Kompetenzverbund Soziales und Gesundheit Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
In den 1990er-Jahren schlossen sich Menschen mit psychischen Erkrankungen zusammen, die von der psychiatrischen Fachwelt als «unheilbar krank» erklärt wurden. Sie wollten sich mit der hoffnungslosen Prognose nicht abfinden. Stattdessen entwickelten sie Strategien und Netzwerke, welche ihnen halfen, Einfluss auf ihre eigenen psychischen Krisen nehmen zu können.
Wir werden uns in diesem Seminar mit einem der zentralsten Ergebnisse der Recovery-Forschung beschäftigen, nämlich der Hoffnung, die als wichtigster Gesundungsfaktor angesehen wird und die auch den Ursprung der Recovery-Bewegung bildet. Durch Hoffnung läßt sich Vertrauen in sich selbst entwickeln und damit auch Empowerment und Selbstbestimmung. Deshalb ist es so wichtig, dass es Menschen gibt, die wirklich daran glauben, dass es besser werden kann. Diese Haltung basiert häufig auf dem eigenen Erleben von Krisen und der Erfahrung, dass es Möglichkeiten der Bewältigung gibt.
In diesem Seminar möchte ich Ihnen das Konzept von Recovery theoretisch und praktisch näher bringen. Hintergrund bilden meine jahrelange Erfahrung mit der Leitung von Recoverygruppen innerhalb der ambulanten Krisenbegleitung sowie meine eigene Genesungsgeschichte.
Seminarleitung
Verena Kammerer
Dipl.-Psychologin, Systemische Therapeutin, traumazentrierte Fachberaterin, Ex-In Erfahrungsexpertin, Bezugsbegleiterin bei NiG Pinel, Trainerin in der Familien- und Netzwerktherapie "Open Dialogue" und Künstlerin
04.10.2023 09:30h
—
04.10.2023 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 210,– €, Mitglieder 173,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
Geneststraße 5
10829 Berlin
09:30
Dialogisches Seminar
09:30 Uhr
Dialogisches Seminar
Mit dem BTHG wird »soziale Teilhabe« als Ziel von Leistungen der Eingliederungshilfe definiert; und viele bisherige Leistungen der Eingliederungshilfe werden nun zu »Assistenzleistungen«. Das Seminar befasst sich in Impulsvorträgen und moderierten Diskussionen mit unterschiedlichen Einschätzungen und Erwartungen, die an die »neuen« Begriffe und Inhalte gestellt werden, und zwar von unterschiedlichen Positionen aus. Zentrale Fragen sind: Was ist Teilhabe? Und: Was ist Assistenz? Wir diskutieren unter anderem über:
• Inklusion und Exklusion, Systemintegration und Soziale Integration
• Gesellschaftliche Teilhabe, Teilhabe am Arbeitsleben oder soziale Teilhabe als Herausforderungen an das Individuum, sein soziales Umfeld und (professionelle) Hilfen
• Sozialrechtliche Regelungen im BTHG
Weiterhin stellen wir mit dem Assistenzbegriff verbundene Herausforderungen und Erwartungen vor und diskutieren diese im psychiatrischen Kontext. Schwerpunkte:
• Sozialrechtliche Grundlagen
• Einfache und qualifizierte Assistenz
• Abgrenzung zu anderen Formen der Assistenz, zum Beispiel in der Pflege oder bei Hilfen für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen
• Neue Gestaltung der Beziehung zum Leistungsberechtigten
Seminarleitung
Christian Reumschüssel-Wienert
Diplom-Soziologe, Diplom-Sozialwirt, Mitglied im erweiterten Vorstand der BGSP
Monika Schicketanz
Co-Dozentin, Genesungsbegleiterin
04.10.2023 09:30h
—
04.10.2023 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 214,– €, Mitglieder 177,– €
Ort
VIA Schankhalle Pfefferberg
Schönhauser Allee 176
10119 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Dieses Seminar bietet die Möglichkeit in die Deutsche Gebärdensprache reinzuschnuppern. Wie sagt man auf Gebärdensprache: "Hallo, mir geht es gut. Und dir?" oder auch "Ich möchte ein Glas Wasser haben". Hier bekommen Sie einen ersten Eindruck und vielleicht Lust, mehr zu lernen!
Der Schnupperkurs dient als Einführung in die Sprache, das Fingeralphabet und auch einige Vokabeln werden erlernt. Sätze und Mimik sowie in Gebärden einen Dialog üben beinhaltet unser halbtägiges Seminar ebenfalls. In der restlichen Zeit haben Sie Gelegenheit, Fragen zum Thema Gebärdensprache zu stellen.
Viele der Teilnehmenden sagen uns, die Gebärdensprache habe bei ihnen etwas geöffnet. Sie erleben eine völlig neue Art der Wahrnehmung der Welt und von sich selbst. Ein*e Dolmetschende*r wird bei diesem Termin anwesend sein.
Seminarleitung
Dozent*innen vom Team "Lebendige Gebärden"
Wir sind ein queerfreundliches Unternehmen. Wir stehen für Gleichberechtigung, und 100prozentige Teilhabe aller Menschen. Besonders engagieren wir uns für den Abbau der Kommunikationsbarrieren. Unser Team pflegt einen offenen, respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander. Momentan sind wir 15 Mitarbeiter*innen, darunter sechs Dozent*innen für Deutsche Gebärdensprache.
06.10.2023 09:30h
—
06.10.2023 13:00h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 112,– €, Mitglieder 90,– €
Ort
VIA Schankhalle Pfefferberg
Schönhauser Allee 176
10119 Berlin
09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Bis heute wird Autismus vorwiegend im Lichte von Defiziten, Fehlverhaltensweisen, Entwicklungs- oder Verhaltensstörungen gesehen. Diese einseitige Sicht wird jedoch Autismus nicht gerecht. Ferner trägt sie nicht zum Verstehen von Menschen bei, die als autistisch gelten oder diagnostiziert werden.
Neuere Befunde aus der Autismusforschung stützen diese Erkenntnis. Ferner sind es Betroffene, die sich gegen die einseitige Sicht von Autismus wenden. Eine führende Rolle nimmt dabei die weltweit einflussreichste Selbstvertretungsorganisation »Autistic Self-Advocacy Network« ein. Ihr Modell des »Autismus-Spektrums« orientiert sich an »Erstbeschreibungen« über Autismus und ist wegbereitend für eine verstehende Sicht. Es zeigt auf, dass neben spezifischen Problemen auch besondere Stärken, Spezialinteressen und autistische Fähigkeiten beachtet werden müssen.
Das wird im Seminar durch kleine Beispiele aus der Praxis plastisch vor Augen geführt. Gerade die Berücksichtigung von Stärken und autistischen Fähigkeiten bieten hilfreiche Anknüpfungspunkte für Unterstützungsleistungen autistischer Menschen. Darüber hinaus ist die verstehende Sicht von Autismus besonders wertvoll, wenn es um Situationen geht, die für autistische Personen »unerträglich«, in starkem Maße herausfordernd sind. Dies betrifft vor allem reizüberflutende, stresshafte Situationen. Was dagegen gemacht werden kann, wird daher gleichfalls ein wichtiges Thema sein. Entsprechende Impulse für die Praxis runden das Seminar ab.
Seminarleitung
Univ.-Prof. em. Dr. Georg Theunissen
Diplom-Pädagoge, Heil- und Sonderpädagoge, Professor für Geistigbehindertenpädagogik und Pädagogik bei Autismus Freiburg (i. Br.), Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
10.10.2023 09:30h
—
10.10.2023 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 210,– €, Mitglieder 173,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
So gut wie jede*r macht mindestens einmal im Leben Bekanntschaft mit Rückenschmerzen. Eine Erfahrung, die einschränkend, beängstigend oder einfach nur lästig sein kann. Die Ursachen unterscheiden sich genauso sehr, wie der individuelle Umgang mit Schmerz. In einem Punkt stimmen wir aber sicherlich alle überein: wir möchten nicht, dass es nochmal passiert. In diesem Seminar lernst du komprimiert alles, was man sonst in 10 Terminen Rückenschule lernt:
• Die theoretischen Grundlagen der Rückenanatomie (inkl. Red Flags bzw. wann man wirklich zum Arzt / zur Ärztin sollte)
• Das Konzept und die Anwendung der "Core-Stability"
• Übungen zur Kräftigung des Rückens und der Körpermitte
• Dehnungs und Mobilisierungsübungen
• Theorie zum Thema Schmerz und dem Umgang damit
• Entspannungstechniken
Bitte beachtet, dass die Inhalte des Seminars präventiver und nicht kurativer Natur sind: bei akuten Beschwerden sowie bei bereits diagnostizierten Erkrankungen der Wirbelsäule, bitte unbedingt Rücksprache mit dem*der behandelnden Arzt / Ärztin halten.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Eric Winkelmann
Physiotherapeut, Personal Trainer, Yogalehrer, Rückenschullehrer
11.10.2023 09:30h
—
12.10.2023 12:45h
ACHTUNG
1. Tag: 9.30 - 17.00 Uhr, 2. Tag: 9.30 - 12.45 Uhr
Dauer
12 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 334,– €, Mitglieder 276,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
Geneststraße 5
10829 Berlin
14:00
ONLINE - Vortrag
14:00 Uhr
ONLINE - Vortrag
Der Wille ist ein abstraktes Konzept, das in der Psychiatrie eine große Rolle spielt. In der psychiatrischen und juristischen Literatur spricht man vom freien, vom natürlichen, vom vorausverfügten und vom mutmaßlichen Willen. Was genau bedeuten diese Konzepte? Gibt es überhaupt einen freien Willen, und wenn ja, inwiefern kann er frei sein? Welche Rolle spielen biologische und soziale Faktoren, die den Willen beeinflussen? Wie ist das Verhältnis des Willens zu motivational bedeutsamen Affekten und Handlungsmotiven? Das Konzept des Willens ist vor allem in folgenden Bereichen relevant:
• Unterbringung
• Zwangsbehandlung
• Gültigkeit von Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten
• Schuldfähigkeit
• (Ärztlich) assistierter Suizid
• Zur Beurteilung dieser Fragen werden Psychiater*innen häufig als Sachverständige herangezogen.
Seminarleitung
PD Dr. phil. Dipl.-Phys. Sabine Müller
Privatdozentin für Medizinethik und Neurophilosophie, Diplom-Physikerin und promovierte Philosophin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Charité Universitätsmedizin Berlin, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie CCM
12.10.2023 14:00h
—
12.10.2023 16:00h
Dauer
2 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 67,– €, Mitglieder 57,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
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09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Im Rahmen der Eingliederungshilfe müssen Mitarbeitende regelmäßig Berichte verfassen, die auf den zuvor gemeinsam erarbeiteten Zielen und Aufträgen im Kostenübernahmegespräch zum TIB basieren. Bezugnehmend auf das TIB müssen Reflexionen des vergangenen Berichtszeitraums sowie Wünsche und Ziele der Klienten*innen für den neuen Berichtszeitraum beschrieben werden. Diese Berichte stellen für die Mitarbeitenden immer wieder eine Herausforderung dar. Die meisten Pädagog*innen erleben das Schreiben von Berichten als Stress. Ziel des Seminars ist es, Techniken und Ideen zu vermitteln, die das Schreiben von Berichten vereinfachen. Dabei liegt der Fokus auf einer kundenorientierten und wertschätzenden Beschreibung des Ist-Zustandes, der Beschreibung des Hilfebedarfs und die Nachvollziehbarkeit der beschriebenen Maßnahmen. Eine angemessene Hilfebedarfserhebung ist oft mit vielen Fragen verbunden. Fragen, wie »Warum muss ich Hilfebedarf erheben?« »Was ist genau zu beschreiben?« »Wie ist Hilfebedarf zu beschreiben?« »Welche Aspekte müssen dabei beachtet werden?« und »Wo sollten uns in der Beschreibung Grenzen gesetzt sein?« lassen sich nicht leicht beantworten. Aufbauend auf den Beobachtungen der Teilnehmenden werden Wege zur Zielfindung, das Formulieren von Zielen und die Ableitung von unterstützenden Maßnahmen anhand konkreter Fallbeispiele eingeübt.
Lerninhalte:
• Wertschätzende Beschreibung von Ressourcen und Defiziten
• Ableiten und Formulieren von Zielen
• Beschreiben der durchgeführten Maßnahmen
• Fachgerechtes Formulieren von Berichten nach ICF und TIB
Seminarleitung
Heike Schaumburg
Diplom-Sonderpädagogin, Trainerin, Coach
16.10.2023 09:30h
—
16.10.2023 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 223,– €, Mitglieder 184,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
14:00
ONLINE - Vortrag
14:00 Uhr
ONLINE - Vortrag
Ein Gespenst geht um in der Psychiatrie, das manche Profis, aber auch Angehörige und einige Medikamentenhersteller zittern lässt. Das Gespenst heißt: »Absetzen«. Nach Jahrzehnten der Medikalisierung psychischer Probleme regt sich in vielen Zusammenhängen psychiatrischer Arbeit Widerstand – was an den Wirkungen und Nebenwirkungen der Psychopharmaka liegt, aber auch mit grundsätzlichen Zweifeln an ihrem Einsatz bei seelischem Leid zu tun hat. Dies betrifft sowohl Antidepressiva als auch Neuroleptika.
Der Vortrag wird anhand von Studien den Sinn oder Unsinn kurz- und langfristiger Medikationen kritisch erörtern. Dabei stellt sich angesichts der nur geringen Wirksamkeit von Medikamenten im kurzfristigen und der häufig kontraproduktiven Wirkung im langfristigen Verlauf die Frage, wieso diese wissenschaftlichen Erkenntnisse so lange Zeit so wenig Beachtung finden konnten. Dies wollen wir abschließend diskutieren – ebenso wie die Frage, wie man mit den Erkenntnissen im Alltag umgehen kann.
Seminarleitung
Dr. Dr. Jann E. Schlimme
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie mit eigener Praxis in Berlin, Privatdozent an der Medizinischen Hochschule Hannover
16.10.2023 14:00h
—
16.10.2023 16:00h
Dauer
2 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 67,– €, Mitglieder 57,– €
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09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Bei der sozialräumlichen Ausrichtung in den unterschiedlichen Handlungsfeldern Sozialer Arbeit ist die Verbindung von Fall- und Feldarbeit, die Wechselwirkung von Verhalten und Verhältnissen, von Lebenswelt und Lebenslage ein wesentlicher fachlich-inhaltlicher und organisatorischer Standard. Für die Nachhaltigkeit individueller Unterstützung in der personenzentrierten Arbeit ist es unverzichtbar, dass sie möglichst im sozialen Umfeld der Adressat*innen angesiedelt ist. Dies erfordert von den Fachkräften, sich im sozialen Raum auszukennen und den Kontakt zu lokalen Akteur*innen zu pflegen. Es gilt, Ressourcen und Möglichkeiten, die die Lebenswelt bietet, wahrzunehmen, aufzugreifen, zu mobilisieren oder zu erweitern, um Maßnahmen flexibel und am Willen der Betroffenen orientiert zu gestalten.
Die Seminarinhalte sind:
• Zur Bedeutung von Ressourcen- und Lösungsorientierung in der Sozialen Arbeit
• Wille und Zielerarbeitung im Kontext sozialräumlicher Arbeit
• Methoden zur Erkundung sozialräumlicher Ressourcen
• Kontaktaufnahme zu Bewohner*innen und Fachkräften im sozialen Raum
• Planung und Vorbereitung sozialraumbezogener Aktivitäten
• Nutzbarmachen und nachhaltige Gestaltung von Sozialraumressourcen
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Delia Godehardt
Dipl.-Sozialpädagogin, systemische Beraterin, systemische Supervisorin, Trainerin und Führungskräftecoach mit den Schwerpunkten Partizipation, Sozialraumorientierung, Lösungsfokussierung, Organisationsentwicklung, langjährige Mitarbeiterin und Führungskraft beim Jugendamt Stuttgart, Lehrtätigkeit an mehreren Hochschulen
19.10.2023 09:30h
—
20.10.2023 12:45h
ACHTUNG
1. Tag 9.30 - 17.00 Uhr, 2. Tag 9.30 - 12.45 Uhr
Dauer
12 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 315,– €, Mitglieder 260,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Die Begegnung mit Klient*innen stellt große Anforderungen an die eigene Fähigkeit der Kontaktaufnahme und -gestaltung. Nicht immer wird einem dabei der Respekt erbracht, den man sich wünscht und den zu geben man selbst durchaus gewillt ist (auch wenn dies nicht immer gelingt).
In diesem reflexions- und anwendungsorientierten Seminar soll anknüpfend an und aufbauend auf konkreten herausfordernden Situationen aus der Arbeitspraxis der Teilnehmenden erarbeitet werden, wie das Einnehmen einer systemisch-konstruktivistischen Sichtweise und Haltung unterstützend wirken kann.
• Woran merke ich, dass ich systemisch denke und handle?
• Wie bleibe ich handlungs- und rollensicher?
• Wie stelle ich Nähe und Distanz (am besten gleichzeitig) her?
Fallbeispiele sind sehr willkommen.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Markus Dautenheimer
Dipl.-Psychologe, Systemischer Supervisor, Systemischer Therapeut
20.10.2023 09:30h
—
20.10.2023 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 210,– €, Mitglieder 173,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Das Einbeziehen des persönlichen und professionellen Netzwerks in die Begleitung von Klient*innen ist ein wichtiger Faktor zur Förderung der Teilhabe und Integration. Oftmals scheinen die in psychosozialen Arbeitsfeldern begleiteten Menschen sehr isoliert und ohne tragfähige persönliche Kontakte zu sein.
Die Soziale Netzwerkkarte lässt Verbindungen und Beziehungen der Klient*innen sichtbar werden. Die Arbeit mit ihr bildet eine Grundlage für Gespräche und Geschichten über Kontexte, über soziale Ressourcen und (un)gelöste Konflikte. Auch in langjährigen Arbeitsbeziehungen können hierdurch bisher unbekannte Aspekte der Lebensgeschichte deutlich werden. Sie kann gleichzeitig als erster Schritt genutzt werden, um die Einbeziehung des persönlichen Netzwerkes der Klient*innen in die Begleitung anzubahnen.
In diesem Workshop lernen die Teilnehmenden die theoretischen Grundlagen für das Erstellen einer Sozialen Netzwerkkarte. Die Anwendung der Methode wird anhand der eigenen Netzwerkkarte erprobt.
Seminarleitung
Uta Majewsky
Diplom-Psychologin, system. Therapeutin (SG), Supervisorin, Referentin im Dachverband Gemeindepsychiatrie e.V.
26.10.2023 09:30h
—
26.10.2023 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 210,– €, Mitglieder 173,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Aus dem Trubel des Alltags heraustreten, regenerieren und zu innerer Stille und Balance finden.
Qi Gong Übungen sind Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin, eine Methode zur Gesundheitsregulierung und Entspannung. Die Synchronisierung von Bewusstsein, Atem und Bewegung wirkt sich unmittelbar auf unser vegetatives Nervensystem aus. Bereits nach kurzer Zeit können wir eine Lockerung unserer Muskeln und Faszien wahrnehmen - ein wohltuendes Gefühl von tiefer, innerer Ruhe stellt sich ein. In diesem Seminar werden wir die äußeren Abläufe der Bewegungen erlernen und zudem in die Tiefe der Bewegung und Wahrnehmung eintauchen – in das Spiel von Ausdehnung und Zentrierung, Fließen und Verdichten, Steigen und Sinken, Öffnen und Schließen... Mit Qi Gong können wir auch im Alltag jederzeit in unseren inneren "Raum der Stille" eintreten, unserem Körper und Geist kleine Erholungspausen schenken, unsere Resilienz fördern und die Lebensfreude steigern.
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und Socken oder Turnschuhe mit.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Pia Bitsch-Rumpe
Lehrerin und Ausbilderin für Tai Chi Chuan und Qi Gong (zertifiziert vom BVTQ und DDQT), Bewegungstherapeutin und Entspannungspädagogin mit eigener Praxis und Schule in Berlin-Friedenau. taichi-qigong-berlin.de
30.10.2023 09:30h
—
31.10.2023 12:45h
ACHTUNG
1. Tag 9.30 - 17.00 Uhr, 2. Tag 9.30 - 12.45 Uhr
Dauer
12 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 334,– €, Mitglieder 276,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Zertifikatskurs
09:30 Uhr
Zertifikatskurs
Zertifikatskurs Teil 1 (16 UE)
Ein integriertes Entspannungstraining für jeden Alltag: Es ermöglicht mehr Gelassenheit und eröffnet individuelle Wahlmöglichkeiten für den eigenen Zugang zur psychosomatischen Entspannung. Unter dem Aspekt der Zeitökonomie vermittelt das Training eine Auswahl von Einzelübungen. Ein psychisches wie somatisches Wohlbefinden wird sofort spürbar – sowohl unter eigener Kontrolle als auch unter ungünstigen äußeren und inneren Bedingungen.
Der Kurs ist geeignet für Menschen, die Entspannungstrainings schnell wieder aufgeben; sei es mangels seltener Gelegenheit zur Ausübung oder wegen erlebter Angst bei unkontrollierter, tiefer, ungewohnter Entspannungswirkung, welche die positive Wirkung der Entspannung wieder zunichte machen kann.
Teil 1 bietet folgende Schwerpunkte: Theoretische Einführung in die Grundlagen, Vorstellen aller Übungen, Selbsterfahrung, Erfahrungsaustausch, Beschreibung und Erklärung erlebter Wirkungen der praktischen Eigenübungen.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Zertifikatskurs Teil 2 (16 UE) am 22./ 23.02.2024 - Didaktik und Methodik, Spezielle Anwendungen, Indikation und Kontraindikation, Supervision
Teil 2 vermittelt aufbauend auf den Selbsterfahrungen, Erkenntnissen und Vertiefungen schwerpunktmäßig didaktische und methodische Aspekte in der Einweisung zur Vermittlung an interessierte Menschen im präventiven und klinischen Rahmen, psychologisch wirksame Kombinationen von Übungen (»Oberstufe« des PSE). Supervision von Eigen- und Vermittlungserfahrungen, Indikation und Kontraindikation, besondere Fälle.
Anmeldungen für den Zertifikatskurs Psychosomatische Entspannung 2 sind erst ab Oktober 2023 möglich. Voraussetzung hierfür ist die vorherige Teilnahme am Modul 1.
Ein Zertifikat erwirbt, wer die Teilnahme an dem Seminar »Psychosomatische Entspannung« mit insgesamt 32 UE nachweisen kann.
Seminarleitung
Thomas Welker
Dipl. Psychologe, Klinischer Psychologe/ Psychotherapie, Supervisor, anerkannter Ausbilder für AT, PR, PSE und MultiModale StressKompetenz (MMSK), Dozent
01.11.2023 09:30h
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02.11.2023 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 445,– €, Mitglieder 368,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Zertifikatskurs
09:30 Uhr
Zertifikatskurs
Systemische Gespräche eignen sich nicht nur für Paar- und Familienberatung oder Netzwerkgespräche, sondern auch für Gesprächssituationen im psychiatrischen Alltag. Der Kurs wendet sich an Interessierte mit und ohne Grundkenntnisse. Er bietet Gelegenheit zum Erwerb eines systemischen Grundverständnisses hilfreicher Gespräche und einer Basiskompetenz in der Beteiligung an Gesprächen mit Mehrpersonen-Systemen. Wir nutzen Rollenspiele, Arbeit in Kleingruppen, Live-Konsultation oder -Gespräch mit einem Klientensystem (nach Absprache mit der Kursleitung). Je nach Vorerfahrungen und Wünschen können folgende Themen erarbeitet werden:
• Was hilft? Systemische Konzepte, zum Beispiel reflexive und narrative Ansätze, Offener Dialog, Problemsystem, geteiltes Expertentum
• Therapie, Beratung oder was? Systemische Gespräche als Teil psychiatrischer Hilfen
• Fragen, Fragen, Fragen – wie moderiere ich ein Gespräch?
• Gespräche über Gespräche – Arbeit mit dem Reflecting Team, wechselseitige Reflexion als Quelle neuer Möglichkeiten
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Nils Greve
Diplom-Psychologe, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Geschäftsführer der GpG NRW – Gesellschaft für psychische Gesundheit in Nordrhein-Westfalen gGmbH, Vorsitzender des Dachverbands Gemeindepsychiatrie e.V.
07.11.2023 09:30h
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09.11.2023 17:00h
ACHTUNG - 3 Termine:
07.11.+08.11.+09.11.2023 von 09:30 - 17:00 Uhr
Dauer
24 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 667,– €, Mitglieder 552,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Dialogisches Seminar
09:30 Uhr
Dialogisches Seminar
In dem eintägigen Seminar soll an den Erfahrungen der Teilnehmenden mit Partizipation und Mitgestaltung der Klient*innen angeknüpft werden. Wo ist es in der Praxis gelungen, wo misslungen, Klient*innen in ihrem Empowerment-Prozess zu begleiten? Einigen Klient*innen fällt es mitunter zunächst schwer, eigene Perspektiven zu entwickeln oder zu formulieren. Daher ist es wichtig, individuelle Unterstützungsmöglichkeiten gemeinsam zu finden und den Empowerment-Prozess zu stärken. »Befähigung und Motivation« – beide Aspekte sind wichtig für die Entwicklung von Lebensperspektiven und -zielen. Zur Analyse der Möglichkeiten von Partizipation ist ein »Empowerment-Konzept« hilfreich, das neben der individuellen Situation auch die sozialen, institutionellen sowie gesellschaftlichen Umstände berücksichtigt. Mit diesem kritischen Blick auf den Kontext steigen die Chancen zur »Ermächtigung« von Klient*innen.
Seminarleitung
Julia Lippert
BA Soziologie (Schwerpunkt: rechtliche Entwicklung um psychiatrische Zwangsmaßnahmen in der BRD), Masseurin, medizinische Bademeisterin, verschiedene Projekttätigkeiten in der Selbstvertretung von Menschen mit psychosozialen Beeinträchtigungen, Schwerpunkte: Menschenrechte, UN-BRK, politische Partizipation
Prof. Dr. Ralf Quindel
Dipl.-Psychologe, Systemischer Familientherapeut (SG), Professur für psychologische Grundlagen der Sozialen Arbeit und Heilpädagogik an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Sozialpsychologie, Empowerment, Systemische Beratung
07.11.2023 09:30h
—
07.11.2023 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 214,– €, Mitglieder 177,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Es hat sich gezeigt, dass verschiedene kognitive Tendenzen, auch als Denkverzerrungen bezeichnet, bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Wahn eine zentrale Rolle spielen (z.B. voreiliges Schlussfolgern, Überkonfidenz, Unkorrigierbarkeit und Schwierigkeiten beim Einfühlen). Das Metakognitive Gruppentraining für Patient*innen mit Schizophrenie (MKT) hat zum Ziel, die kognitiven Auffälligkeiten zu reflektieren (Meta-Ebene) und das Bewusstsein für diese Auffälligkeiten bei den Betroffenen zu schärfen. Den Teilnehmenden werden die vielfältigen negativen Folgen der Denkverzerrungen anhand spielerischer Aufgaben erfahrbar gemacht und die möglichen Konsequenzen für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Symptomatik verdeutlicht. Das MKT ist niedrigschwellig, leicht zu implementieren und verfolgt über die Behandlung von Denkverzerrungen einen »Hintertüransatz«. Das individualisierte Metakognitive Therapieprogramm für Menschen mit Psychose (MKT+) ist als Weiterentwicklung aus dem Gruppentraining entstanden. Es greift zudem Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie auf und erlaubt eine Behandlung individueller Probleme und Wahnüberzeugungen. Das Seminar gibt eine praxisnahe Einführung in das Metakognitive Gruppentraining und MKT+, die es Ihnen ermöglicht, dass Training selbst durchzuführen.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Francesca Bohn
MSc. Psych., Psychologische Psychotherapeutin für Verhaltenstherapie, Co-Autorin des Individualisierten Metakognitiven Therapieprogramms für Menschen mit Psychose (MKT+)
10.11.2023 09:30h
—
10.11.2023 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 210,– €, Mitglieder 173,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Dialogisches Seminar
09:30 Uhr
Dialogisches Seminar
In Psychosen gehen die Sinne eigene Wege. Die Symptome haben einen eigenen Sinn.
Eine Psychose ist auch zu verstehen als ein Ringen um Eigenheit und Sinn, als eine extreme Form des Eigensinns, in dem die Unverständlichkeit Schutz bietet vor dem – vermeintlichen – Zugriff der anderen, als letzter Hort von Eigenheit.
Das Seminar regt an, die pathologische Sicht auf Psychosen um anthropologische Aspekte zu erweitern und informiert über die Ergebnisse des Hamburger SuSi-Projekts zum Subjektiven Sinn von Psychosen. Geschichten eigensinniger Patient*innen sollen helfen, unser allzu enges Verständnis von »Krankheitseinsicht« und »Compliance« zu hinterfragen und den Spielraum für Psychosentherapie zu erweitern, auch im Hinblick auf die Angehörigen und deren Raum für Eigensinn.
Am Ende geht es um eine kritische Reflexion unserer Versorgungsstrukturen und unserer Beziehungskultur, um die Vorteile der Kooperation mit Peer- und Genesungs-Begleiter*innen sowie um Raum für unseren eigenen Eigensinn. Wir integrieren verschiedene Perspektiven in einer Mischung aus theoretischem Input, Geschichten und Diskussion.
Seminarleitung
Prof. Dr. Thomas Bock
Diplom-Psychologe, Professor für klinische und Sozial-Psychiatrie und Leiter der Sozialpsychiatrischen Ambulanz Universitätskrankenhaus Eppendorf, Hamburg. Mitinitiator der Psychoseseminare
Gwen Schulz
Co-Dozentin
13.11.2023 09:30h
—
13.11.2023 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 214,– €, Mitglieder 177,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Diskriminierende Situationen, etwa rassistische Bemerkungen, menschenverachtende Haltungen und populistische Parolen begegnen uns überall: im öffentlichen Nahverkehr, im Familienkreis, oder auch im Arbeitsalltag, etwa in der Beratung oder unter Kolleg*innen.
Im Argumentationstraining wird erarbeitet, wie auf diskriminierende, menschenverachtende, ausgrenzende oder verschwörungstheoretisch populistische Haltungen und Handlungen angemessen reagiert werden kann. Eine große Herausforderung ist dabei, gerade in der Sozialen Arbeit, zu signalisieren, dass das hinter den Äußerungen stehende Weltbild nicht geteilt wird, und man dennoch weiter mit dem Gegenüber im Gespräch bleiben möchte.
Seminarleitung
N.N.1
Argumentationstrainer:in bei "Gegenargument"
N.N.2
Argumentationstrainer:in bei "Gegenargument"
13.11.2023 09:30h
—
13.11.2023 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 112,– €, Mitglieder 90,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Zertifikatskurs
09:30 Uhr
Zertifikatskurs
Verbesserung kognitiver, motorischer und emotionaler Komponenten sozialer Handlungskompetenz
Ausgehend von einem kognitiv-verhaltenstherapeutischen Erklärungsmodell menschlichen Verhaltens stellt dieses Training die Konzeption und einzelne Trainingseinheiten vor. Anhand verschiedener Übungen wird die Unterscheidung zwischen selbstsicherem und aggressivem Verhalten, die Bedeutung von Selbstverbalisationen für das eigene Verhalten sowie die Wichtigkeit der langfristigen gegenüber kurzfristigen Konsequenzen menschlichen Handelns deutlich gemacht.
Aufbauend auf der Differenzierung dreier Situationstypen (Recht durchsetzen, Beziehungssituationen, um Sympathie werben) werden dann konkrete Situationen mit Videofeedback durchgespielt. Wir diskutieren auch notwendige Modifikationen für verschiedene Klientengruppen.
Literaturhinweis: Rüdiger Hinsch und Ulrich Pfingsten
Das Gruppentraining sozialer Kompetenzen (GSK)
Seminarleitung
Dr. med. Detlev E. Gagel
Diplom-Psychologe, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychologischer Psychotherapeut, Sozialpsychiatrischer Dienst Pankow
14.11.2023 09:30h
—
14.11.2023 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 223,– €, Mitglieder 184,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Eine absehbare Folge der pandemie-, kriegs- und inflationsbedingten gesellschaftlichen Veränderungen ist die zunehmende Verschuldung und Überschuldung von Einzelpersonen oder Familien. Dieses Seminar vermittelt Einblicke in die wirtschaftlichen und sozialen Abläufe aus Sicht einer anerkannten gemeinnützigen sozialen Schuldner- und Insolvenzberatung.
Wir beschäftigen uns mit:
• Der Situation und Entwicklung der Ver- und Überschuldung in Deutschland und in Berlin-Brandenburg
• Den Ursachen und Auslösern von Überschuldungssituationen
• Den Folgen der Überschuldung
• Den Rechtsgrundlagen und Tätigkeitsfeldern der Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen
• Den typischen Beratungsabläufen
• Dem Kontext zwischen Vollstreckungsauftrag und Hilfe für Überschuldete
• Der Nachhaltigkeit der Beratung im Sinne des Präventionsgedanken
Seminarleitung
Marco Rauter
Schuldner- und Insolvenzberater, Einrichtungsleiter der SIB in Berlin Neukölln, Vorstandsvorsitzender der LAG SIB Berlin
14.11.2023 09:30h
—
14.11.2023 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 112,– €, Mitglieder 90,– €
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Bitte hier klicken
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Viele Menschen, die Leistungen der Eingliederungshilfe in Anspruch nehmen, leiden unter chronisch gewordenen Angst- oder Zwangsstörungen. In diesem Seminar werden Entstehungs- und Störungsmodelle vorgestellt und Herangehensweisen aus dem Betreuungsalltag, die auf verhaltenstherapeutischen Methoden basieren, besprochen. Dabei gilt ein besonderes Augenmerk der Frage, was wir tun können, um nicht ungewollt in die Falle zu tappen, zum aufrechterhaltenden Faktor zu werden. Dieses Seminar befähigt Sie dazu, die Motivation Ihrer Klient*innen zu fördern, sich ihren Ängsten und Zwängen schrittweise zu stellen und damit ihren Radius wieder zu erweitern.
Seminarleitung
Sarah von Brachel
Diplom-Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin im Vertiefungsgebiet Verhaltenstherapie, Psychologische Fachanleitung bei der Träger gGmbH und ambulant in eigener Praxis tätig.
17.11.2023 09:30h
—
17.11.2023 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 210,– €, Mitglieder 173,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Dialogisches Seminar
09:30 Uhr
Dialogisches Seminar
In der Begegnung zwischen Suchtkranken und Helfenden kommt es häufig zu Dissonanzen, die in Machtkämpfe ausarten und nicht selten zum Beziehungsabbruch führen. Deshalb müssen sich professionell Helfende in das Erleben und Denken der Klient*innen einfühlen können.
Das Seminar beschäftigt sich mit der Entstehung süchtigen Verhaltens und Erlebens, den sich daraus ergebenden Lebenseinstellungen sowie Möglichkeiten und Zielen aktivierender Betreuung. Dieses Seminar erfordert die Bereitschaft, sich einzubringen und auch die eigene Erlebensweise kritisch zu hinterfragen. Nur so sind in der Kommunikation mit Betroffenen angemessene Interventionen möglich.
Das Seminar gibt Hinweise zur Psychohygiene therapeutisch Tätiger. Denn der*die Süchtige erwartet den Ersatz des Suchtmittels und hat hohe »saugende« Ansprüche an Helfende. Diese können aber nichts als die professionelle Beziehung auf dem Weg zur Akzeptanz der Realität anbieten: Ein gutes Geschenk, jedoch eine Blackbox für die Süchtigen.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Dr. med. Andreas Dieckmann
Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Psychotherapie, Psychoanalyse, Sozialmedizin in freier Praxis
Dr. phil. Frank Beckmann
Studium der Linguistik, Ruhr-Universität Bochum, University of Texas at Austin/ USA. Tätig als Assistent der Geschäftsführung
21.11.2023 09:30h
—
22.11.2023 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 428,– €, Mitglieder 354,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
ONLINE - Training
09:30 Uhr
ONLINE - Training
Auffälliges Verhalten ist häufig durch einen unausgeglichenen oder verzögerten emotionalen Entwicklungsstand erklärbar. Diagnostiziert man diesen, können wir Verhaltensauffälligkeiten neu wahrnehmen und anders reagieren. Betreuungskonzepte auf dieser Grundlage können auch helfen, auf unspezifische medikamentöse Behandlungen zu verzichten.
Das »Schema der emotionalen Entwicklung« (SEO) von Anton Dosen ist ein einfach handhabbares Diagnostikmanual. Es verdeutlicht Grundbedürfnisse und liefert Erklärungsansätze für auffälliges Verhalten. Damit können Sie pädagogische Interventionen auf dem jeweils vorliegenden Entwicklungsniveau erarbeiten und anwenden.
Die Schwerpunkte sind:
• Die emotionale Entwicklung im Überblick
• Besonderheiten bei Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung
• Das diagnostische Manual »Schema der Emotionalen Entwicklung« und die Weiterentwicklung
• »Schema der Emotionalen Entwicklung – Diagnostik« (SEED)
• Vorstellung pädagogischer Interventionen auf Grundlage des SEO/ SEED
• Übungen zum Führen und Auswerten von SEO- und SEED-Interviews
Seminarleitung
Katrin Herberger
Diplom-Pädagogin, Coach, Supervisorin (DGSv), Mediatorin
23.11.2023 09:30h
—
24.11.2023 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 445,– €, Mitglieder 368,– €
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09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Eine wertschätzende Haltung ist eine Schlüsselkompetenz in der Arbeit mit Menschen. Sie stärkt den Zusammenhalt im Team und fördert die Beziehung zu unseren Klienten. Sie schafft es, dass sich alle ein wenig wohler fühlen. Sie schenkt Sicherheit und lässt Vertrauen wachsen. Wertschätzung auch und gerade in anspruchsvollen Situationen beizubehalten, kann für professionell Tätige zu einem Balanceakt werden, auch weil eine zunehmend komplexere, schnellere Arbeitswelt mit hohen Anforderungen und hohem Zeitdruck so einiges von uns abverlangt. Ziel dieses Seminars ist, sowohl die eigene Ausrichtung, als auch die Beziehungsgestaltung zum Thema Wertschätzung zu beleuchten. Wie lässt sich eine wertschätzende Haltung stärken? Was brauche ich selber, um in der Lage zu sein, echte Wertschätzung zu empfinden? Woran erkenne ich, dass mir echte Wertschätzung entgegengebracht wird? Wie nehme ich diese an? Wie gestalte ich (all)täglich wertschätzende (professionelle) Beziehungen? Und wo bleibe ich dann? Gelingt es mir, Wertschätzung und Einfühlsamkeit auch mir gegenüber zu praktizieren?
Es erwartet Sie eine bunte Mischung aus Theorie, Praxisbezug , Austausch und spielerischem Erforschen eigener Strukturen bezogen auf das große Thema Wertschätzung.
Methoden: Theoretischer Input, Einzel- und Gruppenarbeit, Achtsamkeitsübungen, Entspannung
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Lydia Lehmann
Klinische Sozialarbeit M.A., traumazentrierte Fachpädagogin, DeGPT zertifiziert, Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation
23.11.2023 09:30h
—
24.11.2023 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 445,– €, Mitglieder 368,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
In unserem Seminar möchten wir Überlegungen zum Stand der Dinge bezüglich Empowerment und Teilhabe von Menschen mit psychosozialen Beeinträchtigungen anstellen. Die Diskriminierungserfahrungen dieser gesellschaftlichen Gruppe sind vielfältig. Wie wirken sich Stigmatisierung und Selbststigmatisierung aus? Wie werden Vorurteile im öffentlich Raum – womöglich durch die Medien verstärkt – wahrgenommen und welche Macht hat Sprache? Wie können Mitarbeitende im psychosozialen System Begegnungen gestalten und reflektieren? Die Akzeptanz von Anderssein ist unserer Meinung nach entscheidend. Mut zur Authentizität bzw. der eigenen Sichtbarkeit, eine Offenheit mitzubringen, um die Kontakte, die immer menschliche Begegnungen sind, zu gestalten und wahrzunehmen. Wir plädieren für Begleitung und Beziehung statt Erziehung, (Er-)Leben statt Funktionieren und die Bereitschaft, individuelle (Frei-)Räume zu schaffen. Und dafür, das systemisches Denken das biomedizinische Modell ablöst. Wir möchten die Wechselwirkung von persönlichem Empowerment und gesellschaftlichem Engagement beleuchten, aufzeigen, wie beides einander bedingt und Möglichkeiten des Wiedererstarkens vorstellen: Zum Beispiel Ex-In (Experienced Involvement), aber auch individuelle Strategien im Bereich des Schöpferischen am Beispiel einzelner Künstler*innen.
Wiebke Kaptein
Genesungsbegleiterin, Fortbildung in Open Dialogue, Ex-In-Trainerin und freie Dozentin, Berlin
Sabine Haller
Genesungsbegleiterin/ Assistentin der Praxis von Dr. Dr. Jann E. Schlimme, freiberufliche Dozentin/ Referentin, Vorstandsmitglied DGSP e.V., 2. Sprecherin Fachausschuss Psychopharmaka der DGSP, Aktivistin beim Kellerkinder e.V. Berlin, Besuchskommission Berlin, Koordinatorin "Psychopharmaka? Kritischer Trialog", Moderatorin "Offener Raum" der DGSP, aktiv in der Forschung
28.11.2023 09:30h
—
28.11.2023 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 210,– €, Mitglieder 173,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Grundbegriffe, ethischer und rechtlicher Rahmen, hilfreiche Grundeinstellungen, Strategien der Krisenintervention und Notfallmaßnahmen
Nach Klärung des Begriffs »Suizidalität« grenzen wir verschiedene Formen - zum Beispiel akute suizidale Krise oder andauernde Suizidgefährdung - gegeneinander ab. Ausgehend von den beruflichen Schwerpunkten und Ihren Erfahrungen erarbeiten wir den Krankheitswert von Suizidalität sowie den ethischen und rechtlichen Rahmen.
Die professionelle Abklärung einer akuten Suizidgefährdung und die Abfolge von Notfallmaßnahmen werden an Fallbeispielen erläutert und können im Rollenspiel erarbeitet werden. Ein Schwerpunkt des Seminars kann ein störungsspezifisches Vorgehen sein, zum Beispiel in der Betreuung von Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen oder Psychoseerfahrungen. Alternativ können Sie das Bewältigen eines vollendeten Suizids oder den konstruktiven Umgang mit einem schweren Suizidversuch als Fokus einbringen.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Dr. Hasso Klimitz
Psychologischer Psychotherapeut, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinikum Ernst von Bergmann, Potsdam
04.12.2023 09:30h
—
04.12.2023 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 210,– €, Mitglieder 173,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Zertifikatskurs
09:30 Uhr
Zertifikatskurs
Systemische Gespräche eignen sich nicht nur für Paar- und Familienberatung oder Netzwerkgespräche, sondern auch für Gesprächssituationen im psychiatrischen Alltag. Der Kurs wendet sich an Interessierte mit und ohne Grundkenntnisse. Er bietet Gelegenheit zum Erwerb eines systemischen Grundverständnisses hilfreicher Gespräche und einer Basiskompetenz in der Beteiligung an Gesprächen mit Mehrpersonen-Systemen. Wir nutzen Rollenspiele, Arbeit in Kleingruppen, Live-Konsultation oder -Gespräch mit einem Klientensystem (nach Absprache mit der Kursleitung). Je nach Vorerfahrungen und Wünschen können folgende Themen erarbeitet werden:
• Was hilft? Systemische Konzepte, zum Beispiel reflexive und narrative Ansätze, Offener Dialog, Problemsystem, geteiltes Expertentum
• Therapie, Beratung oder was? Systemische Gespräche als Teil psychiatrischer Hilfen
• Fragen, Fragen, Fragen – wie moderiere ich ein Gespräch?
• Gespräche über Gespräche – Arbeit mit dem Reflecting Team, wechselseitige Reflexion als Quelle neuer Möglichkeiten
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Nils Greve
Diplom-Psychologe, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Geschäftsführer der GpG NRW – Gesellschaft für psychische Gesundheit in Nordrhein-Westfalen gGmbH, Vorsitzender des Dachverbands Gemeindepsychiatrie e.V.
04.12.2023 09:30h
—
05.12.2023 17:00h
ACHTUNG - 3 Termine:
22.05.2023 von 09:30 - 17:00 Uhr (hat bereits stattgefunden)
04. + 05.12.2023 von 09:30 - 17:00 Uhr
Dauer
24 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 667,– €, Mitglieder 552,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
14:00
ONLINE - Vortrag
14:00 Uhr
ONLINE - Vortrag
Während die Autismusforschung und auch ein Großteil der Literatur Autismus in erster Linie als Abweichung des Verhaltens behandelt, nehmen autistische Menschen »ihren« Autismus im Wesentlichen als Denk- und Wahrnehmungsbesonderheit wahr. Sie erleben Autismus als etwas außerordentlich vielschichtiges, das sowohl soziale Aspekte beinhaltet (etwa das Gefühl des Ausgegrenztseins), als auch Aspekte des Denkens und des Wahrnehmens und überhaupt ihre Art, in der Welt zu sein. Ein weithin unterbewerteter Aspekt ist, dass die Potenziale autistischer Menschen häufig deutlich unterschätzt, falsch eingeschätzt oder gar nicht erst erkannt werden.
Dieser Vortrag gibt einen Überblick zu Autismus aus einer lebensweltlichen Perspektive und bettet ihn in aktuelle Erkenntnisse der Autismusforschung ein. Dabei geht es in erster Linie darum, Autismus und autistische Menschen zu verstehen. Zur Sprache kommen dabei auch spezifische Aspekte autistischen Denkens und verschiedene autistische Denkstile. Der Fokus liegt auf den Potenzialen autistischer Menschen und möglichen Wegen, diese hervortreten zu lassen. Der Vortrag hat nicht nur die Autismusforschung als Grundlage, sondern auch die Erfahrung mit gut 1000 autistischen Menschen in Workshops zum Kennenlernen der eigenen Fähigkeiten und nicht zuletzt die Erfahrung´mit meinem eigenen Autistischsein.
Seminarleitung
Hajo Seng
Diplom-Mathematiker, Doktor der Sonderpädagogik (Thema: Autistisches Erleben), Vorstand autSocial (autWorker), Aspies, Beirat der WGAS und des Projekts AUT-1A.
05.12.2023 14:00h
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05.12.2023 16:00h
Dauer
2 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär: 67,– €, Mitglieder: 57,– €
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09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes stellt die Akteure der Eingliederungshilfe vor neue Herausforderungen bei der Bestimmung des Umfangs der individuellen Leistungen in Abgrenzung zu den pflegerischen Leistungen, der Gestaltung des Umfangs des Leistungsangebots im Rahmen der Leistungs- und Vergütungsvereinbarungen sowie der Bestimmung der Wirksamkeitsindikatoren. Dabei wird aufgrund der überbordenden Bürokratie nicht selten aus den Augen verloren, dem einzelnen Menschen mit Beeinträchtigung eine individuelle Lebensführung zu ermöglichen. Dieses Ziel soll im Seminar in den verschiedenen Arbeitsfeldern konkretisiert werden. Diese Seminar wird den Teilnehmenden Argumente für die Ziel- und Leistungsplanung im Einzelfall, Gesichtspunkte für die Gestaltung der Leistungsvereinbarung und den Aufbau eines Wirksamkeitsmanagements geben. Schwerpunktthemen und Entwicklungen in der Eingliederungshilfe:
• Aktuelle Trends in der Eingliederungshilfe
• Ermittlung des Umfangs der individuellen Teilhabeansprüche des Leistungsberechtigten nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts
• Kriterien bei der Abgrenzung der Leistungen der Eingliederungshilfe zur Pflege außerhalb von besonderen Wohnformen
• Sicherung der Leistungsansprüche über die Leistungs- und Vergütungsvereinbarung nach § 125 SGB IX
• Verständnis von Wirkung und Wirksamkeit entsprechend dem SGB IX
Seminarleitung
Reinhold Hohage
Rechtsanwalt und Fachanwalt für Sozial- und Medizinrecht und seit 20 Jahren in der Beratung von Einrichtungen der Behindertenhilfe tätig.
07.12.2023 09:30h
—
07.12.2023 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 112,– €, Mitglieder 90,– €
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09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Das Tagesseminar mit Workshop-Anteil wird Ihnen einen Überblick über die vorhandenen Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten 2023 geben, deren Voraussetzungen erörtern und einen aktiven Erfahrungsaustausch anregen. Neben informativen Vortragsteilen, die sich unter anderem mit der Antragstellung bei möglichen Leistungsträgern befassen, sind deshalb kleine Gruppenarbeiten der Teilnehmenden geplant, die sich mit konkreten Fallkonstellationen auseinandersetzen und Raum für einen anregenden Austausch geben können.
Seminarleitung
Carola Strey
Teilhabeberaterin der exPEERienced Teilhabeberatung (EUTB), Genesungsbegleiterin, freiberuflich tätig
08.12.2023 09:30h
—
08.12.2023 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 210,– €, Mitglieder 173,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.