
Zertifikatskurs
Problemverhalten auflösen, mit Verhaltensauffälligkeiten angemessen umgehen: Einführung in die PVU für die Arbeit mit Menschen mit Lernschwierigkeiten
Vielen Menschen mit Lernschwierigkeiten, komplexer oder geistiger Beeinträchtigung werden Verhaltensauffälligkeiten oder herausfordernde Verhaltensweisen nachgesagt. Hier sind Hilfen zur Auflösung von Problemverhalten beziehungsweise zu einem angemessenen Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten erforderlich.
Das heilpädagogische Konzept der Positiven Verhaltensunterstützung bietet solche Hilfen an. Der Kurs führt in die Grundzüge und Arbeitsschritte der PVU ein.
Schwerpunkte:
• Die »verstehende Sicht« auffälligen Verhaltens
• Die »Stärken-Perspektive« und ihre Bedeutung für die Praxis
• Das »Gesamtkonzept« und dessen Bedeutung für ein erfolgreiches Arbeiten
• Entwicklung einer reflexiven und selbstkritischen Haltung im Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten
Seminarleitung
Prof. Dr. Georg Theunissen
Diplom-Pädagoge, Heil- und Sonderpädagoge. Professor für Geistigbehindertenpädagogik und Pädagogik bei Autismus, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
29.11.2021 09:30h
—
30.11.2021 12:45h
ACHTUNG
1. Tag 09.30 - 17.00 Uhr
2. Tag 09.30 - 12.45 Uhr
Dauer
12 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 279,– €
Mitglieder 231,– €
Ort
die reha e.v.
Weydemeyerstraße 2/2a
10178 Berlin
09:30
Zertifikatskurs
09:30 Uhr
Zertifikatskurs
Wechselseitiges Verständnis – gute Lösungen: Systemische Gespräche eignen sich nicht nur für Paar- und Familienberatung oder Netzwerkgespräche, sondern auch für viele Gesprächssituationen im psychiatrischen Alltag.
Der Kurs wendet sich an Interessierte mit und ohne Grundkenntnisse. Er bietet Gelegenheit zum Erwerb eines systemischen Grundverständnisses hilfreicher Gespräche und einer Basiskompetenz in der Beteiligung an Gesprächen mit Mehrpersonen-Systemen. Wir nutzen verschiedene Arbeitsformen wie Rollenspiele, Arbeit in Kleingruppen, Live-Konsultation oder Live-Gespräch mit einem Klientensystem (nach Absprache mit dem Kursleiter).
In Abhängigkeit von den Vorerfahrungen und Wünschen der Teilnehmenden können folgende Themenkomplexe erarbeitet werden:
• Was hilft? Systemische Konzepte, zum Beispiel reflexive und narrative Ansätze, Offener Dialog, Problemsystem, geteiltes Expertentum
• Therapie, Beratung oder was? Systemische Gespräche als Teil psychiatrischer Hilfen
• Fragen, Fragen, Fragen – wie moderiere ich ein Gespräch?
• Gespräche über Gespräche – Arbeit mit dem Reflecting Team, wechselseitige Reflexion als Quelle neuer Möglichkeiten
Seminarleitung
Nils Greve
Diplom-Psychologe, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Geschäftsführer der GpG NRW – Gesellschaft für psychische Gesundheit in Nordrhein-Westfalen gGmbH, Vorsitzender des Dachverbands Gemeindepsychiatrie e.V.
29.11.2021 09:30h
—
01.12.2021 17:00h
Dauer
24 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 558,– €
Mitglieder 462,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
In dem eintägigen Seminar soll an den Erfahrungen der Teilnehmenden mit Partizipation und Mitgestaltung der Klient*innen angeknüpft werden. Wo ist es in der Praxis gelungen, wo mißlungen, Klient*innen zur Übernahme von Verantwortung und zur Teilhabe zu befähigen? Zur Analyse der Möglichkeiten und Grenzen von Partizipation ist ein »Empowerment-Konzept« hilfreich, das neben der individuellen Ebene auch die soziale, die institutionelle sowie die gesellschaftliche Ebene berücksichtigt. Mit diesem kritischen Blick auf den Kontext steigen die Chancen zur »Ermächtigung« von Klient*innen.
Seminarleitung:
Prof. Dr. Ralf Quindel
Dipl.-Psychologe, Systemischer Familientherapeut (SG), Professur für psychologische Grundlagen der Sozialen Arbeit und Heilpädagogik an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Sozialpsychologie, Empowerment, Systemische Beratung.
02.12.2021 09:30h
—
02.12.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Äußerem Druck mit innerer Stärke und Gelassenheit begegnen: Sanfte, ununterbrochen durch den ganzen Körper fließende Bewegungen sind das Medium der chinesischen aktiven Bewegungsmeditation Tai Chi Chuan.
Die fließenden Bewegungen führen uns in einen wachen und entspannten Bewusstseinsraum. In ihm verlangsamen wir unser gewohntes Tempo und werden ruhig. Im Kontakt mit den tieferen Schichten unserer Empfindung erfahren wir die Anregung unserer vitalen, inneren Energie. Wir verbinden uns mit unserer Mitte. Die Aufmerksamkeit in der Tai Chi-Meditation schließt das Bewusstsein für unsere Umgebung ein und erlaubt eine alltagsnahe Anwendung, auch im Kontakt mit anderen Menschen.
• Sind die Füße mit dem Boden verwurzelt, hat man einen sicheren Stand und »verliert nicht den Boden unter den Füßen«.
• Der Kontakt zur Körpermitte erlaubt, in Auseinandersetzungen zentriert zu bleiben.
• Ein geschmeidiger Körper und ein ruhiger, flexibler Geist führen zu einer größeren Flexibilität im Umgang mit sich und anderen Menschen.
• Das Gespür für die eigenen Grenzen erleichtert es, den eigenen Raum zu wahren.
• Eine starke Wirbelsäule richtet auf und verleiht Selbstsicherheit.
Innere Stärke, ein weiter innerer Raum lassen das Selbstvertrauen wachsen, ermöglichen einen besseren Umgang mit äußerem Druck und fördern die Resilienz.
Dieses Training ist speziell auf Menschen zugeschnitten, die großer beruflicher Beanspruchung ausgesetzt sind und eine neue innere Haltung suchen, um den damit verbundenen Belastungen zu begegnen. Es wird eine kurze Übungssequenz vermittelt, in der die wesentlichen Elemente des Tai Chi enthalten sind, die gut erlernt und zu Hause selbständig geübt werden kann. Das Training schließt Partnerübungen ein, die auf körperlicher, energetischer und mentaler Ebene wirken.
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, warme Socken und eine Decke mit.
Seminarleitung
Thomas Karthaus
Heilpraktiker, seit 1986 von Meister Chu als Tai-Chi-Lehrer autorisiert, eigene Schule in Berlin
03.12.2021 09:30h
—
04.12.2021 12:45h
ACHTUNG
1. Tag 9.30 - 17.00 Uhr
2. Tag 9.30 - 12.45 Uhr
Dauer
12 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 279,– €
Mitglieder 231,– €
Ort
Schankhalle Pfefferberg
Schönhauser Allee 176
10119 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Fachliches Handeln in der Sozialpsychiatrie – in Form der verschiedenen psychosozialen Interventionen – orientiert sich an wissenschaftlich fundierten Methoden und Handlungsansätzen.
Das Seminar gibt einen Überblick über die Grundlagen berufsgruppenübergreifender sozialtherapeutischer Ansätze für eine inklusionsfördernde Praxis, die durch Resilienz- und Ressourcenorientierung, Alltags- und Lebensweltorientierung und Netzwerkfokussierung gekennzeichnet ist.
Besondere Schwerpunkte liegen in den Bereichen Beziehungsaufbau und -gestaltung, psychosoziale Diagnostik, koordinierende Prozessbegleitung, psychosoziale Beratung, soziale Netzwerkarbeit sowie Casemanagement und Krisenintervention. Anhand von Praxisbeispielen, auch aus dem Erfahrungsschatz der Teilnehmenden, werden an beiden Seminartagen konkrete methodische Ansätze erarbeitet.
Seminarleitung
Dr. phil. Gernot Hahn
Diplom-Sozialpädagoge und Diplom-Sozialtherapeut, Leiter einer Forensischen Ambulanz in Erlangen, Bildungsreferent in Deutschland und Österreich
06.12.2021 09:30h
—
07.12.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 350,– €
Mitglieder 290,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Das Tagesseminar mit Workshop-Anteil wird Ihnen einen Überblick über die vorhandenen Arbeitsund Beschäftigungsmöglichkeiten 2021 geben, deren Voraussetzungen erörtern und einen aktiven Erfahrungsaustausch anregen.
Neben informativen Vortragsteilen, die sich unter anderem mit der Antragstellung bei möglichen Leistungsträgern befassen, sind deshalb kleine Gruppenarbeiten der Teilnehmenden geplant, die sich mit konkreten Fallkonstellationen auseinandersetzen und Raum für einen anregenden Austausch geben können.
Seminarleitung
Sonja Doepke
Projektleiterin und Teilhabeberaterin – exPEERienced Teilhabeberatung (EUTB), Diplom-Sozialarbeiterin/ -pädagogin, Gesundheitsmanagerin, systemischer LernCoach, Coach
Carola Strey
Teilhabeberaterin – exPEERienced Teilhabeberatung (EUTB), Genesungsbegleiterin, freiberuflich tätig
10.12.2021 09:30h
—
10.12.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 175,– €
Mitglieder 145,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Workshop
09:30 Uhr
Workshop
Gewalt und Aggression stellen Mitarbeiter*innen in psychiatrischen Kontexten vor große Herausforderungen. Daher gewinnen präventive Strategien zur Verhinderung von Aggressionsereignissen an Bedeutung.
Das Safewards-Modell bietet neben Verständnis für die Eskalation von Konflikten auch konkrete Interventionen zu ihrer Prävention. Es wurde in England für den akutstationären Bereich entwickelt. Mittlerweile wird das Safewards-Modell auch in Deutschland breit diskutiert und hielt Einzug in entsprechende medizinische Leitlinien.
Der Workshop erläutert zunächst die Entstehung des Modells sowie dessen theoretische Grundlagen. Anschließend wird auf die unterschiedlichen Teilinterventionen – zum Beispiel »Gegenseitige Erwartungen klären« oder »Methoden zur Beruhigung« – eingegangen. Zudem wird der derzeitige Erkenntnisstand der Forschung im Hinblick auf die Wirksamkeit des Modells referiert. Da Safewards für den stationären Bereich entwickelt wurde, soll im Workshop eine Übertragung möglicher Elemente in den ambulanten Sektor erarbeitet werden.
Seminarleitung
Prof. Dr. habil. Michael Schulz
Gesundheitswissenschaftler, Krankenpfleger, Honorarprofessor an der Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld und Autor. Zurzeit tätig am LWL-Klinikum Gütersloh.
14.12.2021 09:30h
—
14.12.2021 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 186,– €
Mitglieder 154,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin
09:30
Zertifikatskurs
09:30 Uhr
Zertifikatskurs
Einführung, Grundlagen, Eigenerfahrung
Ein integriertes Entspannungstraining für jeden Alltag: Es ermöglicht mehr Gelassenheit und eröffnet individuelle Wahlmöglichkeiten für den eigenen Zugang zur psychosomatischen Entspannung. Unter dem Aspekt der Zeitökonomie vermittelt das Training eine Auswahl von Einzelübungen. Ein psychisches wie somatisches Wohlbefinden wird sofort spürbar – sowohl unter eigener Kontrolle als auch unter ungünstigen äußeren und inneren Bedingungen. Der Kurs ist geeignet für Menschen, die Entspannungstrainings schnell wieder aufgeben; sei es mangels seltener Gelegenheit zur Ausübung oder wegen erlebter Angst bei unkontrollierter, tiefer, ungewohnter Entspannungswirkung, welche die positive Wirkung der Entspannung wieder zunichte machen kann.
Teil 1 bietet folgende Schwerpunkte: Theoretische Einführung in die Grundlagen, Vorstellen aller Übungen, Selbsterfahrung, Erfahrungsaustausch, Beschreibung und Erklärung erlebter Wirkungen der praktischen Eigenübungen.
Teil 2 am 25./26.02.2022 Didaktik und Methodik, Spezielle Anwendungen, Indikation und Kontraindikation, Supervision
Teil 2 vermittelt aufbauend auf den Selbsterfahrungen, Erkenntnissen und Vertiefungen schwerpunktmäßig didaktische und methodische Aspekte in der Einweisung zur Vermittlung an interessierte Menschen im präventiven und klinischen Rahmen, psychologisch wirksame Kombinationen von Übungen (»Oberstufe« des PSE). Supervision von Eigen- und Vermittlungserfahrungen, Indikation und Kontraindikation, besondere Fälle.
Anmeldungen für den Zertifikatskurs Psychosomatische Entspannung 2 sind erst ab Oktober 2021 möglich. Voraussetzung hierfür ist die vorherige Teilnahme am Modul 1.
Ein Zertifikat erwirbt, wer die Teilnahme an dem Seminar »Psychosomatische Entspannung« mit insgesamt 32 UE nachweisen kann.
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und warme Socken mit.
Seminarleitung
Thomas Welker
Dipl. Psychologe, Klinischer Psychologe / Psychotherapie, Supervisor, anerkannter Ausbilder für AT, PR, PSE und MultiModale StressKompetenz (MMSK), Dozent
15.12.2021 09:30h
—
16.12.2021 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 372,– €
Mitglieder 308,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
GSG-Höfe Geneststraße 5
Aufgang D
10829 Berlin