Traumasensibilität für Soziale Berufe. Achtsamer und stärkender Umgang mit unseren Klient*innen und uns selbst / NEU
Training
In diesem Training erhalten Sie Grundkenntnisse über Entstehung und Entwicklung von Traumafolgestörungen, zur Erkennung und Einordnung von Traumasymptomatik, Handwerkszeug zum stabilsierenden und ressourcenorientierten Umgang mit traumatisierten Menschen sowie Techniken zum Schutz vor eigenen Belastungen und Sekundärtraumatisierungen.
Eine Traumatisierung ist eine »normale menschliche Reaktionsform auf unerträgliche Erlebnisse« – das können Unfälle oder Naturkatastrophen sein, Gewalt oder Missbrauch wie auch Erlebnisse von Krieg oder Flucht.
Die Veranstaltung gibt Einblick in folgende Fragen: Was ist ein Trauma, wie entsteht es, wie entwickelt sich eine Traumafolgestörung? Was sind typische Symptome, was sind Begleiterscheinungen? Woran kann ich erkennen, ob ein Mensch, den ich berate oder unterstütze, traumatisiert sein könnte?
Anhand traumapädagogischer Empfehlungen wird gemeinsam reflektiert, wie Sie in Ihrer Arbeit stabilisierend und ressourcenorientiert wirken können und was in schwierigen Beratungssituationen hilfreich sein kann. Abschließend geht es um den Schutz vor eigenen Belastungen und Sekundärtraumatisierungen.
Seminarleitung
Ernest Martin
Dipl.-Psychologe, Integrativer Gestalt-Körperpsychotherapeut, tätig in eigener Praxis für Psychotherapie, Paarberatung und Körperarbeit, darüber hinaus Supervision und Fortbildung in psychosozialen und pädagogischen Arbeitsfeldern (www.praxislebenswege.de).
Dima Zito
Dr. phil. , Dipl.-Sozialpädagogin, Systemische Supervisorin (SG), Therapeutin (DGSF) und Traumatherapeutin, langjährige Tätigkeit im Psychosozialen Zentrum für Geflüchtete Düsseldorf sowie als Dozentin und Autorin (www.zitovision.de).
Veranstaltung weiterempfehlen


S-201-0827-7555
Mi, 27.08.2025 09:30 Uhr
—
Mi, 27.08.2025 17:00 Uhr
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 245,– €, Mitglieder 203,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.