Durch Impro-Theater flexibler agieren
Seminar
Mo, 30.03.2026 09:30 Uhr
—
Di, 31.03.2026 17:00 Uhr

Das Theaterspielen gewinnt in der sozialpsychiatrischen Praxis zunehmend an Bedeutung, denn es bietet einen geschützten Raum zum Ausprobieren (a)sozialer Verhaltensweisen und Problemlösungsstrategien.
Theaterpädagogische Methoden sprechen nicht allein auf kognitiver Ebene an, sondern ermöglichen ein Handlungslernen über die unmittelbare emotionale und körperliche Erfahrung und diese neuen Verhaltensweisen können in das aktive und passive Handlungsrepertoire eingehen. Spielerisch wird die Dialogbereitschaft gefördert, die Selbst- und Fremdwahrnehmung geschult und Rollenidentifikationen hinterfragt. Es ist erlaubt, aus der Rolle zu fallen. Beim Impro-Theater bleibt keine Zeit, um lange nachzudenken. Wir reagieren spontan auf Spielangebote und erzeugen solche ad hoc. Da aus dem Moment heraus agiert wird, kommen mit Spaß und Spielfreude Themen ans Licht, die im Alltag eher tabuisiert werden.
Übungen aus dem Impro-Theater laden dazu ein, den Alltag aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, was gerade im sozialpsychiatrischen Bereich hilfreich sein kann. Dem Unerwarteten offen zu begegnen, lässt ungewöhnliche Ideen zu. Im Umgang mit Klient*innen kann das sehr hilfreich sein. Wir können flexibler auf Angebote von Klient*innen reagieren und im aufmerksamen Kontakt Beziehungen bewusster gestalten.
Seminarleitung
Katrin Freese
Dipl. Sozialpädagogin (FH), Spiel- und Theaterpädagogin BuT®, Pädagogin für Vermittlung sozialer Kompetenzen und Gewaltprävention, Lehrerin für Humanistische Lebenskunde und Erfahrungsexpertin.
Verena Kammerer
Dipl.-Psychologin, Systemische Therapeutin, traumazentrierte Fachberaterin, Ex-In Erfahrungsexpertin, Bezugsbegleiterin bei NiG Pinel, Trainerin in der Familien- und Netzwerktherapie "Open Dialogue" und Künstlerin
Veranstaltung weiterempfehlen
S-201-0330-7739
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 508,– €, Mitglieder 420,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
Durch Impro-Theater flexibler agieren
Seminar
Das Theaterspielen gewinnt in der sozialpsychiatrischen Praxis zunehmend an Bedeutung, denn es bietet einen geschützten Raum zum Ausprobieren (a)sozialer Verhaltensweisen und Problemlösungsstrategien.
Theaterpädagogische Methoden sprechen nicht allein auf kognitiver Ebene an, sondern ermöglichen ein Handlungslernen über die unmittelbare emotionale und körperliche Erfahrung und diese neuen Verhaltensweisen können in das aktive und passive Handlungsrepertoire eingehen. Spielerisch wird die Dialogbereitschaft gefördert, die Selbst- und Fremdwahrnehmung geschult und Rollenidentifikationen hinterfragt. Es ist erlaubt, aus der Rolle zu fallen. Beim Impro-Theater bleibt keine Zeit, um lange nachzudenken. Wir reagieren spontan auf Spielangebote und erzeugen solche ad hoc. Da aus dem Moment heraus agiert wird, kommen mit Spaß und Spielfreude Themen ans Licht, die im Alltag eher tabuisiert werden.
Übungen aus dem Impro-Theater laden dazu ein, den Alltag aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, was gerade im sozialpsychiatrischen Bereich hilfreich sein kann. Dem Unerwarteten offen zu begegnen, lässt ungewöhnliche Ideen zu. Im Umgang mit Klient*innen kann das sehr hilfreich sein. Wir können flexibler auf Angebote von Klient*innen reagieren und im aufmerksamen Kontakt Beziehungen bewusster gestalten.
Seminarleitung
Katrin Freese
Dipl. Sozialpädagogin (FH), Spiel- und Theaterpädagogin BuT®, Pädagogin für Vermittlung sozialer Kompetenzen und Gewaltprävention, Lehrerin für Humanistische Lebenskunde und Erfahrungsexpertin.
Verena Kammerer
Dipl.-Psychologin, Systemische Therapeutin, traumazentrierte Fachberaterin, Ex-In Erfahrungsexpertin, Bezugsbegleiterin bei NiG Pinel, Trainerin in der Familien- und Netzwerktherapie "Open Dialogue" und Künstlerin
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S-201-0330-7739
Mo, 30.03.2026 09:30 Uhr
—
Di, 31.03.2026 17:00 Uhr
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 508,– €, Mitglieder 420,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.

