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Psychosoziale Traumaarbeit / NEU - 3. Tag

Training

Forschung und Erfahrungen der Praktiker*innen verdeutlichen, dass viele psychische Erkrankungen nicht selten mit traumatischen Erfahrungen einhergehen. Dies stellt jedoch die Beteiligten oft vor Unsicherheiten: Welche Unterstützung brauchen traumatisierte und multiproblembelastete Klient*innen, um ihren Alltag adäquat bewältigen zu können? Welche traumapädagogischen und traumatherapeutischen Bedarfe müssen abgedeckt werden? Welche Anforderungen werden an Fachkräfte gestellt?

Solche und ähnliche Fragen beschäftigen psychosoziale Fachkräfte, an die heute ganz andere Anforderungen gestellt werden als früher. In den letzten Jahren haben sich unter dem Stichwort Traumapädagogik, Traumatherapie und Traumaberatung psychosozial ausgerichtete Konzepte für diesen Bereich ausdifferenziert. Sie richten sich an Fachkräfte im Traumabereich, um durch spezifische Fort- und Weiterbildungen einerseits und die Schaffung tragfähiger Strukturen in den Institutionen andererseits diesen anspruchsvollen Arbeitsbereich qualitativ hochwertig auszustatten.

Denn psychosoziale Fachkräfte sind tagtäglich aktiv gefordert, als Antwort auf den traumatischen Vertrauensmissbrauch eine emotional tragende, begegnungsorientierte und ›nachnährende‹ Beziehung möglich zu machen und traumainformierte Unterstützung anzubieten. Diese qualitativ hochwertige Arbeit wiederum ist nicht möglich ohne eine biopsychosozial angelegte Diagnostik, die dem Biografiegeschehen und der Lebenswelt der Betroffenen angemessen Raum gibt. Wie jedoch sieht eine situationsadäquate und prozessangemessene Arbeit mit traumatisierten Klient*innen im psychosozialen Bereich ganz konkret in der Praxis aus und welche Stolpersteine sind dabei zu erwarten?

In der Fortbildung sollen Grundlagen und besonders häufige Fallstricke theoretisch vorgestellt (Traumakonzepte, Bindung, Beziehungsarbeit, psychosoziale Diagnostik, traumapädagogische Interventionen) und entlang der Fragen und Erfahrungen der Workshopteilnehmenden praxisorientiert reflektiert werden.
 

Seminarleitung

Senta Ebinger
M.A. Klinische Sozialarbeit, Traumapädagogin/-beraterin, Sozialarbeiterin im Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Berlin, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin im Bereich psychosoziale Diagnostik und Intervention.



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S-201-0527-7416

Do, 03.07.2025 09:30 UhrDo, 03.07.2025 17:00 Uhr


ACHTUNG - 3 Termine:
27.05.2025/ 28.05.2025/ 03.07.2025

Dauer
24 Unterrichtseinheiten

Kosten
Regulär 735,– €, Mitglieder 609,– €

Ort
VIA Qualifizierung
GSG-Geneststraße 5
Aufgang D, 2. Etage
10829 Berlin


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