Kompetenzverbund Soziales und Gesundheit Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
In den 1990er-Jahren schlossen sich Menschen mit psychischen Erkrankungen zusammen, die von der psychiatrischen Fachwelt als «unheilbar krank» erklärt wurden. Sie wollten sich mit der hoffnungslosen Prognose nicht abfinden. Stattdessen entwickelten sie Strategien und Netzwerke, welche ihnen halfen, Einfluss auf ihre eigenen psychischen Krisen nehmen zu können.
Wir werden uns in diesem Seminar mit einem der zentralsten Ergebnisse der Recovery-Forschung beschäftigen, nämlich der Hoffnung, die als wichtigster Gesundungsfaktor angesehen wird und die auch den Ursprung der Recovery-Bewegung bildet. Durch Hoffnung läßt sich Vertrauen in sich selbst entwickeln und damit auch Empowerment und Selbstbestimmung. Deshalb ist es so wichtig, dass es Menschen gibt, die wirklich daran glauben, dass es besser werden kann. Diese Haltung basiert häufig auf dem eigenen Erleben von Krisen und der Erfahrung, dass es Möglichkeiten der Bewältigung gibt.
In diesem Seminar möchte ich Ihnen das Konzept von Recovery theoretisch und praktisch näher bringen. Hintergrund bilden meine jahrelange Erfahrung mit der Leitung von Recoverygruppen innerhalb der ambulanten Krisenbegleitung sowie meine eigene Genesungsgeschichte.
Seminarleitung
Verena Kammerer
Dipl.-Psychologin, Systemische Therapeutin, traumazentrierte Fachberaterin, Ex-In Erfahrungsexpertin, Trainerin in der Familien- und Netzwerktherapie "Open Dialogue" und Künstlerin
05.11.2024 09:30h
—
05.11.2024 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
Geneststraße 5
Aufgang D, 2. Etage
10829 Berlin
09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Künstliche Intelligenz ist seit der Veröffentlichung von ChatGPT in aller Munde. Doch was bedeutet diese technische Innovation für die Soziale Arbeit?
In diesem Seminar lernen Sie zunächst die technischen Grundlagen von Künstlicher Intelligenz soweit zu verstehen, dass Sie die Potenziale und Risiken, die sich aus der spezifischen Funktionsweise ergeben, fundiert einschätzen können. Darauf aufbauend werden verschiedene Anwendungsszenarien in den Lebenswelten der Adressat*innen der Sozialen Arbeit vorgestellt und diskutiert. Weiterhin werden konkrete Projekte vorgestellt, in denen KI in der Sozialen Arbeit eingesetzt wird, z.B. in der Entscheidungsunterstützung oder der Ausbildung von Onlineberatungsfachkräften.
Seminarleitung
Prof. Dr. Robert Lehmann
Fakultät Sozialwissenschaften - Institut für E-Beratung, Technische Hochschule Nürnberg
06.11.2024 09:30h
—
06.11.2024 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 123,– €, Mitglieder 99,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Von ambulanten, psychosozialen, aufsuchenden Diensten wird das Phänomen der Wohnungsverwahrlosung oft diffus als "Vermüllung" oder "Messie-Syndrom" beschrieben. Wir erarbeiten, welche begrifflichen Abgrenzungen hier zu treffen sind: Handelt es sich um ein Krankheitsbild, ein Syndrom oder nur ein Symptom verschiedener Erkrankungen? Wie unterscheidet man Ursachen und Merkmale? Welche Reaktionen sind angemessen, wirkungsvoll und fachlich gerechtfertigt? Welche Handlungsentscheidungen zwischen Tolerierung eines selbstbestimmten Lebensstils und Zwangsunterbringung sind zu treffen? Welche Hilfsmöglichkeiten gibt es? Mit welchen Auswirkungen auf die Betroffenen selbst ist zu rechnen?
Die Betrachtung spezieller Zielgruppen – etwa Wohngruppen- oder Einzelwohnbetreuer*innen – oder inhaltliche Schwerpunkte, zum Beispiel Wohnungs-Verwahrlosung bei Familien mit Kindern – sind möglich.
Seminarleitung
Dr. med. Detlev E. Gagel
Diplom-Psychologe, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychologischer Psychotherapeut, Sozialpsychiatrischer Dienst Pankow
06.11.2024 09:30h
—
06.11.2024 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
VIA Schankhalle Pfefferberg gGmbH
Schönhauser Allee 176
Loft, 2. Etage
10119 Berlin
09:30
Dialogischer Zertifikatskurs
09:30 Uhr
Dialogischer Zertifikatskurs
Einführung in die Gesprächsführung, den Umgang und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Menschen, die Stimmen hören.
Etwa drei bis fünf Prozent aller Menschen hören Stimmen. Oft ist nicht das Hören der Stimmen, sondern der Umgang damit das Problem. Psychopharmaka haben nur bei etwa der Hälfte der Betroffenen Einfluss auf die Stimmen und werden oft nicht als Hilfe erlebt.
Obwohl häufig mit Stimmenhörenden konfrontiert, werden Berufstätige in der Psychiatrie kaum darauf vorbereitet. Strukturen des Berufsfeldes und Zeitdruck verstärken das Unbehagen, nicht genug für Stimmenhörende zu tun oder etwas falsch zu machen. Daher liegt der Schwerpunkt des Seminars auf dem praktischen Umgang mit dem Stimmenhören.
In Vortrag, Diskussion, Kleingruppenübungen und Rollenspielen vertiefen wir folgende Inhalte:
• Was ist Stimmenhören?
• Subjektives Erleben und Erklärungsmodelle
• Umgang mit Stimmen und Stimmenhörenden
• Kurz- und mittelfristige Bewältigungsstrategien
• Maastricht-Interview
• Unterstützung und Selbsthilfe
Seminarleitung
Caroline von Taysen
Diplom-Psychologin, Netzwerk Stimmenhören e. V.
Antje Wilfer
Expertin aus Erfahrung, Netzwerk Stimmenhören e. V.
07.11.2024 09:30h
—
08.11.2024 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 490,– €, Mitglieder 406,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
Geneststraße 5
Aufgang D, 2. Etage
10829 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung werden häufiger psychisch und körperlich krank als andere Menschen. Nicht selten werden diese Erkrankungen nicht richtig oder zu spät erkannt, weil ihre Symptome anders aussehen. Verhaltensauffälligkeiten sind häufig, haben vielfältige psychische, körperliche, soziale und emotionale Ursachen und sind eine erhebliche Belastung für die Betroffenen und ihre Bezugspersonen.
Dieses Seminar soll Mitarbeitende der Behindertenhilfe befähigen, Symptome der häufigsten psychischen und körperlichen Erkrankungen zu erkennen, Verhaltensauffälligkeiten zu analysieren und zu verstehen sowie Grundlagen medikamentöser, psychotherapeutischer und pädagogischer Interventionen vermitteln.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Dr. Bernd Schmidt
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie; Funktionsoberarzt am Berliner Behandlungszentrum für psychische Gesundheit bei Entwicklungsstörungen; Lehrauftrag an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin im Studiengang Heilpädagogik
08.11.2024 09:30h
—
08.11.2024 12:45h
ACHTUNG: ERSATZTERMIN ZUM AUSGEFALLENEN HALBEN TAG AM 10./11.09.2024
Dauer
4 UE
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
Geneststraße 5
Aufgang D, 2. Etage
10829 Berlin
09:30
Dialogisches Seminar
09:30 Uhr
Dialogisches Seminar
In diesem Seminar wird es im ersten Teil um folgende Themen gehen:
• Geschichte der medizinischen Behandlungsmethoden
• Einteilung der Psychopharmaka
• Wirkungsmechanismen und Nebenwirkungen der einzelnen Gruppen
• Dosierungen (Was sind geringe / hohe Dosierungen?)
• Praktischer Umgang mit den Medikamenten (z. B. An- und Absetzen, Langzeitverordnung, Depotmedikamente)
Danach wird es darum gehen, welche methodischen und individuellen Voraussetzungen gegeben sein sollten, um als Patient*in mit der Behandlung erfolgreich umzugehen:
• Wie rede ich mit meinem Arzt / meiner Ärztin?
• Welche Möglichkeiten habe ich neben der Einnahme von Medikamenten, stabil zu bleiben (Fremd- und Selbsthilfe als Ergänzungen)?
• Wann und wie kann ich die Medikation reduzieren und/oder absetzen?
• Wie kann ich danach weiterhin stabil bleiben?
Inhalte der Fortbildung sind zusätzlich ein erweiterter Informationsteil, Gruppenaufgaben und Rollenspiele über die Wirksamkeit personenzentrierter Dialoge sowie über die erfolgreiche Kommunikation auf Augenhöhe.
Seminarleitung
Nils Greve
Diplom-Psychologe, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Vorsitzender des Dachverbands Gemeindepsychiatrie, Systemischer Lehrtherapeut. Arbeitsschwerpunkte: Gemeindepsychiatrische Basisversorgung, Systemische Therapie und Beratung, Offener Dialog. Ko-Autor eines Ratgebers für Patienten und Angehörige zum Umgang mit Psychopharmaka.
Kerstin Riemenschneider
Diplom Sportlehrerin mit Schwerpunkt psychisch Erkrankte. Seit dem Jahr 2000 berufliche Tätigkeiten im Wohnheim, ambulant betreuten Wohnen, Integrierte Versorgung sowie derzeit als Peerberaterin. Honorarmitarbeiterin beim Bundesverband der Angehörigen psychisch Erkrankter, Dozentin und Referentin in Aus-, Fort- und Weiterbildungen, Autorin sowie Selbsthilfeaktivistin im trialogisch - sozialpsychiatrischen Bereich.
11.11.2024 09:30h
—
12.11.2024 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Spätbucherpreis
(Regulär 472,– €), Mitglieder 390,– €
Ort
VIA Schankhalle Pfefferberg gGmbH
Schönhauser Allee 176
Loft, 2. Etage
10119 Berlin
09:30
Zertifikatskurs
09:30 Uhr
Zertifikatskurs
Systemische Gespräche eignen sich nicht nur für Paar- und Familienberatung oder Netzwerkgespräche, sondern auch für Gesprächssituationen im psychiatrischen Alltag. Der Kurs wendet sich an Interessierte mit und ohne Grundkenntnisse. Er bietet Gelegenheit zum Erwerb eines systemischen Grundverständnisses hilfreicher Gespräche und einer Basiskompetenz in der Beteiligung an Gesprächen mit Mehrpersonen-Systemen. Wir nutzen Rollenspiele, Arbeit in Kleingruppen, Live-Konsultation oder -Gespräch mit einem Klientensystem (nach Absprache mit der Kursleitung). Je nach Vorerfahrungen und Wünschen können folgende Themen erarbeitet werden:
• Was hilft? Systemische Konzepte, zum Beispiel reflexive und narrative Ansätze, Offener Dialog, Problemsystem, geteiltes Expertentum
• Therapie, Beratung oder was? Systemische Gespräche als Teil psychiatrischer Hilfen
• Fragen, Fragen, Fragen – wie moderiere ich ein Gespräch?
• Gespräche über Gespräche – Arbeit mit dem Reflecting Team, wechselseitige Reflexion als Quelle neuer Möglichkeiten
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Nils Greve
Diplom-Psychologe, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Geschäftsführer der GpG NRW – Gesellschaft für psychische Gesundheit in Nordrhein-Westfalen gGmbH, Vorsitzender des Dachverbands Gemeindepsychiatrie e.V.
13.11.2024 09:30h
—
15.11.2024 17:00h
Dauer
24 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 735,– €, Mitglieder 609,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
Geneststraße 5
Aufgang D, 2. Etage
10829 Berlin
09:30
ONLINE - Zertifikatskurs
09:30 Uhr
ONLINE - Zertifikatskurs
Raus aus der «Problemtrance» rein in die «Lösungstrance».
Der Ansatz der lösungsorientierten Beratung bietet leicht zu erlernende, sehr effektive Methoden der Gesprächsführung, die stärker auf das Finden von Lösungen fokussiert sind, als auf das Lösen von Problemen. Durch den Fokus auf die Lösungsfindung werden Muster, die das Problem aufrecht erhalten, unterbrochen. Dadurch kann eine Leichtigkeit in der Beratung entstehen und die Selbstkompetenz der Klienten*innen gestärkt werden. Kreative Prozesse werden aktiviert und die Selbstverantwortung der Klient*innen wird gefördert. Die systemische Beratung lässt sich auf unterschiedlichste Situationen anwenden, beispielsweise Angehörigen- und Klientengespräche sowie Gespräche und Beratungen mit Mitarbeitenden und Kolleg*innen.
In diesem zweitägigen Workshop werden Hauptelemente und wichtige Methoden der lösungsorientierten Beratung vorgestellt und spielerisch geübt:
• Auftrags- und Kontextklärung
• Systemische lösungsorientierte Fragetechniken
• Reframing
• Hypothetische Lösungen
• Wunderfrage
• Ressourcenaktivierung
In dem eintägigen Aufbautag werden Fragen beantwortet, die in der Zwischenzeit entstanden sind, Themen vertieft und erneut geübt.
Seminarleitung
Maria Neophytou
Systemische Lehrdozentin am Institut der GST München, Therapeutin und Coach
Arbeit in eigener Praxis in München und am Ammersee und Beratung vor allem von Familien, Eltern und Paaren
18.11.2024 09:30h
—
18.11.2024 17:00h
1. + 2. Tag fanden am 17./18.06.24 statt.
Dauer
24 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 735,– €; Mitglieder 609,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Zertifikatskurs
09:30 Uhr
Zertifikatskurs
Zertifikatskurs Teil 1 (16 UE)
Ein integriertes Entspannungstraining für jeden Alltag: Es ermöglicht mehr Gelassenheit und eröffnet individuelle Wahlmöglichkeiten für den eigenen Zugang zur psychosomatischen Entspannung. Unter dem Aspekt der Zeitökonomie vermittelt das Training eine Auswahl von Einzelübungen. Ein psychisches wie somatisches Wohlbefinden wird sofort spürbar – sowohl unter eigener Kontrolle als auch unter ungünstigen äußeren und inneren Bedingungen.
Der Kurs ist geeignet für Menschen, die Entspannungstrainings schnell wieder aufgeben; sei es mangels seltener Gelegenheit zur Ausübung oder wegen erlebter Angst bei unkontrollierter, tiefer, ungewohnter Entspannungswirkung, welche die positive Wirkung der Entspannung wieder zunichte machen kann.
Teil 1 bietet folgende Schwerpunkte: Theoretische Einführung in die Grundlagen, Vorstellen aller Übungen, Selbsterfahrung, Erfahrungsaustausch, Beschreibung und Erklärung erlebter Wirkungen der praktischen Eigenübungen.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Zertifikatskurs Teil 2 (16 UE) am 24./ 25.02.2025 - Didaktik und Methodik, Spezielle Anwendungen, Indikation und Kontraindikation, Supervision
Teil 2 vermittelt aufbauend auf den Selbsterfahrungen, Erkenntnissen und Vertiefungen schwerpunktmäßig didaktische und methodische Aspekte in der Einweisung zur Vermittlung an interessierte Menschen im präventiven und klinischen Rahmen, psychologisch wirksame Kombinationen von Übungen (»Oberstufe« des PSE). Supervision von Eigen- und Vermittlungserfahrungen, Indikation und Kontraindikation, besondere Fälle.
Anmeldungen für den Zertifikatskurs Psychosomatische Entspannung 2 sind erst ab Oktober 2024 möglich. Voraussetzung hierfür ist die vorherige Teilnahme am Modul 1.
Ein Zertifikat erwirbt, wer die Teilnahme an dem Seminar »Psychosomatische Entspannung« mit insgesamt 32 UE nachweisen kann.
Seminarleitung
Heiko Bauer
Diplompsychologe, Leiter der Psychologische Fachgruppe Entspannungsverfahren in der Sektion Klinische Psychologie im Berufsverband der Deutschen Psychologinnen und Psychologen (BDP)
18.11.2024 09:30h
—
19.11.2024 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 490,– €, Mitglieder 406,– €
Ort
VIA Schankhalle Pfefferberg gGmbH
Schönhauser Allee 176
Loft, 2. Etage
10119 Berlin
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Achtsamkeit ist derzeit in aller Munde. Aber was genau bedeutet es, achtsam zu sein? Und wie kann eine achtsame Haltung im professionellen Kontext pädagogisch-therapeutischer Arbeit helfen? Mit Achtsamkeit können wir den Automatismen des Alltages begegnen, drücken förmlich die Pause-Taste, um eigene Entscheidungen zu überprüfen und neue zu fällen.
Im ersten Teil werden wir uns mit den Hintergründen zum Thema Achtsamkeit, mit seinen spirituellen Wurzeln und psychologischen Effekten beschäftigen. Wir lernen verschiedene Achtsamkeitsübungen in Theorie und Praxis kennen und versuchen diese anhand des Beispiels »achtsames Essen« lebenspraktisch in unserem Alltag anzuwenden.
Im zweiten Teil wenden wir diese achtsame Haltung in unserem Arbeitskontext an: Wir übertragen verschiedene Achtsamkeitsübungen auf die Bedürfnisse von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung und lernen außerdem, wie wir im beruflichen Alltag, v.a. in Krisen, für uns selbst sorgen können.
Seminarleitung
Isabella Mauro
M.Sc.-Psychologin, Psychotherapie, seit 2005 in der Arbeit mit Jugendlichen und Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung tätig
20.11.2024 09:30h
—
21.11.2024 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Spätbucherpreis
(Regulär 490,– €), Mitglieder 406,– €
Ort
VIA Schankhalle Pfefferberg gGmbH
Schönhauser Allee 176
Loft, 2. Etage
10119 Berlin
09:30
Trialogisches Seminar
09:30 Uhr
Trialogisches Seminar
Das Seminar behandelt praxisnah und anhand vieler Beispiele Probleme, die hinsichtlich der Schweigepflicht in der psychosozialen Arbeit auftreten können. Insbesondere werden die Offenbarungspflicht sowie der Informationsaustausch unter Kolleg*innen und in der Supervision thematisiert. Sie werden in die Lage versetzt, eigenständig und sicher schwierige Situationen zu beurteilen, um rechtlich und ethisch korrekte Entscheidungen zu treffen. Es werden sowohl die Rechtsgrundlagen als auch die Umsetzung der Schweigepflicht gegenüber Klient*innen, aber auch gegenüber Behörden, Angehörigen, Polizei oder Partner*innen im Gesundheitsbereich vermittelt.
Sie können ihre Fragen und Problemstellungen einbringen und den richtigen Umgang mit der Schweigepflicht üben. Das trialogische Format bietet Raum für Austausch und Diskussion, dem Erzählen von Wahrnehmung und von Erlebnissen. Das Thema »Schweigepflicht« wird daher auch aus der Perspektive von Betroffenen und Angehörigen behandelt. So kann das Verständnis für die Sichtweisen des jeweilig anderen erweitert werden. Ein Handout bietet Material zum Nachlesen.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Susanne Biener
Rechtsanwältin, Dozentin für Gesundheits- und Sozialberufe
Nadine Kurz
Sozialunternehmerin, Betroffenenexpertin
N. N.
Co-Dozent*in Angehörige*r
22.11.2024 09:30h
—
22.11.2024 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Spätbucherpreis
(Regulär 236,– €), Mitglieder 195,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
Geneststraße 5
Aufgang D, 2. Etage
10829 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Die Aufmerksamkeitsstörung mit oder ohne Hyperaktivität zählt zum Spektrum all jener Phänomene, die wir heute als "Neurodiversität" bezeichnen. Unter Kindern und Jugendlichen gilt sie als häufigste neuronale Entwicklungsstörung, die in der Regel gut erkannt und erfolgreich behandelt werden kann, so dass sie schließlich abklingt. Neuere Forschungen zeigen jedoch, dass einige Betroffene auch im Erwachsenenalter noch Symptome einer AD(H)S zeigen. Bei vielen von ihnen wurde in der Kindheit keine AD(H)S-Diagnose gestellt. Die meisten Betroffenen haben also viele Jahre mit Symptomen zu kämpfen, für die sie oft kreative Kompensationsstrategien entwickelt haben. Allerdings haben diese Menschen ein hohes Risiko für zusätzliche psychische Störungen, insbesondere Suchterkrankungen.
Dieses Seminar informiert über die Ursachen, das Erkennen von Symptomen, die Diagnostik und evidenzbasierte Therapieansätze für AD(H)S sowie komorbide Abhängigkeitserkrankungen und über Möglichkeiten der Unterstützung von Betroffenen im Alltag.
Methoden:
Impulsvortrag, Diskussion, Kleingruppenarbeit, Darstellung von Fallbeispielen
Seminarleitung
Dr. Bernd Schmidt
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie; Funktionsoberarzt am Berliner Behandlungszentrum für psychische Gesundheit bei Entwicklungsstörungen; Lehrauftrag an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin im Studiengang Heilpädagogik
22.11.2024 09:30h
—
17.09.2024 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
VIA Qualifizierungszentrum
Geneststraße 5
Aufgang D, 2. Etage
10829 Berlin
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Welchen Einfluss auf meine eigene psychische Gesundheit hat die Arbeit mit traumatisierten Menschen? Kann ich vom bloßen Zuhören von Gewalt und Missbrauchserleben selber traumatisiert werden? Wenn ja, wie kann ich mich schützen?
Lange wurde diskutiert, ob man von Sekundär- oder auch indirekter Traumatisierung bei psychosozial tätigen Menschen sprechen kann. Sie sind nicht direkt in Gefahr, erleben nicht direkt Missbrauch oder Gewalt. Sie hören von den Ereignissen, während sie sich selbst in Sicherheit befinden, weit weg von Ort und Zeit des Geschehens. Dennoch beschreiben Betroffene ganz ähnliche Symptome, wie sie auch bei posttraumatischen Belastungsstörungen auftreten: unruhiger Schlaf, Gereiztheit, Angst- und Schmerzzustände, gesteigertes Misstrauen, zu viel oder zu wenig Einfühlung, Verlust von Sinnhaftigkeit, Freude, Leichtigkeit im Leben, sozialer Rückzug. In diesem Seminar halten wir inne und gönnen uns einen Moment um hinzusehen. Es wird ein Verständnis von Sekundärtraumatisierung vermittelt, während gleichzeitig der Blick auf uns als professionell Tätige fällt: Bin ich gefährdet? Was macht mich anfällig? Was schützt mich? Der Tag ist neben theoretischen Impulsen als Selbsterfahrungsprozess angelegt. Individuell erkundet jede*r für sich die eigene Situation und wie es gelingt, aktiv und langfristig das eigene psychische Wohlergehen zu erhalten. Dabei nutzen wir Methoden aus der Achtsamkeit und Traumapädagogik und lassen Entspannung nicht zu kurz kommen.
Seminarleitung
Lydia Lehmann
Klinische Sozialarbeit, M.A., traumazentrierte Fachpädagogin, DeGPT zertifiziert, Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation
25.11.2024 09:30h
—
25.11.2024 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Training für Führungskräfte
09:30 Uhr
Training für Führungskräfte
Führungs- und Leitungskräfte sind die ersten Ansprechpartner*innen, wenn Konflikte im Team unlösbar erscheinen. Die Teilnehmenden lernen in diesem Seminar die einzelnen Schritte der Konfliktlösung (Mediation) kennen und üben diese an praktischen Beispielen aus dem Arbeitsalltag. Sie gewinnen Sicherheit in der Vermittlung im Konflikt. Sie klären ihre unterschiedlichen Rollen als Leitungskräfte und Vermittler*in.
Seminarleitung
Dr. Harald Pühl
Mediationsausbilder (BM, BMWA), Mediator, Supervisor, Coach, Organisationsberater, Vorstand Institut Triangel e.V.
26.11.2024 09:30h
—
28.11.2024 17:00h
ACHTUNG - 3 Termine:
26. + 27. + 28.11.2024 von 09:30 - 17:00 Uhr
Dauer
24 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 858,– €, Mitglieder 750,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Dialogischer Zertifikatskurs
09:30 Uhr
Dialogischer Zertifikatskurs
Die theoretischen Module bauen auf Ihren Berufserfahrungen auf und stehen in direkter Beziehung zum praktischen Teil, der »auf der Matte« geübt wird und dabei hilft, sich aus gefährlichen Situationen zu befreien, Abstand zu gewinnen und wieder respektvoll kommunizieren zu können. Die Techniken sind relativ sicher und schonend.
Theorie: Definitionen der Begriffe Konflikt, Aggression, Gewalt u. a. | Prävention, Intervention und Krisenmanagement | Konfliktentstehung und -verlauf | Fallbesprechungen und Lösungsstrategien | Aufarbeitung und mögliche Folgen gewalttätiger Zwischenfälle | Rechtlicher Hintergrund zu Notwehr, Notstand, Zwangsmaßnahmen und zur Verhältnismäßigkeit der Mittel (keine Rechtsberatung)
Praxis: Nonverbale Kommunikation | Arbeit mit der Stimme | Selbstsicherheit, Nähe und Distanz im therapeutischen Kontext | Kommunikation in Bedrohungssituationen | Griffe und Techniken zur Befreiung, Teamtechniken zur Kontrolle aggressiver Menschen, Zwangsmaßnahmen, Fixierungen | Auffanggespräch nach einem Übergriff, Nachspielen von Fällen und Testen der Strategien (Rollenspiele)
Seminarleitung
Olaf Schmelzer
Krankenpfleger, Sporttherapeut, Konflikt-FIT Deeskalationstrainer, Mediation und Fallsupervisionen
Verena Kammerer
Dipl.-Psychologin, Systemische Therapeutin, traumazentrierte Fachberaterin, Ex-In Erfahrungsexpertin, Trainerin in der Familien- und Netzwerktherapie "Open Dialogue" und Künstlerin
29.11.2024 09:30h
—
03.12.2024 17:00h
ACHTUNG - 3 Termine:
29.11.2024
02. + 03.12.2024
Dauer
24 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 735,– €, Mitglieder 609,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
14:00
Vortrag
14:00 Uhr
Vortrag
Berlin verfügt über ein breit aufgestelltes und ausdifferenziertes Hilfesystem. Im Vortrag werden neben den Grundlagen des Berliner Verbundsystems der Sucht- und Drogenhilfe die einzelnen Bausteine des Suchthilfesystems und der Suchtprävention vorgestellt und erklärt.
Seminarleitung
Heide Mutter
Landessuchtbeauftragte von Berlin
29.11.2024 14:00h
—
29.11.2024 16:00h
Dauer
2 Unterrichtseinheiten
Spätbucherpreis
(Regulär 74,– €), Mitglieder 63,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
10:00
Dialogisches Seminar
10:00 Uhr
Dialogisches Seminar
In Psychosen gehen die Sinne eigene Wege. Die Symptome haben einen eigenen Sinn.
Eine Psychose ist auch zu verstehen als ein Ringen um Eigenheit und Sinn, als eine extreme Form des Eigensinns, in dem die Unverständlichkeit Schutz bietet vor dem – vermeintlichen – Zugriff der anderen, als letzter Hort von Eigenheit.
Das Seminar regt an, die pathologische Sicht auf Psychosen um anthropologische Aspekte zu erweitern und informiert über die Ergebnisse des Hamburger SuSi-Projekts zum Subjektiven Sinn von Psychosen. Geschichten eigensinniger Patient*innen sollen helfen, unser allzu enges Verständnis von »Krankheitseinsicht« und »Compliance« zu hinterfragen und den Spielraum für Psychosentherapie zu erweitern, auch im Hinblick auf die Angehörigen und deren Raum für Eigensinn.
Am Ende geht es um eine kritische Reflexion unserer Versorgungsstrukturen und unserer Beziehungskultur, um die Vorteile der Kooperation mit Peer- und Genesungs-Begleiter*innen sowie um Raum für unseren eigenen Eigensinn. Wir integrieren verschiedene Perspektiven in einer Mischung aus theoretischem Input, Geschichten und Diskussion.
Seminarleitung
Prof. Dr. Thomas Bock
Diplom-Psychologe, Professor für klinische und Sozial-Psychiatrie und Leiter der Sozialpsychiatrischen Ambulanz Universitätskrankenhaus Eppendorf, Hamburg. Mitinitiator der Psychoseseminare
Gwen Schulz
Co-Dozentin
04.12.2024 10:00h
—
04.12.2024 17:00h
ACHTUNG: BEGINN UM 10 UHR
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 236,– €, Mitglieder 195,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Dialogischer Zertifikatskurs
09:30 Uhr
Dialogischer Zertifikatskurs
Mithilfe der Erfahrungsfokussierten Begleitung (EFB) können Stimmenhörende oder Menschen mit ähnlichen außergewöhnlichen Wahrnehmungen ihre Erfahrungen besser verstehen und strukturieren.
»Den Stimmen einen Sinn geben« ist die Suche nach dem Zusammenhang der Stimmen zur Lebensgeschichte – die Suche nach Wegen, die es den Stimmenhörenden ermöglichen, mehr Kontrolle zu entwickeln, die Bedeutung der Phänomene zu verstehen und so die Beziehung zu den Stimmen zu verändern.
• Zusammenhänge von Stimmen und Biografien
• Methoden der EFB: »Maastricht-Interview« (Interviewfragen, Schreiben des Berichtes, Konstrukt)
• »Mit Stimmen sprechen«: »Voice Dialogue« und Stimmen
• Selbsterfahrung nach der »Voice Dialogue«-Methode
• Änderung der Beziehung zu den Stimmen
Seminarleitung
Antje Wilfer
Expertin aus Erfahrung, Netzwerk Stimmenhören e. V.
Caroline von Taysen
Dipl. Psychologin, Netzwerk Stimmenhören e. V.
05.12.2024 09:30h
—
06.12.2024 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 490,– €, Mitglieder 406,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Aufgrund forcierter Migrations- und Fluchtdynamiken sowie des demographischen Wandels hat sich die kulturelle Pluralität in Deutschland in den letzten Jahren deutlich erhöht. Im Seminar gehen wir den Herausforderungen nach, die sich daraus für die soziale, psychotherapeutische und psychiatrische Arbeit ergeben.
Kulturelle Unterschiede lassen sich zum einen für das Verständnis von psychischer Gesundheit und Krankheit aufzeigen; das »westlich« begründete Störungskonzept mit entsprechender Diagnostik ist hier oft nur bedingt und begrenzt hilfreich. Zum anderen sind, damit zusammenhängend, unterschiedliche individuelle, soziale und professionelle Umgangsweisen mit psychischen Problemen zu verzeichnen, die einen biomedikalisierten »westlichen« Zugang in Frage stellen, aber auch produktiv ergänzen können. Dabei werden zugleich essentialistische Zuschreibungen kultureller »Andersheit« oder »Fremdheit« kritisch reflektiert, um unter Einbeziehung von Praxiserfahrungen der Teilnehmenden Perspektiven einer transkulturellen Arbeit mit Menschen mit psychischen Problemlagen zu eröffnen.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Dr. Aisha-Nusrat Ahmad
Research Fellow an der IPU Berlin und Supervisorin
09.12.2024 09:30h
—
09.12.2024 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Spätbucherpreis
(Regulär 231,– €), Mitglieder 191,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Beziehungsarbeit ist Kontaktarbeit. Dabei kann es zu schwierigen bzw. missverständlichen Situationen zwischen den Beteiligten kommen. Einer der Gründe kann seine Wurzeln in der Übertragung alter Muster des Klienten auf seine Betreuerin haben, die dann ihrerseits aus dieser Rolle auf den Klienten reagiert. Wir sprechen dann von Übertragungs- und Gegenübertragungsdynamiken, die auch in der Alltagskommunikation wirksam sind, allerdings in der Beziehung zu psychiatrischen Klienten von besonderer Bedeutung sind.
In diesem Seminar wollen wir uns einige klassische Situationen anschauen und nach Alternativen suchen, um einen Weg aus dem Hamsterrad gegenseitiger Verkettung zu finden. Dazu sind alle eingeladen auch ihre Praxiserfahrungen einzubringen.
Seminarleitung
Dr. Harald Pühl
Mediationsausbilder (BM, BMWA), Mediator, Supervisor, Coach, Organisationsberater, Vorstand Institut Triangel e.V.
12.12.2024 09:30h
—
12.12.2024 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Diskriminierende Situationen, etwa rassistische Bemerkungen, menschenverachtende Haltungen und populistische Parolen begegnen uns überall: im öffentlichen Nahverkehr, im Familienkreis, oder auch im Arbeitsalltag, etwa in der Beratung oder unter Kolleg*innen.
Im Argumentationstraining wird erarbeitet, wie auf diskriminierende, menschenverachtende, ausgrenzende oder verschwörungstheoretisch populistische Haltungen und Handlungen angemessen reagiert werden kann. Eine große Herausforderung ist dabei, gerade in der Sozialen Arbeit, zu signalisieren, dass das hinter den Äußerungen stehende Weltbild nicht geteilt wird und man dennoch weiter mit dem Gegenüber im Gespräch bleiben möchte.
Wichtig bei dieser ganztägigen Veranstaltung ist, eine eigene Haltung zu entwickeln und in einzelnen Training-Settings eine intensive Auseinandersetzung mit der Thematik zu erproben.
Seminarleitung
Bienz Hammer
Trainer*in im Netzwerk Gegenargument
Melani Klaric
Trainer*in im Netzwerk Gegenargument
18.02.2025 09:30h
—
18.02.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Beratung im Praxisfeld
09:30 Uhr
Beratung im Praxisfeld
Im Methodenmix aus fachlichem Input und Reflexionsarbeit bieten wir Ihnen im kollegialen Rahmen von maximal zwölf Teilnehmenden die Möglichkeit, schwierige Fälle mitzubringen und mit einer Fachexpertin intensiv zu bearbeiten.
Fragestellungen:
• Wann muss ich eingreifen?
• Wer ist verantwortlich?
• Was muss ich aushalten?
• Was kann ich sinnvollerweise tun?
Seminarleitung
Dr. Ruth Jeutner
Sozialpsychiatrischer Dienst Pankow
Michael Jelinek
Diplom-Psychologe, EuroPsy (Work and Organization), Coach/ Supervisor DGSv, Supervisor BDP, Theaterpädagoge BuT, Stab Organisationsentwicklung VIA Perspektiven gGmbH
19.02.2025 09:30h
—
19.02.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 281,– €, Mitglieder 245,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Das richtige Maß ausloten: Wie können Beschäftigte in Pflege- und Betreuungsberufen Distanz und Nähe professionell gestalten?
In helfenden Berufen sind Vertrauen und Offenheit unverzichtbare Grundlagen für gute Zusammenarbeit und Entwicklung. Dafür müssen Distanz und Nähe in menschlichen Beziehungen immer wieder neu ausgelotet werden. Pflegerische Tätigkeit im ambulanten oder stationären Unterstützungssystem kann durch große körperliche Nähe dazu »verführen«, das notwendige Maß an innerer Distanz für Professionalität zu verlieren. Auch die Bedürfnisse der Mitarbeitenden im Team können unterschiedlich sein, was das Maß an Nähe angeht. Dies ist in der Teamkultur spürbar, wird aber häufig nicht diskutiert.
Im Mittelpunkt des Seminars stehen Ihre Anliegen und insbesondere folgende Fragen:
• Wie merke ich, wenn mir etwas zu viel wird?
• Wie kann ich das ansprechen?
• Wie kann ich Unterschiede im Umgang mit Nähe und Distanz konstruktiv nutzen?
Seminarleitung
Jutta Rütter
Diplom-Pädagogin, Diplom-Supervisorin (DGSv)
20.02.2025 09:30h
—
20.02.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Mehr Selbstbestimmung und Ermächtigung in der Arbeit mit kognitiv beeinträchtigten Menschen
In der Arbeit mit kognitiv beeinträchtigten Menschen beeinflusst das eigene Rollenverständnis und die persönliche Einstellung die Beziehungsgestaltung oft mehr als dies bewusst ist.
Neben der Reflexion der eigenen Haltung soll an konkreten Beispielen erörtert werden, wie die Klient*innen im Rahmen ihrer Möglichkeiten zur Selbstermächtigung befähigt und in ihren Autonomiebestrebungen unterstützt werden können.
In diesem Rahmen werden entwicklungspädagogische Konzepte (u.a. der Ansatz nach SEED – Skala der emotionalen Entwicklung – Diagnostik) und ein Modell nach Willem Kleine Schaars vorgestellt, welches die Assistenz zur Verselbständigung zum Ziel hat.
Seminarleitung
Rita Hübenthal-Montero
Fachkraft in der Eingliederungshilfe seit mehr als 20 Jahren, zertifizierte Stadtführerin mit Spezialisierung auf Stadtführungen und politische Bildungsangebote in einfacher Sprache
Stephan Zeh
Fachkraft im Betreuten Einzelwohnen seit 24 Jahren, Coach mit eigenem Unternehmen, Trainer nach dem Modell von Willem Kleine Schaars in Einrichtungen deutschlandweit. Zusatzqualifikation als SEED (Skala der emotionalen Entwicklung – Diagnostik) Multiplikator
21.02.2025 09:30h
—
21.02.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Zertifikatskurs
09:30 Uhr
Zertifikatskurs
Ein integriertes Entspannungstraining für jeden Alltag: Es ermöglicht mehr Gelassenheit und eröffnet individuelle Wahlmöglichkeiten für den eigenen Zugang zur psychosomatischen Entspannung. Unter dem Aspekt der Zeitökonomie vermittelt das Training eine Auswahl von Einzelübungen. Ein psychisches wie somatisches Wohlbefinden wird sofort spürbar – sowohl unter eigener Kontrolle als auch unter ungünstigen äußeren und inneren Bedingungen. Der Kurs ist geeignet für Menschen, die Entspannungstrainings schnell wieder aufgeben; sei es mangels seltener Gelegenheit zur Ausübung oder wegen erlebter Angst bei unkontrollierter, tiefer, ungewohnter Entspannungswirkung, welche die positive Wirkung der Entspannung wieder zunichte machen kann.
Aufbauend auf den Selbsterfahrungen und Erkenntnissen vermittelt Teil 2 (16 UE) schwerpunktmäßig didaktische und methodische Aspekte in der Einweisung zur Vermittlung an interessierte Menschen im präventiven und klinischen Rahmen, psychologisch wirksame Kombinationen von Übungen (»Oberstufe« des PSE), Indikation und Kontraindikation, besondere Fälle, Supervision.
Voraussetzung für die Anmeldung zu diesem Kurs ist die vorangegangene Teilnahme am »Psychosomatischen Entspannungstraining 1 – Einführung, Grundlagen, Eigenerfahrung« im Jahr 2024. Ein Zertifikat erwirbt, wer die Teilnahme an dem Seminar »Psychosomatische Entspannung« mit insgesamt 32 UE nachweisen kann.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Heiko Bauer
Diplompsychologe, Leiter der Psychologische Fachgruppe Entspannungsverfahren in der Sektion Klinische Psychologie im Berufsverband der Deutschen Psychologinnen und Psychologen (BDP)
24.02.2025 09:30h
—
25.02.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 490,– €, Mitglieder 406,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Grundbegriffe, ethischer und rechtlicher Rahmen, hilfreiche Grundeinstellungen, Strategien der Krisenintervention und Notfallmaßnahmen
Nach Klärung des Begriffs »Suizidalität« grenzen wir verschiedene Formen - zum Beispiel akute suizidale Krise oder andauernde Suizidgefährdung - gegeneinander ab. Ausgehend von den beruflichen Schwerpunkten und Ihren Erfahrungen erarbeiten wir den Krankheitswert von Suizidalität sowie den ethischen und rechtlichen Rahmen.
Die professionelle Abklärung einer akuten Suizidgefährdung und die Abfolge von Notfallmaßnahmen werden an Fallbeispielen erläutert und können im Rollenspiel erarbeitet werden. Ein Schwerpunkt des Seminars kann ein störungsspezifisches Vorgehen sein, zum Beispiel in der Betreuung von Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen oder Psychoseerfahrungen. Alternativ können Sie das Bewältigen eines vollendeten Suizids oder den konstruktiven Umgang mit einem schweren Suizidversuch als Fokus einbringen.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Claudia Giesea
Psychologin M Sc., stellvertretende Leitung Berliner Krisendienst Region Nord
24.02.2025 09:30h
—
24.02.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
14:00
ONLINE - Vortrag
14:00 Uhr
ONLINE - Vortrag
Der Wille ist ein abstraktes Konzept, das in der Psychiatrie eine große Rolle spielt. In der psychiatrischen und juristischen Literatur spricht man vom freien, vom natürlichen, vom vorausverfügten und vom mutmaßlichen Willen. Was genau bedeuten diese Konzepte? Gibt es überhaupt einen freien Willen, und wenn ja, inwiefern kann er frei sein? Welche Rolle spielen biologische und soziale Faktoren, die den Willen beeinflussen? Wie ist das Verhältnis des Willens zu motivational bedeutsamen Affekten und Handlungsmotiven?
Das Konzept des Willens ist vor allem in folgenden Bereichen relevant:
- Bedarfserhebung und Teilhabeplanung
- Personenzentrierung
- Unterbringung
- Zwangsbehandlung
- Gültigkeit von Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten
- Schuldfähigkeit
- (Ärztlich) assistierter Suizid
- Zur Beurteilung dieser Fragen werden Psychiater*innen häufig als Sachverständige
herangezogen.
Seminarleitung
PD Dr. phil. Dipl.-Phys. Sabine Müller
Privatdozentin für Medizinethik und Neurophilosophie, Diplom-Physikerin und promovierte Philosophin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Charité Universitätsmedizin Berlin, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie CCM
Prof. Dr. med. Dr. phil. Andreas Heinz
Neurobiologe, Psychiater und Philosoph. Forschungsschwerpunkte: Psychiatrische Erkrankungen, Psychosen, Abhängigkeitserkrankungen, molekulare Grundlagen, Therapieforschung. Klinikdirektor Charité
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie CCM
24.02.2025 14:00h
—
24.02.2025 16:00h
Dauer
2 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 74,– €, Mitglieder 63,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Seminar für Angehörige und Fachkräfte
09:30 Uhr
Seminar für Angehörige und Fachkräfte
Die Aufmerksamkeitsstörung mit oder ohne Hyperaktivität zählt zum Spektrum all jener Phänomene, die wir heute als „Neurodiversität“ bezeichnen. Unter Kindern und Jugendlichen gilt sie als häufigste neuronale Entwicklungsstörung, die in der Regel gut erkannt und erfolgreich behandelt werden kann, so dass sie schließlich abklingt. Neuere Forschungen zeigen jedoch, dass einige Betroffene auch im Erwachsenenalter noch Symptome einer AD(H)S zeigen. Bei vielen von ihnen wurde in der Kindheit keine AD(H)S-Diagnose gestellt. Die meisten Betroffenen haben also viele Jahre mit Symptomen zu kämpfen, für die sie oft kreative Kompensationsstrategien entwickelt haben. Allerdings haben diese Menschen ein hohes Risiko für zusätzliche psychische Störungen, insbesondere Suchterkrankungen.
Dieses Seminar informiert über die Ursachen, das Erkennen von Symptomen, die Diagnostik und evidenzbasierte Therapieansätze für AD(H)S sowie komorbide Abhängigkeitserkrankungen und über Möglichkeiten der Unterstützung von Betroffenen im Alltag.
Methoden:
Impulsvortrag, Diskussion, Kleingruppenarbeit, Darstellung von Fallbeispielen
Seminarleitung
Dr. Bernd Schmidt
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
26.02.2025 09:30h
—
26.02.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Dialogischer Zertifikatskurs
09:30 Uhr
Dialogischer Zertifikatskurs
Einführung in die Gesprächsführung, den Umgang und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Menschen, die Stimmen hören.
Etwa drei bis fünf Prozent aller Menschen hören Stimmen. Oft ist nicht das Hören der Stimmen, sondern der Umgang damit das Problem. Psychopharmaka haben nur bei etwa der Hälfte der Betroffenen Einfluss auf die Stimmen und werden oft nicht als Hilfe erlebt.
Obwohl häufig mit Stimmenhörenden konfrontiert, werden Berufstätige in der Psychiatrie kaum darauf vorbereitet. Strukturen des Berufsfeldes und Zeitdruck verstärken das Unbehagen, nicht genug für Stimmenhörende zu tun oder etwas falsch zu machen. Daher liegt der Schwerpunkt des Seminars auf dem praktischen Umgang mit dem Stimmenhören.
In Vortrag, Diskussion, Kleingruppenübungen und Rollenspielen vertiefen wir folgende Inhalte:
• Was ist Stimmenhören?
• Subjektives Erleben und Erklärungsmodelle
• Umgang mit Stimmen und Stimmenhörenden
• Kurz- und mittelfristige Bewältigungsstrategien
• Maastricht-Interview
• Unterstützung und Selbsthilfe
Seminarleitung
Caroline von Taysen
Diplom-Psychologin, Netzwerk Stimmenhören e. V.
Antje Wilfer
Expertin aus Erfahrung, Netzwerk Stimmenhören e. V.
27.02.2025 09:30h
—
28.02.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 490,– €, Mitglieder 406,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Psychogene Essstörungen treten häufig im Zusammenhang mit anderen psychischen Auffälligkeiten oder Erkrankungen auf.
So sind u.a. Kombinationen von Zwangsstörungen oder Borderline-Persönlichkeitsstörungen häufig zu finden, ebenso Depressionen.
In der Behandlung stellt ein Zusammenspiel von psychischen Erkrankungen und Essstörungen nicht zuletzt durch die Notwendigkeit einer medikamentösen Behandlung eine Herausforderung dar. Im Betreuungsalltag ebenso. Wir wollen herausfinden, welche Möglichkeiten und Grenzen es im Umgang mit Betroffenen gibt.
Seminarleitung
Sylvia Baeck
Mitgründerin "DICK & DÜNN e.V." Beratungszentrum bei Ess-Störungen, psychosoziale Beratung für Betroffene und Angehörige, Buchautorin, tätig in Fort- und Weiterbildung
04.03.2025 09:30h
—
04.03.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €; Mitglieder 191,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Beratung im Praxisfeld
09:30 Uhr
Beratung im Praxisfeld
Im Methodenmix aus fachlichem Input und Reflexionsarbeit bieten wir Ihnen im kollegialen Rahmen von maximal zwölf Teilnehmenden die Möglichkeit, schwierige Fälle mitzubringen und mit einer Fachexpertin intensiv zu bearbeiten.
Fragestellungen:
• Was tun bei häufig wiederkehrenden Rückfällen und bei Verstößen gegen die Verhaltensregeln der Einrichtung?
• Nach welchen Behandlungskonzepten sollte man bei Doppeldiagnosen vorgehen?
Seminarleitung
Ulrike Hörrmann-Lecher
Diplom-Psychologin, Geschäftsführerin Land in Sicht – Prowo gGmbH, Gestalttherapeutin und -supervisorin (DVG)
Michael Jelinek
Diplom-Psychologe, EuroPsy (Work and Organization), Coach/ Supervisor DGSv, Supervisor BDP, Theaterpädagoge BuT, Stab Organisationsentwicklung VIA Perspektiven gGmbH
05.03.2025 09:30h
—
05.03.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 281,– €, Mitglieder 245,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
ONLINE - Training
09:30 Uhr
ONLINE - Training
Im Büroalltag fehlt oft die Zeit für Bewegung und Entspannung. In diesem Training lernen wir einfache Übungen kennen, die wir im Büro, vor dem Computer, in der Kaffeeküche oder auch zusammen mit unseren Klient*innen machen können.
Wir lernen:
• Mikro-Praktiken für den Arbeitsalltag, die jeweils nur 1-3 Minuten dauern
• Den Körper im Arbeitsalltag auf leichte Weise in Bewegung zu bringen
• Übungen vor dem Computer und am Schreibtisch
• Einfache Yoga- und Atemübungen
• Übungen für geistige Entspannung und Gelassenheit
• Tools für mehr Leichtigkeit und Freude
Wir bewegen uns viel, aber auf sehr leichte und entspannte Weise. So erleben wir direkt die Wirkung der Übungen. Wir haben Zeit für das praktische Ausprobieren, das Nachspüren, Reflektieren und den Austausch. Der Kurs endet mit einer Tiefenentspannung.
Zuhause mit bequemer Kleidung, in einem ungestörten Raum.
Seminarleitung
Julia Johannsen
kennt die Arbeitswelt im Sozialen Bereich. Sie ist ausgebildete Dipl.-Sozialpädagogin, Yogalehrerin, Lachtrainerin, Systemischer Coach und Embodiment Coach.
07.03.2025 09:30h
—
21.03.2025 12:45h
ACHTUNG - 2 TERMINE:
07.03.2025 von 09.30-12.45 Uhr
21.03.2025 von 09.30-12.45 Uhr
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 245,– €, Mitglieder 203,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
ONLINE - Training
09:30 Uhr
ONLINE - Training
Achtsamkeit, Resilienz und Widerstandsfähigkeit im Alltag klingt erst mal super. Gekauft! Nur, wie funktioniert das? Vielleicht schätzen wir uns zumindest meistens als gelassen ein. Und dennoch kommen wir immer wieder an den Punkt, an dem wir eben nicht mehr gelassen reagieren können, wir an unsere Grenzen stoßen. Uns zurückziehen oder sogar laut schreien wollen. In diesem Training lernen wir, was Achtsamkeit bedeutet. Und wie sie uns helfen kann, unsere Resilienz zu stärken, um besser mit schwierigen Stresssituationen umgehen zu können.
Achtsamkeit ist eine Haltung, mit der wir dem Leben begegnen. Das bedeutet nicht zwangsläufig stundenlang im Lotussitz zu meditieren. Diese achtsame Haltung kann in alltäglichen Situationen beginnen und in kleinen Schritten eingeübt werden. Wir erforschen gemeinsam, welche Räume im persönlichen und beruflichen Alltag dafür genutzt werden können, um Schutz- und Bewältigungsmechanismen aufzubauen. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig, allerdings ist ein Einlassen auf gemeinsame Achtsamkeitsübungen wichtig.
Webinarleitung
Isabella Mauro
M.Sc.-Psychologin, Psychotherapie, seit 2005 tätig in der Arbeit mit Jugendlichen und
Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung
10.03.2025 09:30h
—
11.03.2025 12:45h
ACHTUNG
1. Tag: 9.30 - 17.00 Uhr, 2. Tag: 9.30 - 12.45 Uhr
Dauer
12 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 368,– €, Mitglieder 305,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Dialogisches Seminar
09:30 Uhr
Dialogisches Seminar
Viele Menschen, die Leistungen der Eingliederungshilfe in Anspruch nehmen, leiden unter chronisch gewordenen Angst- oder Zwangsstörungen. In diesem Seminar werden lerntheoretische Entstehungs- und Störungsmodelle vorgestellt. Dabei gilt ein besonderes Augenmerk der Frage, was wir Unterstützer*innen tun können, um nicht ungewollt in die Falle zu tappen, langfristig zum aufrechterhaltenden Faktor zu werden.
Eine Expertin aus Erfahrung und eine Verhaltenstherapeutin leiten dieses Seminar an und stellen Zusammenhänge zwischen der Biografie der Betroffenen und den Symptomen her. Mit Hilfe von Übungen und Fallbesprechungen leiten wir gemeinsam praxisrelevante Strategien für den Betreuungsalltag ab, deren Ziel eine verbesserte Selbstwirksamkeit und echte soziale Teilhabe ist.
Dieses Seminar befähigt Sie dazu, die Motivation Ihrer Klient*innen zu fördern, sich ihren Ängsten und Zwängen schrittweise zu stellen und damit ihren Radius wieder zu erweitern.
Seminarleitung
Sarah von Brachel
Diplom-Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin im Vertiefungsgebiet Verhaltenstherapie, Psychologische Fachanleitung bei der Träger gGmbH und ambulant in eigener Praxis tätig.
Anna S.
hat Sozialwissenschaften studiert und ist nach mehrjähriger ambulanter und teilstationärer Therapie ihrer Angst- und Zwangserkrankung eine Expertin aus Erfahrung. Sie ist pädagogische Mitarbeiterin bei einem Bildungsträger in Leipzig.
10.03.2025 09:30h
—
11.03.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 472,– €, Mitglieder 390,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Eine absehbare Folge der pandemie-, kriegs- und inflationsbedingten gesellschaftlichen Veränderungen ist die zunehmende Verschuldung und Überschuldung von Einzelpersonen oder Familien. Dieses Seminar vermittelt Einblicke in die wirtschaftlichen und sozialen Abläufe aus Sicht einer anerkannten gemeinnützigen sozialen Schuldner- und Insolvenzberatung.
Wir beschäftigen uns mit:
• Der Situation und Entwicklung der Ver- und Überschuldung in Deutschland und in Berlin-Brandenburg
• Den Ursachen und Auslösern von Überschuldungssituationen
• Den Folgen der Überschuldung
• Den Rechtsgrundlagen und Tätigkeitsfeldern der Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen
• Den typischen Beratungsabläufen
• Dem Kontext zwischen Vollstreckungsauftrag und Hilfe für Überschuldete
• Der Nachhaltigkeit der Beratung im Sinne des Präventionsgedankens
Webinarleitung
Marco Rauter
Schuldner- und Insolvenzberater, Einrichtungsleiter der SIB in Berlin Neukölln, Vorstandsvorsitzender der LAG SIB Berlin
12.03.2025 09:30h
—
12.03.2025 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 123,– €, Mitglieder 99,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Das pathologische Horten bzw. das Messie-Syndrom betrifft Personen, die anhaltende Schwierigkeiten haben, Gegenstände wegzuwerfen oder sich von ihnen zu trennen, unabhängig von deren tatsächlichem Wert.
In diesem Tagesseminar werden im theoretischen Teil unterschiedliche Blickwinkel dieses Phänomens erörtert. Aspekte der Entstehung und Ursachen der Störung werden dargestellt, Diagnosekriterien vermittelt sowie Behandlungskonzepte besprochen. Im praxisbezogenen Teil werden Fallbeispiele der Teilnehmenden diskutiert und konkrete Lösungsansätze für die Praxis erarbeitet.
Inhalt:
• Entstehung und Ursachen des pathologischen Hortens
• Symptome und Verlauf der Störung
• DSM-5, ICD-11 – diagnostische Kriterien
• Anwendung theoretischer Konzepte auf die Praxis mit Betroffenen
• Fallbeispiele besprechen und multiprofessioneller Austausch
• Diskussion praxisorientierter Behandlungskonzepte
Seminarleitung
Dr. Nassim Agdari-Moghadam
Psychoanalytikerin in eigener Praxis, Einzel- und Gruppentherapie mit Betroffenen, Supervision für unterschiedliche Berufsgruppen, Lehr- und Vortragstätigkeit an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien, an der FH Soziale Arbeit St. Pölten und in unterschiedlichen Institutionen und Vereinen.
13.03.2025 09:30h
—
13.03.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Eigene blinde Flecken entdecken, Ressourcen erkennen: Stressmanagement, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Vier-Ohren-Modell, Notfallatmung
Burnout-Prophylaxe ist bedeutender denn je; Verdichtung von Arbeitsprozessen, ständige Erreichbarkeit und ein hohes emotionales Engagement verlangen viel vom Individuum. Wie sich Stress zeigt, ist von Person zu Person sehr unterschiedlich. Die Wirkung auf den Organismus lässt sich nicht mehr nur in Eu- und Disstress unterteilen; die eigene Bewertung spielt eine wesentliche Rolle. Sie erfahren hier, was ein anhaltender Stressor für Sie sein kann und wie Sie ihn umgehen oder bearbeiten können.
Das Vier-Ohren-Modell von Friedemann Schulz von Thun unterstützt dabei, die eigenen »blinden Flecken« zu entdecken und herauszufinden, ob Sie sachliche Botschaften auch wirklich auf dem »Sach-Ohr« verstehen oder doch ganz anders. Achtsamkeit gilt als Schlüssel zur Entspannung.
Wenn man abgelenkt, in Gedanken woanders ist, fällt es schwer, sich auf die wichtigen Dinge zu fokussieren, seinen Körper oder Gefühlszustand wahrzunehmen. In diesem Seminar erfahren Sie etwas über sich und Stress und erleben eine (ent-)spannende Reise zu sich selbst!
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, warme Socken und eine Decke mit.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Marc Gutsche
Entspannungspädagoge, Ergotherapeut, Supervisor (DGSv*), Ernährungsberater
17.03.2025 09:30h
—
24.03.2025 17:00h
ACHTUNG - zwei auseinanderliegende Termine
17.03.2025 / 24.03.2025
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 490,– €, Mitglieder 406,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
So viel wie nötig, so wenig wie möglich: Richtig eingesetzt, können Psychopharmaka sehr hilfreich sein. Denn Psychopharmaka sind Substanzen, die gestörte Stoffwechselprozesse bei Fehlregulation normalisieren können. In diesem Seminar werden Grundkenntnisse vermittelt und relevante Fragen diskutiert.
• Psychopharmaka in der Diskussion: Hilfe bei psychischen Erkrankungen, lediglich Ruhigstellung oder Substanzmissbrauch?
• Bipolare Erkrankungen und ihre Behandlung: Ist eine dauerhafte Behandlung notwendig?
• Depressionen: Wann soll eine Depression medikamentös behandelt werden? Welche Antidepressiva sind für wen geeignet?
• Psychostimulantien: Für welchen Personenkreis sind sie indiziert? Soll man ADHS behandeln?
• Neuroleptika und Psychose: Sind Psychopharmaka ein hilfreiches Behandlungskonzept? Welche kommen für wen in Frage?
• Hypnotika und Sedativa: Machen diese Substanzen süchtig? Und wann ist der Einsatz sinnvoll? Welche verschiedenen Sedativa gibt es?
• Alkoholentzug: Wie geht man damit um? Gibt es Entzugsmittel?
Seminarleitung
Sieglinde Bast
Fachärztin für Psychiatrie, Neurologie und Psychotherapie, Supervision, Lehrtherapie, Tiefenpsychologie
18.03.2025 09:30h
—
19.03.2025 12:45h
ACHTUNG
1. Tag 09.30 - 17.00 Uhr, 2. Tag 09.30 - 12.45 Uhr
Dauer
12 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 347,– €, Mitglieder 287,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung werden häufiger psychisch und körperlich krank als andere Menschen. Nicht selten werden diese Erkrankungen nicht richtig oder zu spät erkannt, weil ihre Symptome anders aussehen. Verhaltensauffälligkeiten sind häufig, haben vielfältige psychische, körperliche, soziale und emotionale Ursachen und sind eine erhebliche Belastung für die Betroffenen und ihre Bezugspersonen.
Dieses Seminar soll Mitarbeitende der Behindertenhilfe befähigen, Symptome der häufigsten psychischen und körperlichen Erkrankungen zu erkennen, Verhaltensauffälligkeiten zu analysieren und zu verstehen sowie Grundlagen medikamentöser, psychotherapeutischer und pädagogischer Interventionen vermitteln.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Dr. Bernd Schmidt
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie; Funktionsoberarzt am Berliner Behandlungszentrum für psychische Gesundheit bei Entwicklungsstörungen; Lehrauftrag an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin im Studiengang Heilpädagogik
19.03.2025 09:30h
—
20.03.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 462,– €, Mitglieder 382,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Psychosenpsychotherapie ist in jeder Phase und jeder Schwere der Erkrankung indiziert - was bedeutet das im sozialpsychiatrischen sowie im weiten Feld der sozialen Arbeit? Was für die interdisziplinäre Zusammenarbeit? Wie kann das soziale Umfeld mit einbezogen werden? Und welchen therapeutischen Anteil können Sie selbst leisten?
Psychosenpsychotherapie als Teil eines Gesamtbehandlungsplans eröffnet bedürfnisangepasste Möglichkeiten auch für Menschen mit Psychosen, die langfristig beziehungsweise immer wieder hochakut erkranken, einen Weg in ein selbstbestimmteres Leben mit besserer sozialer Integration und höherer Lebensqualität. Professionelle, die mit Menschen mit Psychose arbeiten und psychologische Methoden und Möglichkeiten mitdenken, können hierzu Entscheidendes beitragen: Wichtig für Menschen mit Psychosen ist, dass die Professionellen ihres Helfersystems im Sinne der Menschen mit Psychose zusammenarbeiten, dass sie ein nicht einengendes Netz bilden, fachspezifische Kenntnisse einbringen und professionsübergreifend denken.
Seminarleitung
Prof. Dr. med. Dorothea von Haebler
Psychotherapeutin (Einzel/ Gruppe), Supervisorin, Fachärztin für Psychiatrie, Leiterin der psychoseambulanz.berlin; Leitung des berufsbegleitenden MA-Studiengangs "Interdisziplinäre Psychosentherapie", Oberärztin u. Leiterin des Forschungsbereichs Psychosenpsychotherapie an der Charité Universitätsmedizin Berlin, Vorsitzende des Dachverbands Deutschsprachiger Psychosenpsychotherapie DDPP e.V.
20.03.2025 09:30h
—
20.03.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Dialogisches Seminar
09:30 Uhr
Dialogisches Seminar
Mit dem BTHG wird »soziale Teilhabe« als Ziel von Leistungen der Eingliederungshilfe definiert; und viele bisherige Leistungen der Eingliederungshilfe werden nun zu »Assistenzleistungen«. Das Seminar befasst sich in Impulsvorträgen und moderierten Diskussionen mit unterschiedlichen Einschätzungen und Erwartungen, die an die »neuen« Begriffe und Inhalte gestellt werden, und zwar von unterschiedlichen Positionen aus. Zentrale Fragen sind: Was ist Teilhabe? Und: Was ist Assistenz? Wir diskutieren unter anderem über:
• Inklusion und Exklusion, Systemintegration und Soziale Integration
• Gesellschaftliche Teilhabe, Teilhabe am Arbeitsleben oder soziale Teilhabe als Herausforderungen an das Individuum, sein soziales Umfeld und (professionelle) Hilfen
• Sozialrechtliche Regelungen im BTHG und ihre Umsetzung in Berlin
Weiterhin stellen wir mit dem Assistenzbegriff verbundene Herausforderungen und Erwartungen vor und diskutieren diese im psychiatrischen Kontext.
Schwerpunkte:
• Sozialrechtliche Grundlagen
• Einfache und qualifizierte Assistenz
• Abgrenzung zu anderen Formen der Assistenz, zum Beispiel in der Pflege oder
bei Hilfen für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen
• Neue Gestaltung der Beziehung zum Leistungsberechtigten
Seminarleitung
Dr. Agata Czarkowska
Dozentin für Literatur und Sprache, Autorin
Christian Reumschüssel-Wienert
Diplom-Soziologe, Diplom-Sozialwirt, Mitglied im erweiterten Vorstand der BGSP
21.03.2025 09:30h
—
21.03.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 236,– €, Mitglieder 195,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Zertifikatskurs
09:30 Uhr
Zertifikatskurs
Verbesserung kognitiver, motorischer und emotionaler Komponenten sozialer Handlungskompetenz
Ausgehend von einem kognitiv-verhaltenstherapeutischen Erklärungsmodell menschlichen Verhaltens stellt dieses Training die Konzeption und einzelne Trainingseinheiten vor. Anhand verschiedener Übungen wird die Unterscheidung zwischen selbstsicherem und aggressivem Verhalten, die Bedeutung von Selbstverbalisationen für das eigene Verhalten sowie die Wichtigkeit der langfristigen gegenüber kurzfristigen Konsequenzen menschlichen Handelns deutlich gemacht.
Aufbauend auf der Differenzierung dreier Situationstypen (Recht durchsetzen, Beziehungssituationen, um Sympathie werben) werden dann konkrete Situationen mit Videofeedback durchgespielt. Wir diskutieren auch notwendige Modifikationen für verschiedene Klientengruppen.
Literaturhinweis: Rüdiger Hinsch und Ulrich Pfingsten
Das Gruppentraining sozialer Kompetenzen (GSK)
Seminarleitung
Dr. med. Detlev E. Gagel
Diplom-Psychologe, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychologischer Psychotherapeut, Sozialpsychiatrischer Dienst Pankow
Antonia Weizsäcker
Psychologin (Medizinische Hochschule Brandenburg), Praktika und Mitarbeit in diversen psychiatrischen Kliniken sowie im Sozialpsychiatrischen Dienst
24.03.2025 09:30h
—
24.03.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 245– €, Mitglieder 203,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Training für Führungskräfte
09:30 Uhr
Training für Führungskräfte
Die Besetzung vakanter Stellen mit passenden Bewerber*innen ist eine besonders wichtige und folgenreiche Aufgabe von Führungskräften. Zu diesem Zweck werden üblicherweise Bewerbungsunterlagen durchgesehen und im positiven Fall anschließend (Auswahl-) Gespräche geführt, die als Grundlage für ein Einstellungsangebot dienen. Dabei ist es von zentraler Bedeutung die tatsächliche Eignung richtig zu beurteilen, um Fehlbesetzungen zu vermeiden. Die Veranstaltung vermittelt die notwendigen Methoden und Techniken, um diese Aufgabe besonders effektiv und sicher zu bewältigen.
Schwerpunkte:
• Auswertung und Interpretation von Bewerberunterlagen zur Vorselektion von Bewerbern
• Vorbereitung: Erstellung spezifischer Anforderungsprofile und zugehöriger Leitfäden für das Bewerbungsgespräch
• Rolle als „Botschafter der Einrichtung“ (positives Image pflegen)
• Typische Wahrnehmungs- und Beurteilungsfehler vermeiden
• Nonverbale Kommunikation beobachten und interpretieren
• Effektive Frage- und Interviewtechnik
• Rechtliche Aspekte: „unzulässige Fragen“, AGG
• Angemessener („Eleganter“) Gesprächsabschuss
• Fundierte Entscheidungsfindung
Seminarleitung
Armin Surma
Diplom-Psychologe, Trainer, Berater und Coach, Schwerpunkte: Führung und Personalmanagement
25.03.2025 09:30h
—
25.03.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 286,– €, Mitglieder 250,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Dialogisches Seminar
09:30 Uhr
Dialogisches Seminar
Tag 1: Update Konsumformen/Umgang mit neuen PAS
Im Jahr 2023 verstarben 2227 Menschen am Konsum von illegalen Substanzen, womit die bisherige höchste Anzahl aus dem Jahr 2000 übertroffen wurde. Unter anderem neue Konsumformen und das vermehrte Auftauchen von multipel versetzten Substanzen scheinen dabei eine Rolle zu spielen. Im schnellen Wandel der Konsumformen versucht das Seminar etwas Orientierung zu geben: in welchen Quellen finde ich seriöse Informationen über die Substanzen, auf welchen Wegen behalte ich den Überblick in einer beschleunigt wirkenden Konsumwelt?
Tag 2:
Konsumstörungen sind unverändert einem Stigma ausgesetzt. Betroffene und Angehörige meiden verständlicherweise lange Zeit aus Scham die Inanspruchnahme der Hilfesysteme. Das Seminar versucht Hintergründe zu klären und Wege zur Überwindung der Scham herauszuarbeiten. Theorien zur Entstehung einer Konsumstörung werden betrachtet und in einem zweiten Teil die Grundzüge des Motivational Interviewing nach Miller und Rollnick vorgestellt, mit denen typische Gesprächsblockaden unter anderem in der Beratung/Begleitung/Behandlung identifiziert und eigenordnet werden können.
Seminarleitung
Dr. med. Darius Chahmoradi Tabatabai
Facharzt Psychiatrie/ Psychotherapie/ Sozialmedizin, Studium Krankenhausmanagement (MBA), Chefarzt Entwöhnungstherapie Hartmut-Spittler-Fachklinik
Rolf Wittek
Lotsennetzwerk
26.03.2025 09:30h
—
27.03.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 236,– €, Mitglieder 195,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
ONLINE - Training
09:30 Uhr
ONLINE - Training
Schulter-, Nacken- und Rückenprobleme gehören zu den häufigsten Beschwerden des Bewegungsapparats – Schätzungen zu Folge hat jede*r Dritte einmal im Jahr mit einem steifen, schmerzenden Nacken oder den damit verbundenen Kopfschmerzen zu kämpfen. Zu den Ursachen gehören geschwächte Muskeln, Bewegungsmangel, muskuläre Dysbalancen, einseitige/ ungünstige Belastungen und Stress.
In diesem Seminar kümmern wir uns um all diese Aspekte:
• Vermittlung der anatomischen Grundlagen des Schulter-Nacken-Komplexes und des Rückens
• Übungsprogramme zur Stärkung, Mobilisierung und Dehnung
• Techniken zum Entspannen der Muskeln und des Geistes
Bitte beachtet, dass die Inhalte des Seminars präventiver und nicht kurativer Natur sind: bei akuten Beschwerden sowie bei bereits diagnostizierten Erkrankungen der Wirbelsäule, bitte unbedingt Rücksprache mit dem*der behandelnden Arzt / Ärztin halten.
Seminarleitung
Eric Winkelmann
Physiotherapeut, Personal Trainer, Yogalehrer, Rückenschullehrer
27.03.2025 09:30h
—
28.03.2025 12:45h
ACHTUNG
an beiden Tagen von 9.30 -12.45 Uhr
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 245,– €, Mitglieder 203,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Eine wertschätzende Haltung ist eine Schlüsselkompetenz in der Arbeit mit Menschen. Sie stärkt den Zusammenhalt im Team und fördert die Beziehung zu unseren Klient*innen. Sie schafft es, dass sich alle ein wenig wohler fühlen. Sie schenkt Sicherheit und lässt Vertrauen wachsen.
Wertschätzung in anspruchsvollen Situationen beizubehalten, kann für professionell Tätige zu einem Balanceakt werden, auch weil eine zunehmend komplexere, schnellere Arbeitswelt mit diversen Anforderungen und hohem Zeitdruck so einiges von uns abverlangt.
Wie lässt sich eine wertschätzende Haltung stärken? Wie kann ich aktiv eine echte wertschätzende Haltung entwickeln? Und wo bleibe ich dann? Gelingt es mir, Wertschätzung und Einfühlsamkeit auch mir gegenüber zu praktizieren?
Neben all den dringenden Themen, die es in unserem Leben zu meistern gibt, schenkt uns dieser Tag den Luxus des Innehaltens und Besinnens auf das, was wirklich wichtig ist: eine Verbindung stiftende, nährende und Halt gebende Form des Miteinanders in dieser rasant sich verändernden Welt.
Es erwartet Sie eine bunte Mischung aus Theorie, Praxisbezug, Austausch und spielerischem Erforschen eigener Strukturen bezogen auf das große Thema Wertschätzung.
Methoden: Theoretischer Input, Einzel- und Gruppenarbeit, Achtsamkeitsübungen, Entspannung, Körperwahrnehmungsübungen
Seminarleitung
Lydia Lehmann
Klinische Sozialarbeit M.A. , Traumazentrierte Fachpädagogin, DeGPT zertifiziert, Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation
28.03.2025 09:30h
—
28.03.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 245,– €, Mitglieder 203,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Bei der Epilepsie handelt es sich um ein komplexes Krankheitsbild, deren Symptome – die epileptischen Anfälle – äußerst vielfältig sind und die daran erkrankten Menschen auf unterschiedliche Art und Weise beeinträchtigen.
An einer Epilepsie können Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten erkranken – es gibt sowohl den erfolgreichen Manager als auch den schwerstmehrfachbehinderten Menschen mit einer Epilepsie.
Im Seminar wird ein Überblick über das Krankheitsbild und die den epileptischen Anfällen zugrundeliegenden Mechanismen gegeben. Anhand von Videobeispielen wird gezeigt, wie vielfältig Anfälle und durch sie bedingte Einschränkungen sind. Nach einem Überblick über die Behandlungsmöglichkeiten wird besprochen, wie Dritte sich verhalten sollten, wenn sie einen epileptischen Anfall miterleben, wann es sich um einen Notfall handelt und was dann zu tun ist. Eine aktive Teilnahme und Fragen zu weiteren die Epilepsie betreffenden Themen sind ausdrücklich erwünscht.
Seminarleitung
Norbert van Kampen
MPH Dipl. Soz., Referent für Öffentlichkeitsarbeit, Fort- und Weiterbildung im Epilepsie-Zentrum Berlin-Brandenburg, www.ezbb.de
28.03.2025 09:30h
—
28.03.2025 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 123,– €, Mitglieder 99,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Dialogisches Seminar
09:30 Uhr
Dialogisches Seminar
In Psychosen gehen die Sinne eigene Wege. Die Symptome haben einen eigenen Sinn.
Eine Psychose ist auch zu verstehen als ein Ringen um Eigenheit und Sinn, als eine extreme Form des Eigensinns, in dem die Unverständlichkeit Schutz bietet vor dem – vermeintlichen – Zugriff der anderen, als letzter Hort von Eigenheit.
Das Seminar regt an, die pathologische Sicht auf Psychosen um anthropologische Aspekte zu erweitern und informiert über die Ergebnisse des Hamburger SuSi-Projekts zum Subjektiven Sinn von Psychosen. Geschichten eigensinniger Patient*innen sollen helfen, unser allzu enges Verständnis von »Krankheitseinsicht« und »Compliance« zu hinterfragen und den Spielraum für Psychosentherapie zu erweitern, auch im Hinblick auf die Angehörigen und deren Raum für Eigensinn.
Am Ende geht es um eine kritische Reflexion unserer Versorgungsstrukturen und unserer Beziehungskultur, um die Vorteile der Kooperation mit Peer- und Genesungs-Begleiter*innen sowie um Raum für unseren eigenen Eigensinn. Wir integrieren verschiedene Perspektiven in einer Mischung aus theoretischem Input, Geschichten und Diskussion.
Seminarleitung
Prof. Dr. Thomas Bock
Diplom-Psychologe, Professor für klinische und Sozial-Psychiatrie und Leiter der Sozialpsychiatrischen Ambulanz Universitätskrankenhaus Eppendorf, Hamburg. Mitinitiator der Psychoseseminare
Gwen Schulz
Co-Dozentin
31.03.2025 09:30h
—
31.03.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 236,– €, Mitglieder 195,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Training für Führungskräfte
09:30 Uhr
Training für Führungskräfte
Führungs- und Leitungskräfte sind die ersten Ansprechpartner*innen, wenn Konflikte im Team unlösbar erscheinen. Die Teilnehmenden lernen in diesem Seminar die einzelnen Schritte der Konfliktlösung (Mediation) kennen und üben diese an praktischen Beispielen aus dem Arbeitsalltag. Sie gewinnen Sicherheit in der Vermittlung im Konflikt. Sie klären ihre unterschiedlichen Rollen als Leitungskräfte und Vermittler*in.
Seminarleitung
Dr. Harald Pühl
Mediationsausbilder (BM, BMWA), Mediator, Supervisor, Coach, Organisationsberater, Vorstand Institut Triangel e.V.
31.03.2025 09:30h
—
02.04.2025 17:00h
ACHTUNG - 3 Termine:
31.03. + 01.04. + 02.04.2025 von 09:30 - 17:00 Uhr
Dauer
24 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 858,– €, Mitglieder 750,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Zertifikatskurs
09:30 Uhr
Zertifikatskurs
Der berufliche Alltag ist oft gekennzeichnet durch Kommunikationsstörungen, Konflikte, Zeitdruck und Stress. Unsere Reaktionen darauf führen häufig zu einer erheblichen Verminderung des Wohlbefindens und der Leistungsfähigkeit. Mit einer Haltung, die auf der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg beruht, können wir in konkreten Schritten einen wertschätzenden Umgang erlernen, vertiefen und aufrechterhalten.
Effektivität und Klarheit, Entspannung und Leichtigkeit im Berufsalltag: Ziel des Kurses ist die Erweiterung und Festigung Ihres professionellen Auftretens als beratende Fachkraft im sozialen Bereich. Die Gewaltfreie Kommunikation ist das zentrale Element der Gesprächsführung, das hier erlernt oder vertieft wird. Den Mittelpunkt des Trainings bildet die Fokussierung auf Ihre Themen, zum Beispiel im Klientengespräch, sowie Ihre Haltung im Beratungssetting. In vielen Übungen und mit Beispielen aus Ihrer Berufspraxis wird der Transfer in den beruflichen Alltag gesichert.
Seminarleitung
Lorna Ritchie
Diplom-Psychologin, Zertifizierte Trainerin für GFK, Anerkennung beim Fachverband GFK, Mediatorin (BM), langjährige Führungserfahrung als Geschäftsführerin
01.04.2025 09:30h
—
02.04.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 490,– €, Mitglieder 406,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, in die Deutsche Gebärdensprache rein zu schnuppern. Wie sagt man auf Gebärdensprache: „Hallo, mir geht es gut. Und dir?“ oder auch „Ich möchte ein Glas Wasser haben“. Hier bekommen Sie einen ersten Eindruck und vielleicht Lust, mehr zu lernen!
Der Schnupperkurs dient als Einführung in die Sprache, das Fingeralphabet und auch einige Vokabeln werden erlernt. Sätze und Mimik sowie in Gebärden einen Dialog üben, beinhalten ebenfalls unser halbtägiges Seminar und in der restlichen Zeit haben Sie Gelegenheit, Fragen zum Thema Gebärdensprache zu stellen.
Viele der Teilnehmenden sagen uns, die Gebärdensprache habe bei ihnen etwas geöffnet, sie erleben eine völlig neue Art der Wahrnehmung von der Welt und von sich selbst.
Zwei Dolmetschende werden bei diesem Termin anwesend sein.
Seminarleitung
Dozent*in
Team von Lebendige Gebärden. Wir sind ein queerfreundliches Unternehmen. Wir stehen für Gleichberechtigung, und 100prozentige Teilhabe aller Menschen. Besonders engagieren wir uns für den Abbau der Kommunikationsbarrieren. Unser Team pflegt einen offenen, respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander. Momentan sind wir 10 Mitarbeiter*innen, darunter sechs Dozent*innen für Deutsche Gebärdensprache.
03.04.2025 09:30h
—
03.04.2025 13:00h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 123,– €, Mitglieder 99,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Krisen kommen offenkundig in allen Arbeitsfeldern der psychosozialen Landschaft vor und scheinen so selbstverständlich, dass wir oft gar nicht mehr danach fragen, was denn eine Krise ausmacht? Wie unterscheiden sich Krisen, welche Kennzeichen sind ihnen vielleicht gemeinsam und wie können wir als Helfende der unterschiedlichen Professionen angemessen reagieren? Was macht erfolgreiche Krisenintervention aus, dass unsere Klient*innen möglichst rasch aus der Hilflosigkeit wieder in eigenverantwortliches Handeln und Selbstwirksamkeit zurückfinden. Wie steht es um unsere eigene Psychohygiene, wenn es uns »hineinzieht«?
Diese Themen stecken den Rahmen des Kompaktkurses ab – was davon vertieft werden soll, bestimmen die Teilnehmenden. Das Einbringen eigener Fälle ist ausdrücklich erwünscht. Entscheidend ist der kollegiale Austausch, nicht die Anzahl der präsentierten Powerpoint-Folien!
Webinarleitung
Wolf Ortiz-Müller
Dipl. Psychologe
04.04.2025 09:30h
—
04.04.2025 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 123,– €, Mitglieder 99,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
TEACCH (Treatment and Education of Autistic and related Communication handicaped Children) ist die Bezeichnung für das staatliche Autismusprogramm in North Carolina. Es handelt sich um eines der weltweit bekanntesten und erfolgreichsten Programme für die Arbeit mit Menschen im Autismus-Spektrum, unabhängig von ihrem Alter und der Schwere ihrer Beeinträchtigung.
Das Vorgehen innerhalb des Programms ist zweigleisig: Zum einen erfährt die Person durch spezielle Lern- und Übungsangebote eine individuelle Entwicklungsförderung. Zum anderen wird ihr Umfeld so strukturiert, dass ihre noch bestehenden Schwierigkeiten aufgefangen werden.
Im Seminar wird das Programm vorgestellt. Zugleich werden die Teilnehmenden bestimmte Prinzipien erlernen, Handwerkzeuge kennenlernen und ausprobieren. Es gibt Gruppenarbeitsphasen, in denen das Vorgehen für die Arbeitspraxis der Teilnehmenden aufbereitet wird. Alle Teilnehmenden erhalten Unterlagen.
Seminarleitung
Brita Schirmer
Dipl. Sonderpädagogin, Fachbuchautorin, Dozentin
04.04.2025 09:30h
—
04.04.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Dialogisches Seminar
09:30 Uhr
Dialogisches Seminar
Im Spannungsfeld »Manie und Depression« ringen alle Beteiligten – Patient*innen, Angehörige und Profis – um Balance: zwischen Höhen und Tiefen, Nähe und Distanz, Macht und Ohnmacht.
Das Seminar thematisiert folgende Fragen:
• Wie werden bipolare Störungen erlebt?
• Welche Verstehensansätze gibt es?
• Wie sind die Phasen zu erkennen, wie verschieden können sie verlaufen?
• Ist eine Gegensteuerung möglich?
• Welche psychopathologischen und anthropologischen Aspekte gilt es zu beachten?
• Welche Basishilfen sind zu verwirklichen?
• Warum reichen Medikamente allein nicht aus?
• Welche Gründe gibt es für Psychotherapie?
• Welche Erfahrungen gibt es mit Gruppensettings?
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Prof. Dr. Thomas Bock
Dipl.-Psychologe, Leiter der Sozialpsychiatrischen Ambulanz Universitätskrankenhaus Eppendorf, Mitinitiator der Psychose-Seminare, Professor für klinische und Sozial-Psychiatrie am UKE in Hamburg, Trainer, Ausbilder für Suchtpsychologie
Margrit Grotelüschen
Co-Dozentin, Expertin aus Erfahrung
07.04.2025 09:30h
—
07.04.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 236,– €, Mitglieder 195,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Training für Führungskräfte
09:30 Uhr
Training für Führungskräfte
Als Fachkraft sind Sie regelmäßig in der Rolle der Moderation. Ob bei der Leitung von Hilfesettings, Gremien oder Besprechungen – kompetente und zielführende Moderation ist entscheidend, um Erfolg zu gewährleisten. Dieses eintägige Seminar bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihre Moderationsfähigkeiten zu vertiefen und Ihre Sicherheit als Moderator*in zu stärken.
Im Seminar erproben Sie
... die Moderation verschiedener Settings, den Einsatz unterschiedlicher Moderationsmaterialien, das Experimentieren mit Sprache, Ausdruck und Auftritt.
Sie erhalten
... konkrete Impulse für Ihre Praxis, die Möglichkeit zu moderieren, kollegiale Expertise und Reflexion Ihrer Moderationspraxis.
Im Arbeitsalltag hilft Ihnen das Seminar
... größere und kleinere Besprechungen effektiver zu moderieren, Besprechungen durch eine kompetente Moderation gewinnbringend zu gestalten, Besprechungen strukturiert und flexibel mit Leichtigkeit zu führen.
Seminarleitung
Delia Godehardt
Dipl.-Sozialpädagogin, systemische Beraterin, systemische Supervisorin, Coach, Trainerin, Organisationsberaterin, Geschäftsführerin Privates Institut für Soziale Transformation, Lehrbeauftragte an mehreren Hochschulen. Schwerpunkte Partizipation & Inklusion, Sozialraumorientierung, Lösungsfokussierung
08.04.2025 09:30h
—
08.04.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 286,– €, Mitglieder 250,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Künstliche Intelligenz ist seit der Veröffentlichung von ChatGPT in aller Munde. Doch was bedeutet diese technische Innovation für die Soziale Arbeit?
In diesem Seminar lernen Sie zunächst die technischen Grundlagen von Künstlicher Intelligenz soweit zu verstehen, dass Sie die Potenziale und Risiken, die sich aus der spezifischen Funktionsweise ergeben, fundiert einschätzen können. Darauf aufbauend werden verschiedene Anwendungsszenarien in den Lebenswelten der Adressat*innen der Sozialen Arbeit vorgestellt und diskutiert. Weiterhin werden konkrete Projekte vorgestellt, in denen KI in der Sozialen Arbeit eingesetzt wird, z.B. in der Entscheidungsunterstützung oder der Ausbildung von Onlineberatungsfachkräften.
Seminarleitung
Prof. Dr. Robert Lehmann
Fakultät Sozialwissenschaften - Institut für E-Beratung, Technische Hochschule Nürnberg
08.04.2025 09:30h
—
08.04.2025 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 123,– €, Mitglieder 99,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Wir als professionell Helfende werden immer wieder mit Krisen und Suizidalität unserer Klient*innen konfrontiert. Bei uns Helfenden löst das oft heftige Gefühle aus: Verunsicherung, Ohnmacht, Hilflosigkeit, Druck, Angst um den*die Klient*in, vielleicht auch Ärger. Häufig erleben wir dabei widerstrebende Gefühle und müssen mit diesen und oft trotz dieser, Entscheidungen treffen. Wie können wir, mit Hilfe dieser Gefühle, hilfreich im Sinne unsere Klient*innen wirken, wie können wir eine Krisenintervention gestalten?
Theoretisches, praktisches Wissen und ein Verständnis für die Besonderheiten Ihrer Klientel, zu den besonderen Umständen, die in Krisen ausgelöst werden, sollen vertieft werden durch Kurzvorträge, Gruppendiskussionen, Fallarbeit in Kleingruppen oder in der Großgruppe – so wird erfahrbar, wie wir Krisen und Suizidalität erkennen und einschätzen können, welche Interventionen hilfreich sind. Dabei soll explizit auf die Wünsche der Teilnehmenden eingegangen werden, eigene Fallbeispiele sind sehr erwünscht.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Claudia Giesea
Psychologin M Sc., stellvertretende Leitung Berliner Krisendienst Region Nord
09.04.2025 09:30h
—
09.04.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Das Theaterspielen gewinnt in der sozialpsychiatrischen Praxis zunehmend an Bedeutung, denn es bietet einen geschützten Raum zum Ausprobieren (a)sozialer Verhaltensweisen und Problemlösungsstrategien.
Theaterpädagogische Methoden sprechen nicht allein auf kognitiver Ebene an, sondern ermöglichen ein Handlungslernen über die unmittelbare emotionale und körperliche Erfahrung und diese neuen Verhaltensweisen können in das aktive und passive Handlungsrepertoire eingehen. Spielerisch wird die Dialogbereitschaft gefördert, die Selbst- und Fremdwahrnehmung geschult und Rollenidentifikationen hinterfragt. Es ist erlaubt, aus der Rolle zu fallen. Beim Impro-Theater bleibt keine Zeit, um lange nachzudenken. Wir reagieren spontan auf Spielangebote und erzeugen solche ad hoc. Da aus dem Moment heraus agiert wird, kommen mit Spaß und Spielfreude Themen ans Licht, die im Alltag eher tabuisiert werden.
Übungen aus dem Impro-Theater laden dazu ein, den Alltag aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, was gerade im sozialpsychiatrischen Bereich hilfreich sein kann. Dem Unerwarteten offen zu begegnen, lässt ungewöhnliche Ideen zu. Im Umgang mit Klient*innen kann das sehr hilfreich sein. Wir können flexibler auf Angebote von Klient*innen reagieren und im aufmerksamen Kontakt Beziehungen bewusster gestalten.
Seminarleitung
Katrin Freese
Dipl. Sozialpädagogin (FH), Spiel- und Theaterpädagogin BuT®, Pädagogin für Vermittlung sozialer Kompetenzen und Gewaltprävention, Lehrerin für Humanistische Lebenskunde und Erfahrungsexpertin.
Verena Kammerer
Dipl.-Psychologin, Systemische Therapeutin, traumazentrierte Fachberaterin, Ex-In Erfahrungsexpertin, Bezugsbegleiterin bei NiG Pinel, Trainerin in der Familien- und Netzwerktherapie "Open Dialogue" und Künstlerin
14.04.2025 09:30h
—
15.04.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 462,– €, Mitglieder 382,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Kaum ein Thema wird so anhaltend und polarisierend diskutiert wie Pädophilie. Auch für Fachkräfte im psychosozialen Versorgungsbereich stellt der Umgang mit Menschen, die sexuell an Kindern orientiert sind, eine enorme Herausforderung dar. Was aber ist Pädophilie? Wie unterscheidet sie sich von Kindesmissbrauch? Was bedeutet es, sich sexuell von Kindern angesprochen zu fühlen? Welche Konsequenzen ergeben sich aus einer solchen Orientierung für die Betroffenen und deren Lebensführung? Welche Unterstützung benötigen sie und wie können Straftaten verhindert werden?
Das Seminar bietet eine Annäherung an diese Themen und führt in praktische Methoden begleitender und deliktpräventiver Interventionen ein. Pädophilie ist nicht "heilbar", die Betroffenen können allerdings lernen sie zu kontrollieren, um nicht straffällig zu werden und ein weitgehend zufriedenes Leben zu führen. Neben theoretischen und methodischen Inputs werden die Inhalte an konkreten Fallbeispielen dargestellt – und es gibt genügend Raum für die eigene Auseinandersetzung in der Begegnung und Arbeit mit pädophilen Menschen.
Seminarleitung
Dr. phil. Gernot Hahn
Diplom-Sozialpädagoge und Diplom-Sozialtherapeut, Leiter einer Forensischen Ambulanz in Erlangen, Bildungsreferent in Deutschland und Österreich
05.05.2025 09:30h
—
05.05.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Bis heute wird Autismus vorwiegend im Lichte von Defiziten, Fehlverhaltensweisen, Entwicklungs- oder Verhaltensstörungen gesehen. Diese einseitige Sicht wird jedoch Autismus nicht gerecht. Ferner trägt sie nicht zum Verstehen von Menschen bei, die als autistisch gelten oder diagnostiziert werden.
Neuere Befunde aus der Autismusforschung stützen diese Erkenntnis. Ferner sind es Betroffene, die sich gegen die einseitige Sicht von Autismus wenden. Eine führende Rolle nimmt dabei die weltweit einflussreichste Selbstvertretungsorganisation »Autistic Self-Advocacy Network« ein. Ihr Modell des »Autismus-Spektrums« orientiert sich an »Erstbeschreibungen« über Autismus und ist wegbereitend für eine verstehende Sicht. Es zeigt auf, dass neben spezifischen Problemen auch besondere Stärken, Spezialinteressen und autistische Fähigkeiten beachtet werden müssen.
Das wird im Seminar durch kleine Beispiele aus der Praxis plastisch vor Augen geführt. Gerade die Berücksichtigung von Stärken und autistischen Fähigkeiten bieten hilfreiche Anknüpfungspunkte für Unterstützungsleistungen autistischer Menschen. Darüber hinaus ist die verstehende Sicht von Autismus besonders wertvoll, wenn es um Situationen geht, die für autistische Personen »unerträglich«, in starkem Maße herausfordernd sind. Dies betrifft vor allem reizüberflutende, stresshafte Situationen. Was dagegen gemacht werden kann, wird daher gleichfalls ein wichtiges Thema sein. Entsprechende Impulse für die Praxis runden das Seminar ab.
Seminarleitung
Univ.-Prof. em. Dr. Georg Theunissen
Diplom-Pädagoge, Heil- und Sonderpädagoge, Professor für Geistigbehindertenpädagogik und Pädagogik bei Autismus Freiburg (i. Br.), Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
06.05.2025 09:30h
—
06.05.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Training für Führungskräfte
09:30 Uhr
Training für Führungskräfte
Wenn Sie in eine Führungsposition aufsteigen, ändert sich Ihre Rolle grundlegend. Sie genießen größere Befugnisse, aber es kommen auch neue Aufgaben und Verantwortlichkeiten hinzu. Ihr Team zu führen bedeutet nicht nur Abläufe zu organisieren und ein gutes Vorbild zu sein, sondern auch für ein gutes Arbeitsklima, hohe Motivation und schnelle Konfliktlösungen zu sorgen. Dies erfordert Einfühlungsvermögen, gute kommunikative Fähigkeiten und die sachgerechte Anwendung von Führungsinstrumenten.
Schwerpunkte:
• Reflexion der Führungsrolle und relevanter Kompetenzen
• Erwartungen erkennen und angemessen reagieren
• Führungstheorien und -modelle
• Überzeugend kommunizieren und Mitarbeitergespräche führen
• Zielvereinbarungen, Bewertungen und Kritik
• Faktoren der Mitarbeitermotivation
• Gruppenprozesse beeinflussen, Konflikte erkennen und lösen
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Armin Surma
Diplom-Psychologe, Trainer, Berater und Coach, Schwerpunkte Führung und Personalmanagement
06.05.2025 09:30h
—
07.05.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 572,– €, Mitglieder 500,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Diese Fortbildung richtet sich an Mitarbeitende in der Eingliederungshilfe, die sich im Rahmen Ihrer Tätigkeit mit dem Thema Hilfebedarfserhebung und Teilhabeplanung für Menschen mit Beeinträchtigungen auseinandersetzen müssen. Im Zuge von Umstellung BTHG und Einführung ICF orientierter Bedarfsinstrumente verändern sich die Anforderungen an die tägliche Arbeit.
Der Wille der Person steht im Vordergrund, aber nicht jede*r hat Zugang zu ihren Wünschen und Bedürfnissen. In der Veranstaltung werden Methoden ausprobiert, um den Teilhabebedarf gemeinsam mit dem Menschen zu ermitteln.
Im nächsten Schritt werden die Bedarfe ICF orientiert beschrieben, um diese gegenüber dem Kostenträger zu vertreten. Dabei werden Begriffe wie Empowerment und die professionelle Dienstleistungserbringung näher beleuchtet.
Lerninhalte:
• Wünsche und Bedürfnisse der Menschen herausfinden
• ICF orientierte Beschreibung von Bedarfen
• Vertretung der Bedarfe gegenüber dem Kostenträger auch bei Mehrbedarf
• Beschreibung vom »unsichtbaren Arbeitsalltag«
Zielgruppe:
• Mitarbeitende, die Teilhabe planen, Gesamtplangespräche vorbereiten und Entwicklungsberichte schreiben.
Seminarleitung
Heike Schaumburg
Diplom-Sonderpädagogin, Trainerin, Coach
09.05.2025 09:30h
—
09.05.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Das Seminar gibt einen Überblick über Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Klient*innen unter Berücksichtigung folgender Schwerpunkte:
• Gesetzliche Grundlage und Aufgabenbereiche der Fachstelle »Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB)«
• Berufliche Teilhabe als Menschenrecht – Entstehung der nationalen und internationalen Gesetze
• Bundesteilhabegesetz und ICF-Klassifikation in Theorie und Praxis
• Erwerbsmöglichkeiten mit chronischer Erkrankung bzw. Beeinträchtigung
• Das Bermuda-Dreieck der Zuständigkeiten bei Erkrankung bzw. Beeinträchtigung
• Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten je nach Gesundheitsstatus sowie die Wahl des richtigen Beantragungszeitpunktes
• Das Reha-Verfahren – Möglichkeiten und Fallstricke
• Reha-Angebote in Berlin
• Fördermöglichkeiten von Arbeitsamt, Jobcenter, Rentenversicherung oder Eingliederungshilfe
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Nadine Badziong
Teilhabeberaterin bei der Teilhabeberatung Neukölln (EUTB) mit Schwerpunkt psychische Erkrankungen, Interessenvertretung im Teilhabebeirat Neukölln und Genesungsbegleiterin (EX-IN)
13.05.2025 09:30h
—
13.05.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Dem Personzentrierten Ansatz nach Carl Rogers verdanken wir die Erkenntnis, dass helfende Gespräche und Interventionen nur dann nachhaltig wirksam sein können, wenn sie auf der Basis einer förderlichen Haltung stattfinden. Diese Haltung ist charakterisiert durch die bedingungsfreie Beachtung und das empathische Verstehen des Gegenübers sowie die eigene Echtheit und Transparenz der helfenden Person.
Die zweitägige Fortbildung ermöglicht das Kennenlernen der förderlichen, personzentrierten Haltung als Grundlage für professionelle Gespräche. In praktischen Übungen können die Teilnehmenden ihre eigene Haltung und ihr Gesprächsverhalten erkunden und die Grundlagen der personzentrierten Gesprächsführung erproben, um sie auf ihre jeweiligen Arbeitsfelder zu übertragen.
Seminarleitung
Marion Locher
Dipl. Sozialpädagogin, Personzentrierte Personal- und Organisationsberaterin, Kursleiterin nach den Richtlinien der GwG, Geschäftsführerin Träger gGmbH
Stefan Stützle
Psychologe (M.Sc.), Gesundheits- und Krankenpfleger, Personzentrierter Berater (GwG/ DGfB/ EAC), Weiterbildungsleiter für Personzentrierte Gesprächsführung, in eigener Praxis als Berater und Supervisor tätig
14.05.2025 09:30h
—
15.05.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 462,– €, Mitglieder 382,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
ONLINE - Coaching im Praxisfeld
09:30 Uhr
ONLINE - Coaching im Praxisfeld
Im Methodenmix aus fachlichem Input und Online-Gruppencoaching bieten wir Ihnen im kollegialen Rahmen von maximal zwölf Teilnehmenden die Möglichkeit, schwierige Fälle einzubringen und mit einer Fachexpertin intensiv zu bearbeiten.
Fragestellungen:
• Wann muss ich eingreifen?
• Wer ist verantwortlich?
• Was muss ich aushalten?
• Was kann ich sinnvollerweise tun?
Webinarleitung
Dr. Ruth Jeutner
Sozialpsychiatrischer Dienst Pankow
Michael Jelinek
Diplom-Psychologe, EuroPsy (Work and Organization), Coach/ Supervisor DGSv, Supervisor BDP, Theaterpädagoge BuT, Stab Organisationsentwicklung VIA Perspektiven gGmbH
14.05.2025 09:30h
—
14.05.2025 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 141,– €, Mitglieder 123,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
14:00
ONLINE - Vortrag
14:00 Uhr
ONLINE - Vortrag
Unter den stoffgebundenen Konsumstörungen werden Menschen mit schädlichem oder abhängigem Konsum von Medikamenten am schlechtesten erreicht. Gleichzeitig ist die geschätzte Prävalenz mit 1,6 Mio. Menschen in Deutschland ähnlich hoch wie bei der Alkoholkonsumstörung.
Das Seminar beleuchtet die Gründe und sucht nach Wegen, wie die Erreichbarkeit künftig verbessert werden kann.
Webinarleitung
Dr. med. Darius Chahmoradi Tabatabai
Facharzt Psychiatrie/Psychotherapie/Sozialmedizin, Studium Krankenhausmanagement (MBA), Geschäftsführung, Ärztlicher Gesamtleiter Therapieverbund Hamburg
15.05.2025 14:00h
—
15.05.2025 16:00h
Dauer
2 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 74,– €, Mitglieder 63,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Die Begegnung mit Klient*innen stellt große Anforderungen an die eigene Fähigkeit der Kontaktaufnahme und -gestaltung. Nicht immer gelingt dies zur Zufriedenheit aller Beteiligten.
In diesem reflexions- und anwendungsorientierten Seminar soll mit Blick auf die Arbeitspraxis der Teilnehmenden erarbeitet werden, wie das Einnehmen einer systemisch-konstruktivistischen Sichtweise und Haltung gewinnbringend gelingen kann. Fallbeispiele sind dazu sehr willkommen.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Markus Dautenheimer
Dipl.-Psychologe, Systemischer Supervisor, Systemischer Therapeut
Eike Düring
Genesungsbegleiter
16.05.2025 09:30h
—
16.05.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Dialogisches Seminar
09:30 Uhr
Dialogisches Seminar
Grenzerfahrungen: Die Arbeit mit Borderline-Erkrankten bedeutet oft eine hohe emotionale Belastung für alle Beteiligten.
Therapieabbrüche, Selbstverletzungen, Stimmungsschwankungen und schwierige Verläufe bis hin zu Suizidversuchen von Klient*innen führen professionelle Teams oft an Grenzen. Das Seminar bietet einen Überblick über die Geschichte des Störungsbegriffs »Borderline« und vertieft therapeutische Möglichkeiten am Beispiel der DBT (dialektisch-behaviorale Therapie) nach Linehan. Dieses störungsspezifische Konzept trägt maßgeblich zum Verständnis der Störung bei. Die Symptomatik, Abwehrmechanismen und Verhaltensweisen von Borderline-Betroffenen werden nachvollziehbarer.
Eine erfahrene Behandlerin und ein*e Expert*in aus Erfahrung leiten dieses dialogische Seminar gemeinsam. Wir werden Achtsamkeitsübungen ausführen sowie die DBT praktisch anwenden, zum Beispiel eine sogenannte Spannungskurve erarbeiten und einen Notfallkoffer kreieren. Wir werden Rollenspiele und Erfahrungen miteinander teilen sowie einen hoffentlich lebendigen und vielseitigen Austausch erleben.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Dr. Uta Fürstenberg
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee
Dr. Agata Czarkowska
Dozentin für Literatur und Sprache, Autorin
19.05.2025 09:30h
—
19.05.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 236,– €, Mitglieder 195,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Im Arbeitsalltag...
• arbeiten Sie mit Zielen im Rahmen der Teilhabe- oder Hilfeplanung.
• wissen Sie um die Wichtigkeit von selbst gewählten Zielen.
• möchten Sie das Erleben von Selbstwirksamkeit Ihrer Klientel unterstützen.
• wollen Sie noch mehr auf Willen und Kompetenzen Ihrer Klientel eingehen.
• fragen Sie sich manchmal, wer hier eigentlich welches Ziel hat?
• kennen Sie in pädagogisches Zielpapier verpackte Wünsche.
Im Labor...
• vertiefen Sie Ihr Wissen über Wille, Wunsch und Ziel.
• nutzen und intensivieren Sie Ihre Expertise in lösungsfokussiertem Arbeiten.
• stärken Sie Ihr Vertrauen in die Eigenkräfte und Selbstbestimmung ihrer Klientel.
• üben Sie sich in der Erkundung des Willens.
• arbeiten Sie mit wohlformulierten Zielen.
• experimentieren Sie mit hilfreichen Fragen und Methoden.
Im Arbeitsprozess...
• erhalten Sie Impulse und arbeiten an Ihren konkreten Fällen.
• profitieren Sie von der kollegialen Expertise und reflektieren die eigene Praxis.
• experimentieren Sie mit unterschiedlichen Fragen.
• üben Sie alleine und in der Gruppe.
Seminarleitung
Delia Godehardt
Dipl.-Sozialpädagogin, systemische Beraterin, systemische Supervisorin, Coach, Trainerin, Organisationsberaterin, Geschäftsführerin Privates Institut für Soziale Transformation, Lehrbeauftragte an mehreren Hochschulen. Schwerpunkte Partizipation & Inklusion, Sozialraumorientierung, Lösungsfokussierung.
21.05.2025 09:30h
—
22.05.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 462,– €, Mitglieder 382,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar (Online)
09:30 Uhr
Seminar (Online)
Im Webinar werden die Problembereiche unterschiedlicher Verhaltenssüchte, wie zum Beispiel der Glücks- und der Computerspielsucht, und deren Konvergenzen aufgezeigt und vertieft.
Die Webinar-Teilnehmenden sollen lernen, Verhaltenssüchte im berufspraktischen Alltag zu erkennen und in ihrem alltäglichen Arbeitsumfeld gezielter mit diesem Störungsbild umzugehen.
Zusätzlich soll es darum gehen, bereits vorhandene Erfahrungen und Kompetenzen in der Suchtarbeit auf den Bereich der Verhaltenssüchte zu übertragen, um so die betroffenen Menschen besser erreichen und versorgen zu können.
Webinarleitung
Kristin Schneider
Sozialarbeiterin und Systemische Therapeutin (SG), Zentrum für Verhaltenssucht Berlin; 2. Vorsitzende des Fachverbands Medienabhängigkeit e.V.
23.05.2025 09:30h
—
23.05.2025 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 123,– €, Mitglieder 99,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Ein schwebendes Asylverfahren oder ein unsicherer Aufenthaltsstatus bedeuten Stress für Betroffene und stellen Helfende vor zusätzliche Herausforderungen. Ich möchte Ihnen Basiswissen und eine Übersicht zu folgenden Fragen vermitteln:
• Wie läuft ein Asylverfahren in Deutschland ab und welche Behörden bzw. Gerichte sind involviert?
• Was wird im Asylverfahren geprüft und welche Formen von Schutzstatus können zuerkannt werden?
• Was für eine Aufenthaltserlaubnis bekommen Betroffene nach positiver Entscheidung, wie wird diese verlängert und wie kann eine Aufenthaltsverfestigung (Niederlassungserlaubnis bzw. Einbürgerung) gelingen?
• Falls das Asylverfahren negativ ausgeht, welche Optionen (Chancenaufenthalt bzw. Bleiberechtsregelungen) zur aufenthaltsrechtlichen Absicherung gibt es noch?
Um den Bogen von der Theorie in die Praxis zu schlagen sehen wir uns anonymisierte Ausweisdokumente bzw. Bescheide und Gerichtsurteile an und greifen Fallbeispiele aus der Praxis auf. Zusätzlich erhalten Sie eine Übersicht mit qualifizierten und kostenfreien Beratungsangeboten für Betroffene in Berlin und ggf. Tipps für die Suche nach einer Anwältin bzw. einem Anwalt.
Seminarleitung
Elisabeth Maria Petermichl
Sozialarbeiterin, psychosoziale Versorgung Geflüchteter und Asylverfahrensberatung bei XENION e.V.
26.05.2025 09:30h
—
26.05.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Dieses Training zielt darauf ab, die eigene Wut als Ressource zu entdecken. Eine Ressource, die Klarheit schenkt, Grenzen setzen und halten kann und meinen Rücken stärkt, sollte es hart auf hart kommen.
Sie sind eingeladen einen ganzen Tag lang in Kontakt mit Ihrer Wut und den dazugehörigen Bewertungen zu kommen. Werde ich schnell wütend? Platzt meine Wut unkontrolliert und zerstörerisch aus mir heraus? Oder darf ich eigentlich gar keine Wut empfinden? Fresse ich die Wut in mich hinein und habe bereits Anzeichen eines Magengeschwürs? Oder vielleicht wundere ich mich, dass ich gar keine Wut empfinde?
Es gibt viele Strategien, wie wir mit Wut umgehen. Meist wirkt sie dann toxisch und zerstörerisch. Als Folge richtet sie sich gegen etwas oder jemanden.
Die Wut, die wir in diesem Seminar kennenlernen wollen, ist wichtig, gesund und hilft, sich für etwas einzusetzen:
Für ein Stopp
Für eine Haltung
Für andere Menschen…
Basierend auf einem theoretischen Input, nähern wir uns spielerisch und leicht der eigenen Wut. Wir erlauben sie uns, wir entdecken sie und finden einen reifen Ausdruck dafür.
Methoden: Theoretischer Input, Einzel- und Gruppenarbeit, Achtsamkeitsübungen, Entspannung, Körperwahrnehmungsübungen
Seminarleitung
Lydia Lehmann
Klinische Sozialarbeit M.A., traumazentrierte Fachpädagogin, DeGPT zertifiziert, Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation
26.05.2025 09:30h
—
26.05.2025 17:00h
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 245,– €, Mitglieder 203,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Forschung und Erfahrungen der Praktiker*innen verdeutlichen, dass viele psychische Erkrankungen nicht selten mit traumatischen Erfahrungen einhergehen. Dies stellt jedoch die Beteiligten oft vor Unsicherheiten: Welche Unterstützung brauchen traumatisierte und multiproblembelastete Klient*innen, um ihren Alltag adäquat bewältigen zu können? Welche traumapädagogischen und traumatherapeutischen Bedarfe müssen abgedeckt werden? Welche Anforderungen werden an Fachkräfte gestellt?
Solche und ähnliche Fragen beschäftigen psychosoziale Fachkräfte, an die heute ganz andere Anforderungen gestellt werden als früher. In den letzten Jahren haben sich unter dem Stichwort Traumapädagogik, Traumatherapie und Traumaberatung psychosozial ausgerichtete Konzepte für diesen Bereich ausdifferenziert. Sie richten sich an Fachkräfte im Traumabereich, um durch spezifische Fort- und Weiterbildungen einerseits und die Schaffung tragfähiger Strukturen in den Institutionen andererseits diesen anspruchsvollen Arbeitsbereich qualitativ hochwertig auszustatten.
Denn psychosoziale Fachkräfte sind tagtäglich aktiv gefordert, als Antwort auf den traumatischen Vertrauensmissbrauch eine emotional tragende, begegnungsorientierte und ›nachnährende‹ Beziehung möglich zu machen und traumainformierte Unterstützung anzubieten. Diese qualitativ hochwertige Arbeit wiederum ist nicht möglich ohne eine biopsychosozial angelegte Diagnostik, die dem Biografiegeschehen und der Lebenswelt der Betroffenen angemessen Raum gibt. Wie jedoch sieht eine situationsadäquate und prozessangemessene Arbeit mit traumatisierten Klient*innen im psychosozialen Bereich ganz konkret in der Praxis aus und welche Stolpersteine sind dabei zu erwarten?
In der Fortbildung sollen Grundlagen und besonders häufige Fallstricke theoretisch vorgestellt (Traumakonzepte, Bindung, Beziehungsarbeit, psychosoziale Diagnostik, traumapädagogische Interventionen) und entlang der Fragen und Erfahrungen der Workshopteilnehmenden praxisorientiert reflektiert werden.
Seminarleitung
Senta Ebinger
M.A. Klinische Sozialarbeit, Traumapädagogin/-beraterin, Sozialarbeiterin im Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Berlin, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin im Bereich psychosoziale Diagnostik und Intervention.
27.05.2025 09:30h
—
03.07.2025 17:00h
ACHTUNG - 3 Termine:
27.05.2025/ 28.05.2025/ 03.07.2025
Dauer
24 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 735,– €, Mitglieder 609,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Bewußtheit durch Bewegung – Awareness Through Movement – hat Moshé Feldenkrais seine Methode genannt, wenn sie in Gruppen nach verbaler Anleitung praktiziert wird. Heute ist die Achtsamkeit, mit der wir uns selbst in diesen Bewegungserkundungen begegnen, vielen Menschen ein Begriff. Wir erleben mit dieser Aufmerksamkeit für uns selbst, wie wir resilient werden, sein und bleiben können.
Dieses Seminar bietet eine praktische Einführung in die FELDENKRAIS® Methode als Ressource für Resilienz, Kraft und innere Ausgeglichenheit.
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, warme Socken und ein größeres Handtuch als Unterstützung für den Kopf mit. Wenn gewünscht auch gerne Ihre eigene Yogamatte und eine Decke.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Monika Praxmarer
Feldenkrais Practitioner, Feldenkrais Ausbilderin, Heilpraktikerin
27.05.2025 09:30h
—
28.05.2025 12:45h
ACHTUNG
1. Tag 09.30 - 17.00 Uhr, 2. Tag 09.30 - 12.45 Uhr
Dauer
12 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 368,– €, Mitglieder 305,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Training für Führungskräfte
09:30 Uhr
Training für Führungskräfte
Ein Team, das effizient arbeitet und sich wohl fühlt? Mitarbeitende, die ihre Stärken einbringen, Verantwortung übernehmen, mitdenken? Menschen, die zuverlässig Qualität liefern, mit Leichtigkeit dabei sind und dabei nicht ausbrennen? Geht das überhaupt in dieser Arbeitswelt der Komplexität, Flexibilität und des zunehmend hohen Arbeitsdrucks?
Ich denke schon!
Doch es braucht Mut für neue Wege. Raus aus alten, begrenzenden Mustern hin zu einem freien, offenen Geist, der in der Lage ist, die Vision einer neuen Arbeitskultur zu kreieren. Um dahin zu gelangen, braucht es ein Innehalten und Besinnen auf das, was uns bereits zur Verfügung steht an Wissen und Fähigkeiten. Es braucht eine Atmosphäre von Sicherheit und Vertrauen.
Im nächsten Schritt folgt das Wie. Wie funktionieren Unternehmen, die die Welt als einen Ort individueller und kollektiver Entfaltung verstehen? In der Arbeit wieder Sinn und Freude stiftet? Neben theoretischen Impulsen zu Reinventing Organizations, Soziokratie und Theorie U probieren wir das eine oder andere praktisch aus, um dann den Transfer in Ihre ganz spezifische Arbeitssituation zu wagen. Bestenfalls entwickeln Sie erste konkrete Schritte hin zu einem Führungsstil, der Ihr Team fit macht für die Herausforderungen unserer Zeit und wieder mehr Zufriedenheit und Leichtigkeit zulässt. Und um die neue Arbeitskultur erfahrbar zu machen, wird es neben den konzentrierten Arbeitsphasen auch Momente der Entspannung und Achtsamkeit geben.
Ich freue mich auf Sie.
Seminarleitung
Lydia Lehmann
Klinische Sozialarbeit M.A., Traumazentrierte Fachpädagogin, DeGPT zertifiziert, Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation
02.06.2025 09:30h
—
03.06.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 572,– €, Mitglieder 500,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
14:00
ONLINE - Vortrag
14:00 Uhr
ONLINE - Vortrag
Der Vortrag behandelt praxisnah und anhand vieler Beispiele Probleme, die hinsichtlich der Schweigepflicht in der psychosozialen Arbeit auftreten können. Insbesondere werden die Offenbarungspflicht sowie der Informationsaustausch unter Kolleg*innen und in der Supervision thematisiert. Sie werden in die Lage versetzt, eigenständig und sicher schwierige Situationen zu beurteilen, um rechtlich und ethisch korrekte Entscheidungen zu treffen. Dabei können Sie Ihre Fragen und Problemstellungen im Dialog mit der Referentin einbringen.
Seminarleitung
Susanne Biener
Rechtsanwältin, Dozentin für Gesundheits- und Sozialberufe
03.06.2025 14:00h
—
03.06.2025 16:00h
Dauer
2 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 74,– €, Mitglieder 63,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Veränderungen zwingen uns, unsere Komfortzone zu verlassen und uns neuen Herausforderungen zu stellen. Diese Herausforderungen helfen uns, neue Fähigkeiten zu entwickeln, alte Gewohnheiten zu überdenken und unser vorhandenes, aber oft nicht gesehenes Potenzial zu entfalten. Ohne Veränderung treten wir auf der Stelle und verpassen so vielleicht die Möglichkeit, die beste Version von uns selbst zu werden.
Also nutzen wir doch die positiven Seiten von Veränderungen. Neue Denk-Wege gehen, Perspektiven wechseln, sich der eigenen Kreativität und Fantasie bewusst werden. Ich lade Sie ein, Trainingsformen kennenzulernen, die Sie entspannter, selbstbewusster und zufriedener machen, egal ob im Beruf oder Alltag.
Was erwartet Sie?
• Sportliches Gedächtnistraining, das Wahrnehmung, Bewegung und kognitive Aufgaben vereint und Spaß macht.
• Bisherige Denkstrukturen überprüfen und neue Denk-Wege gehen.
• In Bildern denken, denn unser Gehirn kann Bilder besser verarbeiten als abstrakte Informationen.
• Bessere Nutzung unseres Gehirns und Gedächtnis im Beruf und Alltag.
• Gehirngesundheit bis ins hohe Alter – wie geht das?
• Aufmerksamkeit und Konzentration? – und warum wir das Gefühl haben, dass diese immer mehr verloren gehen? Und was können wir dagegen tun?
Bitte bequeme Kleidung und ein Handtuch mitbringen.
Seminarleitung
Marcela Jednat
Diplom Betriebswirtin und zertifizierte Gedächtnistrainerin vom Bundesverband Gedächtnistraining e.V., mit langjähriger Erfahrung in der Erwachsenenbildung
05.06.2025 09:30h
—
05.06.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 245,– €, Mitglieder 203,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Alle Menschen treffen Entscheidungen und handeln auf der Grundlage von Wertvorstellungen – auch wenn ihnen dies nicht immer bewusst ist. Prägend sind auch ihr Menschenbild und der Blick den sie auf andere haben.
Für Mitarbeitende von Organisationen, die mit Klient*innen mit Beeinträchtigung und Assistenzbedarf arbeiten, ist es wichtig, sich dessen bewusst zu sein, darüber zu reflektieren und mit Kolleg*innen sowie Klient*innen in den Austausch zu gehen. Schließlich gibt es gemeinsame Grundüberzeugungen, aber auch Unterschiede – und die Werte können miteinander im Konflikt stehen. Besonders deutlich wird dies an den Begriffen Selbstbestimmung und Fürsorge.
Das Ziel des Seminars ist es insbesondere, Anstöße für ethische Reflexionsprozesse im Alltag zu geben. Dieser soll durch den Einsatz von Instrumenten insbesondere von Fragen erleichtert werden. Denn die Erfahrungen zeigen: Fragen regen an, nachzudenken – gemeinsam oder mit anderen.
Methoden: Impulsvortrag, Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden, Kleingruppenarbeit (Arbeit mit Fragen aus der Fragensammlung: Hier bestimme ich mit und https://beb-mitbestimmen.de/startseite/produkte/fragensammlung/
Und FreTiP (Fragen zu ethischen Reflexion von digitalen Technologien in der Pflegepraxis) https://www.imew.de/fileadmin/Dokumente/Volltexte/IMEW_FreTiP-2023_barierrefreie.pdf
Seminarleitung
Katrin Grüber
Beraterin für Partizipation, Teilhabe und Selbstbestimmung, Institut PaTeSe, Berlin, bis Ende 2023 Leiterin des Institutes Mensch, Ethik und Wissenschaft (Berlin), Mitwirkung an der Entwicklung der Fragensammlungen (beb-mitbestimmen und FreTiP)
11.06.2025 09:30h
—
11.06.2025 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 123,– €, Mitglieder 99,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
14:00
Online - Vortrag
14:00 Uhr
Online - Vortrag
Berlin verfügt über ein breit aufgestelltes und ausdifferenziertes Hilfesystem. Im Vortrag werden neben den Grundlagen des Berliner Verbundsystems der Sucht- und Drogenhilfe die einzelnen Bausteine des Suchthilfesystems und der Suchtprävention vorgestellt und erklärt.
Webinarleitung
Heide Mutter
Landessuchtbeauftragte von Berlin
12.06.2025 14:00h
—
12.06.2025 16:00h
Dauer
2 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 74,– €, Mitglieder 63,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Im ersten Teil des Trainings werden wir mit praktischen, spielerischen und theater- pädagogischen Methoden unsere körperliche und mentale Wahrnehmung erforschen. Mit der eigenen Körperpräsenz, Ausdruck und Einsatz der Stimme und nonverbalem Ausdruck werden wir uns spielerisch dem Thema »Haltung zeigen – Präsenz und Gewalt« annähern.
Im zweiten Teil werden wir anhand eigener Erfahrungen mit Gewaltsituationen eine Veränderung der Position bewirken, in Form von Rollenspielen und mit Hilfe von Perspektivenwechseln.
Es soll den Teilnehmenden das eigene Verhalten und dessen Wirkungen auf andere widergespiegeln und verdeutlicht werden, um einen neuen Umgang mit sich und dem Gegenüber entwickeln zu können.
Für alle, die Lust haben, die eigene körperliche Präsenz spielerisch zu erforschen und neue Impulse mitzunehmen.
Seminarleitung
Andrea Bittermann
Theaterpädagogin, Systemischer Coach
13.06.2025 09:30h
—
13.06.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 245,– €, Mitglieder 203,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Die soziale und pädagogische Arbeit ist intensiv, oft anstrengend und zuweilen tief befriedigend. Sie ist von hohen Anforderungen durch die Bedarfe und Belastungen der Zielgruppe geprägt. Deren Geschichten und Notlagen berühren uns: Wann droht Mitgefühlserschöpfung, wann Sekundärtraumatisierung? Burnout bedeutet: Man hat zuvor (für die Sache) gebrannt. Wie entsteht aus Idealismus und Commitment gepaart mit ungünstigen strukturellen Bedingungen eine Dynamik, die die eigenen Ressourcen existentiell verschleißen kann?
Es bleibt oft hehres Ziel, angesichts der Aufgabenmengen und existentieller Nöte, gut für sich zu sorgen. Dieses Seminar hat das Ziel, die Kluft zwischen Soll- und Ist-Zustand in praxisnahen kleinen Schritten ursächlich zu überwinden. Wir starten mit einer persönlichen Bestandsaufnahme: Ressourcen und Belastungen im (Arbeits-)Alltag können erkundet, potenzielle Veränderungsbedarfe und -möglichkeiten erkannt werden. Dazu werden grundsätzliche Überlegungen zu den Herausforderungen im Sozialen Beruf und Empfehlungen zum hilfreichen Umgang mit Emotionen vorgestellt.
Schwerpunkt ist eine »Selbstfürsorge-Choreographie« für den (Arbeits-)Alltag. Entlang des Tagesverlaufs gibt es zahlreiche Stellschrauben der Selbstfürsorge, um an Kraftquellen anzuknüpfen, sich vor Belastungen zu schützen, Abstand zu gewinnen oder wieder aufzutanken. Hierzu werden einfache und wirksame Techniken und Strategien vorgestellt.
Seminarleitung
Ernest Martin
Dipl.-Psychologe, Integrativer Gestalt-Körperpsychotherapeut, tätig in eigener Praxis für Psychotherapie, Paarberatung und Körperarbeit, darüber hinaus Supervision und Fortbildung in psychosozialen und pädagogischen Arbeitsfeldern (www.praxislebenswege.de).
Dima Zito
Dr. phil. , Dipl.-Sozialpädagogin, Systemische Supervisorin (SG), Therapeutin (DGSF) und Traumatherapeutin, langjährige Tätigkeit im Psychosozialen Zentrum für Geflüchtete Düsseldorf sowie als Dozentin und Autorin (www.zitovision.de).
18.06.2025 09:30h
—
18.06.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 245,– €, Mitglieder 203,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
14:00
ONLINE - Vortrag
14:00 Uhr
ONLINE - Vortrag
Der Vortrag bietet einen kurzen Überblick über die aktuell am weitesten verbreiteten und meistkonsumierten psychoaktiven Substanzen sowie deren Wirkungen und Nebenwirkungen. Dabei werden Konsummuster und die Verbreitung in den unterschiedlichen Konsumentengruppen berücksichtigt.
Bild- und Videomaterial unterstützen die Anschaulichkeit.
Webinarleitung
Juri Schaffranek
Diplom-Sozialarbeiter/-pädagoge, Rausch- und Risiko-Balance-Pädagoge
18.06.2025 14:00h
—
18.06.2025 16:00h
Dauer
2 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 74,– €, Mitglieder 63,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Dialogisches Seminar
09:30 Uhr
Dialogisches Seminar
Ein Teil der Menschen mit einer psychischen Störung leidet zusätzlich an einer körperlichen Krankheit bzw. Beeinträchtigung. Diese Belastung kann zur Verschlechterung der seelischen Verfassung, sogar zur Auslösung einer eigenen seelischen Störung wie Depression führen. Das führt in der Betreuung zu besonderen Herausforderungen.
Unter Krankheitsbewältigung versteht man das Bemühen, diese psychische Belastung durch die Krankheit kognitiv wie emotional oder durch zielgerichtetes Handeln zu verarbeiten. Dabei gibt es verschiedene Phasen (Schock, Aggression, Depression, Verhandeln und Akzeptanz) und unterschiedliche Bewältigungsstile (Verleugnender, sinnsuchend, aktiv-zupackend sowie auf der Suche nach sozialer Einbindung bzw. sozialer Unterstützung).
Im dialogisch konzipierten Seminar soll es anhand von konkreten Konstellationen und Situationen um ein vertieftes Verständnis dieses komplexen Problems gehen.
Mit welchen Ansätzen kann es gelingen, Mut zu machen und Perspektiven zu entwickeln? Wann stoßen bekannte Interventionen bei Depressionen (z. B. Aktivierung, Sozialkontakte) an Grenzen, wenn die körperliche Erkrankung vieles unmöglich macht?
Im Einführungsteil werden unterschiedliche Blickwinkel sowie Aspekte des Verlaufs vorgestellt. Im praxisbezogenen Teil werden anhand von Fallbeispielen konkrete Lösungsansätze für die Praxis bearbeitet.
Seminarleitung
Dr. med. Detlev E. Gagel
Diplom-Psychologe, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychologischer Psychotherapeut, Sozialpsychiatrischer Dienst Pankow
Co-Dozent*in
N.N.
19.06.2025 09:30h
—
19.06.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 245,– €, Mitglieder 203,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Ressourcenorientiertes biografisches Arbeiten befähigt insbesondere Menschen mit psychischen Auffälligkeiten und Beeinträchtigungen zu wertschätzender Wahrnehmung der eigenen Person und des Gewordenseins. Biografiearbeit als Erinnerungsarbeit fokussiert das (Wieder)erkennen von Stärken und Fähigkeiten und stabilisiert die Selbstbestimmung und Identität.
Im dialogischen Prozess mit den Klient*innen wird die persönliche Lebensgeschichte mit all ihren freudigen, leidvollen und krisenhaften Erfahrungen und den damit verbundenen Gefühlen erkundet. Es geht darum, diese erinnerten Erlebnisse reflexiv in der eigenen Lebensgeschichte zu integrieren. Für pädagogische Fachkräfte bietet die Begleitung des Biografieprozesses die Chance, das Verständnis für ungewohnte Handlungen zu erweitern sowie das Vertrauen und die Beziehung zu den Klient*innen zu stärken.
Folgende Inhalte werden in dem Seminar behandelt:
• Die Bedeutung ressourcenorientierter Biografiearbeit
• Haltung zur Biografiearbeit
• Kennenlernen und Ausprobieren von geeigneten Methoden
Seminarleitung
Maria Krautkrämer-Oberhoff
Dipl. Pädagogin, Traumapädagogin, Supervisorin DGSv
24.06.2025 09:30h
—
24.06.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Bei der sozialräumlichen Ausrichtung in den unterschiedlichen Handlungsfeldern Sozialer Arbeit ist die Verbindung von Fall- und Feldarbeit, die Wechselwirkung von Verhalten und Verhältnissen, von Lebenswelt und Lebenslage ein wesentlicher fachlich-inhaltlicher und organisatorischer Standard.
Für die Nachhaltigkeit individueller Unterstützung in der personenzentrierten Arbeit ist es unverzichtbar, dass sie möglichst im sozialen Umfeld der Adressat*innen angesiedelt ist. Dies erfordert von den Fachkräften, sich im sozialen Raum auszukennen und den Kontakt zu lokalen Akteur*innen zu pflegen. Es gilt, Ressourcen und Möglichkeiten, die die Lebenswelt bietet, wahrzunehmen, aufzugreifen, zu mobilisieren oder zu erweitern, um Maßnahmen flexibel und am Willen der Betroffenen orientiert zu gestalten. Die Seminarinhalte sind:
• Zur Bedeutung von Ressourcen- und Lösungsorientierung in der Sozialen Arbeit
• Wille und Zielerarbeitung im Kontext sozialräumlicher Arbeit
• Methoden zur Erkundung sozialräumlicher Ressourcen
• Kontaktaufnahme zu Bewohner*innen und Fachkräften im sozialen Raum
• Planung und Vorbereitung sozialraumbezogener Aktivitäten
• Nutzbarmachen und nachhaltige Gestaltung von Sozialraumressourcen
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Delia Godehardt
Dipl.-Sozialpädagogin, systemische Beraterin, systemische Supervisorin, Coach, Trainerin, Organisationsberaterin, Geschäftsführerin Privates Institut für Soziale Transformation, Lehrbeauftragte an mehreren Hochschulen. Schwerpunkte Partizipation & Inklusion, Sozialraumorientierung, Lösungsfokussierung.
26.06.2025 09:30h
—
27.06.2025 12:45h
ACHTUNG
1. Tag 09.30 - 17.00 Uhr, 2. Tag 09.30 - 12.45 Uhr
Dauer
12 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 368,– €, Mitglieder 305,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Zertifikatskurs
09:30 Uhr
Zertifikatskurs
Raus aus der «Problemtrance» rein in die «Lösungstrance».
Der Ansatz der lösungsorientierten Beratung bietet leicht zu erlernende, sehr effektive Methoden der Gesprächsführung, die stärker auf das Finden von Lösungen fokussiert sind, als auf das Lösen von Problemen. Durch den Fokus auf die Lösungsfindung werden Muster, die das Problem aufrecht erhalten, unterbrochen. Dadurch kann eine Leichtigkeit in der Beratung entstehen und die Selbstkompetenz der Klienten*innen gestärkt werden. Kreative Prozesse werden aktiviert und die Selbstverantwortung der Klient*innen wird gefördert. Die systemische Beratung lässt sich auf unterschiedlichste Situationen anwenden, beispielsweise Angehörigen- und Klientengespräche sowie Gespräche und Beratungen mit Mitarbeitenden und Kolleg*innen.
In diesem zweitägigen Workshop werden Hauptelemente und wichtige Methoden der lösungsorientierten Beratung vorgestellt und spielerisch geübt:
• Auftrags- und Kontextklärung
• Systemische lösungsorientierte Fragetechniken
• Reframing
• Hypothetische Lösungen
• Wunderfrage
• Ressourcenaktivierung
In dem eintägigen Aufbautag werden Fragen beantwortet, die in der Zwischenzeit entstanden sind, Themen vertieft und erneut geübt.
Webinarleitung
Maria Neophytou
Systemische Lehrdozentin am Institut der GST München, Therapeutin und Coach
Arbeit in eigener Praxis in München und am Ammersee und Beratung vor allem von Familien, Eltern und Paaren
30.06.2025 09:30h
—
22.09.2025 17:00h
ACHTUNG - 3 Termine:
30.06.2025 / 01.07.2025 / 22.09.2025
Dauer
24 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 735,– €; Mitglieder 609,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Dialogisches Seminar
09:30 Uhr
Dialogisches Seminar
Die Erfolg versprechenden Effekte von sport- und bewegungstherapeutischen Angeboten (Training) in der Behandlung von psychischen Erkrankungen sind sowohl im klinischen als auch im ambulanten Bereich empirisch gut abgesichert. Nicht zu unterschätzen sind auch die physiologischen Auswirkungen auf kardiovaskuläre Risikofaktoren, die sich wiederum günstig auf Morbidität und Mortalität im weiteren Verlauf der Behandlung auswirken. Unterschiedliche Beanspruchungsformen des Sports, zum Beispiel Ausdauer oder Koordination, wirken dabei auf den Genesungsprozess der Betroffenen.
Das Seminar gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Wirkfaktoren. Beispiele aus Praxis und der theoretischen Umsetzung zeigen verschiedene Möglichkeiten auf.
Hinweis:
Dieses Seminar ersetzt keinen Übungsleiterlehrgang für Sport mit psychischen Erkrankungen.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Christina Terán
Diplom-Sportwissenschaftlerin, Sporttherapeutin, Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwigkrankenhaus
Verena Kammerer
Dipl.-Psychologin, Systemische Therapeutin, traumazentrierte Fachberaterin, Ex-In Erfahrungsexpertin, Bezugsbegleiterin bei NiG Pinel, Trainerin in der Familien- und Netzwerktherapie "Open Dialogue" und Künstlerin
30.06.2025 09:30h
—
30.06.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 236,– €, Mitglieder 195,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Workshop
09:30 Uhr
Workshop
In der sozialräumlichen Ausrichtung verschiedener Handlungsfelder spielt die Verknüpfung von individueller Fallarbeit und der Arbeit im sozialen Umfeld eine zentrale Rolle. Das Zusammenspiel von individuellem Verhalten und äußeren Lebensumständen, sowie von Lebenswelt und Lebenslage, bildet einen wesentlichen fachlichen und organisatorischen Standard wie er auch im SGB IX verankert ist. Nachhaltige individuelle Unterstützung in der personenzentrierten Arbeit kann gelingen, wenn diese im sozialen Umfeld der betroffenen Personen verankert ist.
Sie haben ersten Ideen zum Begriff Sozialraumorientierung? Sie und Ihr Team arbeiten bereits sozialraumorientiert? Sie interessieren sich für eine Blick über den Tellerrand und freuen sich auf Austausch mit anderen Fachkräften? Oder ist Sozialraumorientierung für Sie ganz neu und macht Sie gleichzeitig neugierig? Dann sind Sie hier richtig!
Der Teilhabefachdienst versteht die Bedeutung der Sozialraumorientierung als zentrales Element. Mit unserem Forum möchten wir allen Fachkräften, Interessierten und Akteur*innen eine fachlich-fundierte konstruktive, offene Plattform für Austausch und Vernetzung rund um das Thema Sozialraumorientierung bieten. Hier erhalten Sie fachliche Impulse und Raum für Ihre Fragen, Praxisbeispiele und aktuellen Herausforderungen, damit Sie neue Impulse für Ihre Arbeit mitnehmen können.
Seminarleitung
Delia Godehardt
Dipl.-Sozialpädagogin, systemische Beraterin, systemische Supervisorin, Coach, Trainerin, Organisationsberaterin, Geschäftsführerin Privates Institut für Soziale Transformation, Lehrbeauftragte an mehreren Hochschulen. Schwerpunkte Partizipation & Inklusion, Sozialraumorientierung, Lösungsfokussierung.
Susanne Ergler
Bezirksamt Pankow von Berlin, Abteilung Soziales und Gesundheit, Amt für Soziales- Fachbereich Teilhabe, Standort- und Schnittstellenkoordination
01.07.2025 09:30h
—
01.07.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 245,– €, Mitglieder 203,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Die psychosoziale Beratung der Menschen mit Fluchterfahrung ist mit einer Vielzahl von Herausforderungen verbunden. In den Vordergrund rücken die sprachlichen Barrieren und die Sozialisation, die bisher in einer anderen Kultur stattgefunden hat. Die vor und während der Flucht erlebte Gewalt hinterlässt Spuren in Form von posttraumatischen Störungen und komorbiden Erkrankungen. Unsichere Rechtslagen und Lebensbedingungen erhöhen die psychische Belastung und können bei den Beratenden schnell zur emotionalen Erschöpfung führen.
Trotz der komplexen Problemlage wollen wir in unserer Beratungsarbeit handlungsfähig bleiben, realistische Ziele setzen und den ratsuchenden Menschen auf Augenhöhe begegnen. Anhand von Fallbeispielen und des Austausches von Praxiserfahrungen bietet das Seminar neue Impulse für die kultursensible Begleitung der Geflüchteten bei den Genesung- und Integrationsprozessen nach Flucht und Gewalterfahrungen.
Seminarleitung
Malgorzata Symonowicz
Psychologin (M.A.), Trainerin und Supervisorin, arbeitet seit 2009 im Zentrum ÜBERLEBEN gGmbH in der Eingliederungshilfe für Menschen mit traumareaktiver psychischen Erkrankungen und Migrationsgeschichte
02.07.2025 09:30h
—
02.07.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Entspannung finden wir meist nicht dann, wenn wir denken, dass wir uns entspannen wollen, sondern wenn wir den Körper in Bewegung bringen oder neue körperliche Routinen in unseren Alltag integrieren. Im Spiel sind wir zugleich konzentriert und entspannt, wir erlauben uns, Fehler zu machen und Neues auszuprobieren. Das Spielen hat einen unschätzbar großen Wert für die Entspannung und Freude im Leben und kann auch eine Praxis der Meditation sein.
Wir lernen:
• Mini-Meditation für den Alltag
• Einfache Yoga- und Atemübungen als Meditation
• Die Bedeutung des Spiels und die Wirkung des Spielens
• Übungen und Spiele, die die Leichtigkeit und Freude stärken
• Spielen in der Gemeinschaft (mit Freund*innen, Kolleg*innen oder Klient*innen)
• Spiel und Lachen als Meditationsform
Wir bewegen uns, spielen und meditieren auf sehr entspannte und leichte Weise. Es gibt eine ausgewogenen Balance zwischen Ruhe und Stille, entspannter Bewegung und interaktiven Spielen. Wir haben Zeit für das Nachspüren, Reflektieren und den Austausch. Der Kurs endet mit einer Tiefenentspannung.
Bitte bequeme Kleidung und eine Decke mitbringen.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Julia Johannsen
kennt die Arbeitswelt im Sozialen Bereich. Sie ist ausgebildete Dipl.-Sozialpädagogin, Yogalehrerin, Lachtrainerin, Systemischer Coach und Embodiment Coach.
03.07.2025 09:30h
—
04.07.2025 12:45h
ACHTUNG
1. Tag 9.30 - 17.00 Uhr, 2. Tag 9.30 - 12.45 Uhr
Dauer
12 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 368,– €, Mitglieder 305,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Fachliches Handeln in der Sozialpsychiatrie – in Form der verschiedenen psychosozialen Interventionen – orientiert sich an wissenschaftlich fundierten Methoden und Handlungsansätzen. Das Seminar gibt einen Überblick über die Grundlagen berufsgruppenübergreifender sozialtherapeutischer Ansätze für eine inklusionsfördernde Praxis, die durch Resilienz- und Ressourcenorientierung, Alltags- und Lebensweltorientierung und Netzwerkfokussierung gekennzeichnet ist.
Besondere Schwerpunkte liegen in den Bereichen Beziehungsaufbau und -gestaltung, psychosoziale Diagnostik, koordinierende Prozessbegleitung, psychosoziale Beratung, soziale Netzwerkarbeit sowie Casemanagement und Krisenintervention.
Anhand von Praxisbeispielen, auch aus dem Erfahrungsschatz der Teilnehmenden, werden an beiden Seminartagen konkrete methodische Ansätze erarbeitet.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Dr. phil. Gernot Hahn
Diplom-Sozialpädagoge und Diplom-Sozialtherapeut, Leiter einer Forensischen Ambulanz in Erlangen, Bildungsreferent in Deutschland und Österreich
07.07.2025 09:30h
—
08.07.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 462,– €, Mitglieder 382,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar mit Exkursion
09:30 Uhr
Seminar mit Exkursion
Für Mitarbeitende aus Psychiatrie und Behindertenhilfe
Die Gemeindepsychiatrie sieht sich mit der Aufgabe konfrontiert, für entlassene Personen aus dem Maßregelvollzug geeignete »Empfangsräume« in verschiedenen Betreuungskontexten anzubieten. Rasant gestiegene Patientenzahlen und eine allerorten geplante Regionalisierung der Unterbringung erfordern eine kompetente Nachsorge vor Ort. Doch die forensische Psychiatrie ist nicht nur für eine verschreckte Öffentlichkeit, sondern auch für Mitarbeitende sozialpsychiatrischer Einrichtungen oft ein »Buch mit sieben Siegeln«.
Das Seminar bietet Information und erste praktische Anleitung für eine sichere Beziehungsgestaltung zur forensischen Klientel. Skepsis, Gefühle der Angst und Überforderung sollen abgebaut werden. Neben ausführlicher Information über Rahmenbedingungen und zentrale Inhalte des Maßregelvollzuges steht die Vermittlung eines professionellen Umgangs mit der Klientel im Vordergrund. Bewährte sozialpsychiatrische Arbeitsweisen sollen um das spezifische forensische Know-how ergänzt werden,
- um die Übergangsphase von »drinnen« nach »draußen« fachgerecht zu begleiten
- um ein geeignetes Setting in der Einrichtung aufzubauen und dabei in einem institutionsübergreifenden Team zusammenzuarbeiten (Netzwerkarbeit) und
- um sich an Risikoeinschätzung und Prävention zu beteiligen.
Am 2. Tag wird dazu eine Exkursion in das Forensische Wohnprojekt der GsbW (Gesellschaft für soziales und betreutes Wohnen bR) in Berlin-Lankwitz durchgeführt. In Gesprächen mit Mitarbeitenden und Patient*innen wird das spezifische Behandlungs-Setting dargestellt und erlebbar gemacht. Die praktischen Erfordernisse forensischer Überleitung werden diskutiert, auch um neue bzw. vertiefte persönliche und fachliche Kooperationen zwischen den Leistungsanbietern zu ermöglichen.
Seminarleitung
Dr. Friedhelm Schmidt-Quernheim
Diplom-Pädagoge, Therapeut im stationären Maßregelvollzug, Aufbau forensischer Ambulanzen im Rheinland, wissenschaftliche Tätigkeit am Forensischen Institut des Universitätsklinikums Essen, ehem. Referent für Forensische Nachsorge im Ministerium für Gesundheit und Soziales NRW, Autor eines Praxislehrbuches zur Forensischen Psychiatrie
08.07.2025 09:30h
—
09.07.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 462,– €, Mitglieder 382,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Dialogisches Seminar
09:30 Uhr
Dialogisches Seminar
Mit systemischen Perspektiven Verständnis und Handlungsspielräume erweitern in der langfristigen Begleitung von Klient*innen: In der psychosozialen Arbeit begegnen uns immer wieder Klient*innen, die wir als unmotiviert, unbelehrbar oder veränderungsresistent betrachten – und die uns scheinbar an die Grenzen unserer Möglichkeiten führen. Aus systemischer Sicht stellt sich nicht nur die Frage, ob diese Betrachtung hilfreich ist. Die Frage ist auch, ob diese Betrachtung den Menschen in ihren Lebensbezügen gerecht wird und Fachleute darin unterstützt, erfolgreich Arbeitsbündnisse anzubieten.
Das Seminar bietet eine alternative Sichtweise zu den Themen »Motivation« und »Compliance« an. Die zentrale Idee umfasst dabei weniger Tricks und Interventionen, sondern ressourcenorientierte Veränderungen in der Grundhaltung, Beziehungsgestaltung und Gesprächsführung. Ferner stellen wir uns der Frage, wie erfolgreiche Arbeitsbündnisse unter Zwang entwickelt werden können.
Seminarleitung
Thomas Friedrich-Hett
Dipl. Psychologe und exam. Krankenpfleger, Lehrtherapeut für systemische Therapie und Beratung (viisa, SG), 25 Jahre Berufserfahrung in psychiatrischen Kliniken, angestellt in Psychologischer Beratungsstelle Remscheid, zudem freiberuflich im Bereich Supervision, in Psychologischer Privatpraxis in Essen und als Autor tätig.
Verena Kammerer
Dipl.-Psychologin, Systemische Therapeutin, traumazentrierte Fachberaterin, Ex-In Erfahrungsexpertin, Bezugsbegleiterin bei NiG Pinel, Trainerin in der Familien- und Netzwerktherapie "Open Dialogue" und Künstlerin
09.07.2025 09:30h
—
10.07.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 472,– €, Mitglieder 390,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Psychosenpsychotherapie ist in jeder Phase und jeder Schwere der Erkrankung indiziert - was bedeutet das im sozialpsychiatrischen sowie im weiten Feld der sozialen Arbeit? Was für die interdisziplinäre Zusammenarbeit? Wie kann das soziale Umfeld mit einbezogen werden? Und welchen therapeutischen Anteil können Sie selbst leisten? Psychosenpsychotherapie als Teil eines Gesamtbehandlungsplans eröffnet
bedürfnisangepasste Möglichkeiten auch für Menschen mit Psychosen, die langfristig beziehungsweise immer wieder hochakut erkranken, einen Weg in ein selbstbestimmteres Leben mit besserer sozialer Integration und höherer Lebensqualität.
Professionelle, die mit Menschen mit Psychose arbeiten und psychologische Methoden und Möglichkeiten mitdenken, können hierzu Entscheidendes beitragen: Wichtig für Menschen mit Psychosen ist, dass die Professionellen ihres Helfersystems im Sinne der Menschen mit Psychose zusammenarbeiten, dass sie ein nicht einengendes Netz bilden, fachspezifische Kenntnisse einbringen und professionsübergreifend denken.
Webinarleitung
Prof. Dr. Dorothea von Haebler
Fachärztin für Psychiatrie, Neurologie, Psychotherapie, Berlin, psychodynamische Einzel- und Gruppentherapie von Psychosen, Studiengangsleiterin an der IPU Berlin (Interdisziplinäre Psychosentherapie), Leiterin der psychoseambulanz.berlin sowie Leiterin d. AG Psychosenpsychotherapie an der Charité Universitätsmedizin Berlin. Vorsitzende des Dachverbands deutschsprachiger PsychosenPsychotherapie DDPP e.V.; dorothea.vonhaebler@ipu-berlin.de
10.07.2025 09:30h
—
10.07.2025 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 123,– €, Mitglieder 99,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Nicht selten haben Mitarbeitende der Helfersysteme Schwierigkeiten im Umgang mit Angehörigen und sind damit überfordert - selbst wenn sie sich im Alltag mit den Klient*innen und all seinen pädagogischen und pflegerischen Herausforderungen sicher fühlen. Es kommt auf beiden Seiten zu Missverständnissen, deren Klärung viel Zeit und Energie benötigt.
Mit einem wertschätzenden, konstruktiven und kooperativen Dialog kann sich zwischen professionell Helfenden, Eltern, Angehörigen und gesetzlichen Vertreter*innen eine vertrauensvolle Atmosphäre entwickeln, in der Konflikte angemessen zu lösen sind. Schwerpunkte des Seminars sind:
• Hilfreiche Haltungen und Sichtweisen in der Angehörigenarbeit
• Vorbereitung und Strukturierung von Angehörigengesprächen
• Gesprächsführungstechniken
• Umgang mit »schwierigen« Situationen
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Stefan Mantel
Dipl. Sozialarbeiter/ Sozialpädagoge, systemischer Supervisor und Coach, NLP-Master
14.07.2025 09:30h
—
15.07.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 462,– €, Mitglieder 382,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
14:00
ONLINE - Vortrag
14:00 Uhr
ONLINE - Vortrag
Mit "Soteria" (altgriechisch: Heilung, Wohl, Bewahrung, Rettung) wird ein stationärer Behandlungsansatz zur Begleitung von Menschen in psychotischen Krisen bezeichnet, bei dem die sogenannte "Milieutherapie" sowie eine engmaschige persönliche Begleitung ("being with") im Zentrum der Behandlung stehen.
Der Vortrag gibt einen Überblick über die Entstehung und Entwicklung der Soteria-Idee und zeigt am Beispiel der Soteria Berlin am St. Hedwig Krankenhaus, wie ein solches Konzept im Krankenhaus etabliert und Teil der psychiatrischen Regelversorgung werden kann.
Webinarleitung
Dr. med. Martin Voss
Oberarzt an der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig Krankenhaus und seit 2013 Leitung der Soteria Berlin sowie des Forschungsbereichs "Psychotische Störungen". Neben der klinischen Tätigkeit als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie ist er als Dozent an der Charité Berlin tätig und ein international anerkannter Wissenschaftler.
15.07.2025 14:00h
—
15.07.2025 16:00h
Dauer
2 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 74,– €, Mitglieder 63,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Für Menschen mit Beeinträchtigungen besteht laut Fachliteratur ein deutlich höheres Risiko, Opfer sexueller Gewalt zu werden. Adäquates Handeln im pädagogischen Alltag setzt daher Kenntnisse voraus:
• Was genau sind Grenzverletzungen?
• Was ist ein sexueller Übergriff und was ein sexueller Missbrauch?
• Wie hoch ist das Risiko, Opfer sexueller Gewalt zu werden, und welche Risikofaktoren spielen eine Rolle?
• Welche Symptome zeigen Betroffene?
Weitere Schwerpunkte:
• Wie erreiche ich eine Sensibilisierung und Offenheit gegenüber der Thematik in der Einrichtung?
• Welche Handlungsoptionen (zum Beispiel Schutzkonzepte) und Präventionsmöglichkeiten (sexualpädagogische Konzepte) für Einrichtungen der Eingliederungshilfe gibt es und wie sind diese umsetzbar?
Das Seminar vermittelt Grundlagenwissen, arbeitet an Fallbeispielen und gibt Einblicke in ein praxiserprobtes Konzept zum Schutz vor Gewalt. Als Ergebnis sollen die Sensibilisierung und eine größere Sicherheit im Umgang mit sexueller Gewalt stehen.
Seminarleitung
Ursula Sauder
Diplompädagogin, Mediatorin, freiberufliche Fortbildungsreferentin (handlungssicher.com)
16.07.2025 09:30h
—
17.07.2025 12:45h
ACHTUNG
1. Tag 09.30 - 17.00 Uhr, 2. Tag 09.30 - 12.45 Uhr
Dauer
12 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 328,– €, Mitglieder 287,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Training für Führungskräfte
09:30 Uhr
Training für Führungskräfte
Das Training richtet sich an Führungskräfte, die ihre Funktion bereits seit einiger Zeit ausüben und Anregungen für spezifische Führungsprobleme suchen. Der vorherige Besuch des Trainings »Neu in der Rolle als Führungskraft« ist eine empfehlenswerte Voraussetzung. Konkrete Problemfälle oder Praxisbeispiele aus der Führungsverantwortung der Teilnehmenden können auf Wunsch analysiert und bearbeitet werden.
Inhalte:
• Bisherige Erfahrungen mit der Führungsrolle reflektieren
• Führungsfehler in komplexen Situationen vermeiden
• Schwierige Mitarbeitergespräche führen
• Konflikte im Team erkennen und lösen
• Mit Widerständen umgehen
• Change Management: Veränderungsprozesse im Team steuern
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Armin Surma
Diplom-Psychologe, Trainer, Berater und Coach, Schwerpunkte: Führung und Personalmanagement
17.07.2025 09:30h
—
18.07.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 572,– €, Mitglieder 500,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
14:00
ONLINE - Vortrag
14:00 Uhr
ONLINE - Vortrag
Während die Autismusforschung und auch ein Großteil der Literatur Autismus in erster Linie als Abweichung des Verhaltens behandelt, nehmen autistische Menschen »ihren« Autismus im Wesentlichen als Denk- und Wahrnehmungsbesonderheit wahr. Sie erleben Autismus als etwas außerordentlich vielschichtiges, das sowohl soziale Aspekte beinhaltet (etwa das Gefühl des Ausgegrenztseins), als auch Aspekte des Denkens und des Wahrnehmens und überhaupt ihre Art, in der Welt zu sein. Ein weithin unterbewerteter Aspekt ist, dass die Potenziale autistischer Menschen häufig deutlich unterschätzt, falsch eingeschätzt oder gar nicht erst erkannt werden.
Dieser Vortrag gibt einen Überblick zu Autismus aus einer lebensweltlichen Perspektive und bettet ihn in aktuelle Erkenntnisse der Autismusforschung ein. Dabei geht es in erster Linie darum, Autismus und autistische Menschen zu verstehen. Zur Sprache kommen dabei auch spezifische Aspekte autistischen Denkens und verschiedene autistische Denkstile. Der Fokus liegt auf den Potenzialen autistischer Menschen und möglichen Wegen, diese hervortreten zu lassen. Der Vortrag hat nicht nur die Autismusforschung als Grundlage, sondern auch die Erfahrung mit gut 1000 autistischen Menschen in Workshops zum Kennenlernen der eigenen Fähigkeiten und nicht zuletzt die Erfahrung mit meinem eigenen Autistischsein.
Seminarleitung
Hajo Seng
Diplom-Mathematiker, Doktor der Sonderpädagogik (Thema: Autistisches Erleben), Vorstand autSocial (autWorker), Aspies, Beirat der WGAS und des Projekts AUT-1A.
21.07.2025 14:00h
—
21.07.2025 16:00h
Dauer
2 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 74,– €, Mitglieder 63,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Wie erleben Betroffene eine schizophrene Psychose?
Ich möchte Sie einladen, mit mir gemeinsam einen Teil der Wegstrecke meines psychotischen Erlebens zu gehen. Das Ziel wird sein, Psychose(-Inhalte) nachzuempfinden und nachzuvollziehen. So kann man – eventuell – dem Wahn und betroffenen Personen mit weniger Angst und mehr Verständnis begegnen.
Eine lebendige Powerpoint-Präsentation und Übungen dienen zum vertieften Einfühlen in psychotische Erlebniswelten. Daneben werden unterschiedliche Frühwarnsymptome, Selbststabilisierungstechniken, Selbsthilfe als Ergänzung zur Fremdhilfe und Kriseninterventionen aus der Sicht Betroffener dargestellt.
Das Seminar dient dem Erfahrungsaustausch; es soll das Nachvollziehen von Wahninhalten erleichtern und den Dialog beziehungsweise Trialog aller Beteiligten über das schwierige Thema der »verrückten Erlebniswelten« fördern.
Webinarleitung
Kerstin Riemenschneider
Diplom-Sportlehrerin, Schwerpunkt psychisch Erkrankte, Peerberaterin, Honorarmitarbeiterin beim Bundesverband Angehöriger (BApK), Referentin und Dozentin, Autorin und Selbsthilfeaktivistin im trialogisch-sozialpsychiatrischen Bereich
23.07.2025 09:30h
—
23.07.2025 14:00h
Dauer
6 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 174,– €, Mitglieder 144,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
So gut wie jede*r macht mindestens einmal im Leben Bekanntschaft mit Rückenschmerzen. Eine Erfahrung, die einschränkend, beängstigend oder einfach nur lästig sein kann. Die Ursachen unterscheiden sich genauso sehr, wie der individuelle Umgang mit Schmerz. In einem Punkt stimmen wir aber sicherlich alle überein: wir möchten nicht, dass es nochmal passiert. In diesem Seminar lernst du komprimiert alles, was man sonst in 10 Terminen Rückenschule lernt:
• Die theoretischen Grundlagen der Rückenanatomie (inkl. Red Flags bzw. wann man wirklich zum Arzt / zur Ärztin sollte)
• Das Konzept und die Anwendung der "Core-Stability"
• Übungen zur Kräftigung des Rückens und der Körpermitte
• Dehnungs und Mobilisierungsübungen
• Theorie zum Thema Schmerz und dem Umgang damit
• Entspannungstechniken
Bitte beachtet, dass die Inhalte des Seminars präventiver und nicht kurativer Natur sind: bei akuten Beschwerden sowie bei bereits diagnostizierten Erkrankungen der Wirbelsäule, bitte unbedingt Rücksprache mit dem*der behandelnden Arzt / Ärztin halten.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Eric Winkelmann
Physiotherapeut, Personal Trainer, Yogalehrer, Rückenschullehrer
04.08.2025 09:30h
—
05.08.2025 12:45h
ACHTUNG
1. Tag: 9.30 - 17.00 Uhr, 2. Tag: 9.30 - 12.45 Uhr
Dauer
12 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 368,– €, Mitglieder 305,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
ONLINE - Vortrag
09:30 Uhr
ONLINE - Vortrag
Das Betreuungsrecht regelt die rechtliche Betreuung von Personen, die ihre Angelegenheiten ganz oder teilweise rechtlich nicht mehr selbst regeln können und dieser Umstand auf einer Krankheit oder Beeinträchtigung beruht. Es stellt sicher, dass diese Menschen die notwendige Unterstützung erhalten, um ihre Rechte und Interessen zu wahren.
Die Veranstaltung soll grundlegende Kenntnisse über die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Aufgaben und Pflichten der rechtlich Betreuenden sowie die Rechte der betreuten Personen vermitteln. Ziel ist es, ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie das Betreuungsrecht zur Unterstützung von Menschen in besonderen Lebenslagen beiträgt und eine selbstbestimmte Lebensführung ermöglicht.
Seminarleitung
Torsten Joecker
Richter am Amtsgericht, Vorstandsmitglied des Betreuungsgerichtstags e.V.
05.08.2025 09:30h
—
05.08.2025 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 123,– €, Mitglieder 99,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
In diesem Training erhalten Sie Grundkenntnisse über Entstehung und Entwicklung von Traumafolgestörungen, zur Erkennung und Einordnung von Traumasymptomatik, Handwerkszeug zum stabilsierenden und ressourcenorientierten Umgang mit traumatisierten Menschen sowie Techniken zum Schutz vor eigenen Belastungen und Sekundärtraumatisierungen.
Eine Traumatisierung ist eine »normale menschliche Reaktionsform auf unerträgliche Erlebnisse« – das können Unfälle oder Naturkatastrophen sein, Gewalt oder Missbrauch wie auch Erlebnisse von Krieg oder Flucht.
Die Veranstaltung gibt Einblick in folgende Fragen: Was ist ein Trauma, wie entsteht es, wie entwickelt sich eine Traumafolgestörung? Was sind typische Symptome, was sind Begleiterscheinungen? Woran kann ich erkennen, ob ein Mensch, den ich berate oder unterstütze, traumatisiert sein könnte?
Anhand traumapädagogischer Empfehlungen wird gemeinsam reflektiert, wie Sie in Ihrer Arbeit stabilisierend und ressourcenorientiert wirken können und was in schwierigen Beratungssituationen hilfreich sein kann. Abschließend geht es um den Schutz vor eigenen Belastungen und Sekundärtraumatisierungen.
Seminarleitung
Ernest Martin
Dipl.-Psychologe, Integrativer Gestalt-Körperpsychotherapeut, tätig in eigener Praxis für Psychotherapie, Paarberatung und Körperarbeit, darüber hinaus Supervision und Fortbildung in psychosozialen und pädagogischen Arbeitsfeldern (www.praxislebenswege.de).
Dima Zito
Dr. phil. , Dipl.-Sozialpädagogin, Systemische Supervisorin (SG), Therapeutin (DGSF) und Traumatherapeutin, langjährige Tätigkeit im Psychosozialen Zentrum für Geflüchtete Düsseldorf sowie als Dozentin und Autorin (www.zitovision.de).
27.08.2025 09:30h
—
27.08.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 245,– €, Mitglieder 203,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Es hat sich gezeigt, dass verschiedene kognitive Tendenzen, auch als Denkverzerrungen bezeichnet, bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Wahn eine zentrale Rolle spielen (z.B. voreiliges Schlussfolgern, Überkonfidenz, Unkorrigierbarkeit und Schwierigkeiten beim Einfühlen). Das Metakognitive Gruppentraining für Patient*innen mit Schizophrenie (MKT) hat zum Ziel, die kognitiven Auffälligkeiten zu reflektieren (Meta-Ebene) und das Bewusstsein für diese Auffälligkeiten bei den Betroffenen zu schärfen. Den Teilnehmenden werden die vielfältigen negativen Folgen der Denkverzerrungen anhand spielerischer Aufgaben erfahrbar gemacht und die möglichen Konsequenzen für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Symptomatik verdeutlicht. Das MKT ist niedrigschwellig, leicht zu implementieren und verfolgt über die Behandlung von Denkverzerrungen einen »Hintertüransatz«. Das individualisierte Metakognitive Therapieprogramm für Menschen mit Psychose (MKT+) ist als Weiterentwicklung aus dem Gruppentraining entstanden. Es greift zudem Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie auf und erlaubt eine Behandlung individueller Probleme und Wahnüberzeugungen. Das Seminar gibt eine praxisnahe Einführung in das Metakognitive Gruppentraining und MKT+, die es Ihnen ermöglicht, dass Training selbst durchzuführen.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Francesca Bohn
MSc. Psych., Psychologische Psychotherapeutin für Verhaltenstherapie, Co-Autorin des Individualisierten Metakognitiven Therapieprogramms für Menschen mit Psychose (MKT+)
01.09.2025 09:30h
—
02.09.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 462,– €, Mitglieder 382,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Die Arbeit mit Betroffenen, die an einer Borderline-Erkrankung leiden, stellt unterschiedliche Herausforderungen an alle Teammitglieder. Häufig kommt es zu Spaltungsprozessen, ein Wechsel von Idealisierung und Abwertung kann emotional sehr belastend sein. Aber auch Stimmungswechsel, rasch wechselnde Affekte, Risikoverhaltensweisen der Betroffenen und nicht zuletzt selbstverletzende Verhaltensweisen lassen Spannungen bei allen Beteiligten entstehen.
Das Webinar gibt einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Borderline-Organisation und der verschiedenen Begrifflichkeiten in diesem Zusammenhang, vermittelt Erklärungen auf entwicklungspsychologischer Ebene zur ursächlichen Entstehung der Symptome und verschafft Einblick über die verschiedenen Behandlungsansätze, die die in Deutschland zugelassenen Richtlinienverfahren ermöglichen.
Webinarleitung
Dr. Uta Fürstenberg
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee
03.09.2025 09:30h
—
03.09.2025 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 123,– €, Mitglieder 99,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Dialogisches Seminar
09:30 Uhr
Dialogisches Seminar
Im Berufsalltag unterstützen wir Klient*innen, begleiten sie mit ihren Problemlagen und erleben sie in Krisenzeiten. Im Vordergrund steht der Mensch, dahinter die Krankheit als Phänomen. In Bezug dazu stehen medizinische, psychologische, gesellschaftliche und philosophische Perspektiven, die zu einem differenzierten Verständnis von Sozialpsychiatrie wesentlich beitragen.
In diesem Seminar werden die Diagnosen Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline), Depression, bipolare Störung und Psychose neu in den Blick genommen, um gemeinsam zu reflektieren und Kenntnisse zu vertiefen. Einblicke in aktuelle Fachliteratur im Kontext der heutigen psychosozialen Versorgungsstrukturen erweitern den Rahmen von fachlichem Input, Diskussion, Lernfällen sowie Austausch in Kleingruppen. Ihre Erfahrung und Fallbeispiele sind willkommen!
Ein Gespräch mit einem*einer Expert*in mit Psychiatrieerfahrung bietet die Möglichkeit, eine weitere Perspektive kennenzulernen und mit Ihren Erkenntnissen abzustimmen.
Seminarleitung
Dr. phil. Edith Köhler
Diplom-Sozialpädagogin, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin - KHSB - Lehrbeauftragte, Gastprofessur für sozialpsychiatrische Grundlagen sozialprofessionellen Handelns, langjährige Berufspraxis im Psychiatrischen Krisen- und Behandlungszentrum Atriumhaus in München
N.N.
Co-Dozent*in Expert*in aus Erfahrung
03.09.2025 09:30h
—
04.09.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 472,– €, Mitglieder 390,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Zertifikatskurs
09:30 Uhr
Zertifikatskurs
Vertiefung und Erweiterung der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) für Ihr professionelles Auftreten als beratende Fachkraft: Ihre Grundkenntnisse der Gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg bilden das zentrale Element der Gesprächsführung, die wir in besonders kniffligen Situationen trainieren. Zum Beispiel, wenn Sie unter Zeitdruck stehen oder es um Grenzen geht, wenn jemand NEIN sagt, wir selbst wütend sind oder wenn wir keine Bitte, sondern eine Forderung haben. In Übungen und Beispielen aus Ihrer Praxis fokussieren wir den Transfer in den beruflichen Alltag.
• Haltung und Rolle: Selbstempathie, eigene Ressourcen, Authentizität versus Vorgaben
• Situationsvielfalt: Grenzen setzen, »Neins« übersetzen, Wut transformieren
• Sprachkompetenz: »Straßengiraffisch«, Bedürfnisse vermuten, »versteckte« Bitten hören und aussprechen
Seminarleitung
Lorna Ritchie
Diplom-Psychologin, Zertifizierte Trainerin für GFK, Anerkennung beim Fachverband GFK, Mediatorin (BM), langjährige Führungserfahrung als Geschäftsführerin
09.09.2025 09:30h
—
10.09.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 490,– €, Mitglieder 406,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Aus dem Trubel des Alltags heraustreten, regenerieren und zu innerer Stille und Balance finden.
Qi Gong Übungen sind Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin, eine Methode zur Gesundheitsregulierung und Entspannung. Die Synchronisierung von Bewusstsein, Atem und Bewegung wirkt sich unmittelbar auf unser vegetatives Nervensystem aus. Bereits nach kurzer Zeit können wir eine Lockerung unserer Muskeln und Faszien wahrnehmen - ein wohltuendes Gefühl von tiefer, innerer Ruhe stellt sich ein. In diesem Seminar werden wir die äußeren Abläufe der Bewegungen erlernen und zudem in die Tiefe der Bewegung und Wahrnehmung eintauchen – in das Spiel von Ausdehnung und Zentrierung, Fließen und Verdichten, Steigen und Sinken, Öffnen und Schließen... Mit Qi Gong können wir auch im Alltag jederzeit in unseren inneren "Raum der Stille" eintreten, unserem Körper und Geist kleine Erholungspausen schenken, unsere Resilienz fördern und die Lebensfreude steigern.
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und Socken oder Turnschuhe mit.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Pia Bitsch-Rumpe
Lehrerin und Ausbilderin für Tai Chi Chuan und Qi Gong (zertifiziert vom BVTQ und DDQT). Bewegungstherapeutin, Entspannungspädagogin mit langjähriger Erfahrung in Seminar- und Schulleitung.
11.09.2025 09:30h
—
12.09.2025 12:45h
ACHTUNG
1. Tag 9.30 - 17.00 Uhr, 2. Tag 9.30 - 12.45 Uhr
Dauer
12 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 368,– €, Mitglieder 305,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Wie erleben Betroffene eine schizophrene Psychose?
Ich möchte Sie einladen, mit mir gemeinsam einen Teil der Wegstrecke meines psychotischen Erlebens zu gehen. Das Ziel wird sein, Psychose(-Inhalte) nachzuempfinden und nachzuvollziehen. So kann man – eventuell – dem Wahn und betroffenen Personen mit weniger Angst und mehr Verständnis begegnen.
Eine lebendige Powerpoint-Präsentation und Übungen dienen zum vertieften Einfühlen in psychotische Erlebniswelten. Daneben werden unterschiedliche Frühwarnsymptome, Selbststabilisierungstechniken, Selbsthilfe als Ergänzung zur Fremdhilfe und Kriseninterventionen aus der Sicht Betroffener dargestellt.
Das Seminar dient dem Erfahrungsaustausch; es soll das Nachvollziehen von Wahninhalten erleichtern und den Dialog beziehungsweise Trialog aller Beteiligten über das schwierige Thema der »verrückten Erlebniswelten« fördern.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Kerstin Riemenschneider
Diplom-Sportlehrerin, Schwerpunkt psychisch Erkrankte, Peerberaterin, Honorarmitarbeiterin beim Bundesverband Angehöriger (BApK), Referentin und Dozentin, Autorin und Selbsthilfeaktivistin im trialogisch-sozialpsychiatrischen Bereich
16.09.2025 09:30h
—
16.09.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Training für Führungskräfte
09:30 Uhr
Training für Führungskräfte
Was macht ein gutes Team aus? Und, was kann ich als Führungskraft dazu beitragen, damit mein Team langfristig engagiert und erfolgreich arbeiten kann? Diesen Fragen werden wir in diesem Seminar nachgehen. Wir beziehen uns auf aktuelle Führungsansätze und Erkenntnisse aus der Gruppendynamik. Es wird konkretes Handwerkszeug für das Erfassen des Ist-Standes und der Umsetzung von Zielideen in der Teamarbeit vorgestellt und ausprobiert. Am Ende dieses Seminars sollen die Teilnehmenden eine gute Idee davon haben, wie sie Entwicklungsmaßnahmen mit ihren Teams konkret umsetzen können.
Inhalte im Überblick:
• Definitionen von Führung
• Erfolgsfaktoren für die Teamarbeit
• Dilemmata in der Arbeit von Leitung und Team
• SWOT-Analyse
• Lösungsfokussierte Teamentwicklung
• Phasen der Team-Entwicklung und Unterstützungsmöglichkeiten von Leitung
• Rollen in Teams, Potentiale und Spannungen
• Erlebnisorientierte Methoden der Teamentwicklung
• Kollegiales Coaching
Das Seminar ist geeignet für Führungskräfte auf allen Ebenen, Fachkräfte mit Leitungsanteilen, Koordinator*innen und Fachkräfte, die sich auf eine Leitungstätigkeit vorbereiten wollen. Im Seminar arbeiten wir in Kleingruppen und im Plenum, nutzen kreative Methoden und kleine theoretische Inputs, um uns den gestellten Fragen zu nähern. Es können konkrete Praxissituationen der Teilnehmenden besprochen werden.
Seminarleitung
Katrin Thorun-Brennan
Dipl.-Psychologin, Supervisorin/ Coach (DGSv), Dozentin für Führungskräfte und Teams, Ausbilderin für Coaches und Supervisorinnen am Institut Triangel Berlin, Autorin: "Kleines Praxishandbuch Coaching", Psychosozial-Verlag, 2023 www.thorun-brennan.de
18.09.2025 09:30h
—
19.09.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 572,– €, Mitglieder 500,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Training für Führungskräfte
09:30 Uhr
Training für Führungskräfte
Leistungsfähige und gesunde Mitarbeitende sind die Basis für ein zukunftsfähiges und innovatives Unternehmen. Die Teilnehmenden lernen in diesem Seminar den Zusammenhang zwischen Führung und Motivation, der Leistungsfähigkeit sowie dem körperlichen und seelischen Wohlbefinden der Mitarbeitenden kennen. Sie reflektieren ihr eigenes Führungsverhalten und ihre Vorbildfunktion und erfassen im intensiven Erfahrungsaustausch Möglichkeiten und Grenzen der Einflussnahme. Die Teilnehmenden erkennen, dass ihr Führungsstil sowie die Führungskultur eines Betriebes an erster Stelle ausschlaggebend für die Gesundheit der Mitarbeitenden ist und salutogene Führung die Motivation des Teams nachhaltig stärkt.
Ziele:
• Lernen, in welcher Weise Führungskräfte die Gesundheit der Mitarbeitenden und ihre eigene beeinflussen können
• Wirkzusammenhänge zwischen Führungsverhalten und Mitarbeitergesundheit kennenlernen
• Bewusstwerdung eigener Stressfaktoren und -mechanismen wie auch Ansätze damit umzugehen
• Gesundheitsfördernde Mitarbeiterführung
• Gesprächsführung und Einbeziehung, Feedback und Anerkennung authentisch praktizieren
• Überlastungssymptome erkennen
• Gespräche mit belastenden Mitarbeiter*innen führen
• Psychische Belastung am Arbeitsplatz erkennen
• Resilienzfaktoren in die Arbeit integrieren
Seminarleitung
Heike Schaumburg
Diplom-Sonderpädagogin, Trainerin, Coach
22.09.2025 09:30h
—
23.09.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 572,– €, Mitglieder 500,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
ONLINE - Coaching im Praxisfeld
09:30 Uhr
ONLINE - Coaching im Praxisfeld
Im Methodenmix aus fachlichem Input und Online-Gruppencoaching bieten wir Ihnen im kollegialen Rahmen von maximal zwölf Teilnehmenden die Möglichkeit, schwierige Fälle einzubringen und mit einer Fachexpertin intensiv zu bearbeiten.
Fragestellungen:
• Was tun bei häufig wiederkehrenden Rückfällen und bei Verstößen gegen die Verhaltensregeln der Einrichtung?
• Nach welchen Behandlungskonzepten sollte man bei Doppeldiagnosen vorgehen?
Seminarleitung
Ulrike Hörrmann-Lecher
Diplom-Psychologin, Geschäftsführerin Land in Sicht – Prowo gGmbH, Gestalttherapeutin und -supervisorin (DVG)
Michael Jelinek
Diplom-Psychologe, EuroPsy (Work and Organization), Coach/ Supervisor DGSv, Supervisor BDP, Theaterpädagoge BuT, Stab Organisationsentwicklung VIA Perspektiven gGmbH
24.09.2025 09:30h
—
24.09.2025 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 141,– €, Mitglieder 123,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Die Charta der Grundrechte in der Europäischen Union fordert einen diskriminierungsfreien Zugang für alle Personen zu Gesundheitsvorsorge und Behandlung. Trotzdem ist eine gute Gesundheitsvorsorge für trans*Personen in Deutschland nur mit Einschränkungen gewährleistet. Probleme gibt es unter anderem durch Diskriminierungen in der Gesundheitsversorgung sowie dadurch, dass viele Gesundheitsversorger*innen kaum über Wissen bezüglich der Lebensweisen von trans*Personen verfügen. Auch sind die derzeitigen Anforderungen, die das Gesundheitssystem an trans*Personen richtet, die medizinische Leistungen in der
Transition benötigen, nicht darauf ausgerichtet, trans*Personen als selbstbestimmten Personen auf Augenhöhe zu begegnen. Im Referat werden Grundlagen einer fachgerechten und trans*respektvollen psychosozialen trans*Gesundheitsversorgung dargestellt und diskutiert.
Seminarleitung
Dr. Gisela Wolf
Psychologische*r Psychotherapeut*in
Mari Günther
Systemische Therapeutin, Gemeindepädagogin
25.09.2025 09:30h
—
25.09.2025 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 123,– €, Mitglieder 99,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Dissoziation beschreibt die Unterbrechung und/ oder fehlende Kontinuität in der normalen Integrationsfähigkeit von Bewusstsein, Gedächtnis, Identität, Emotionen, Wahrnehmung, Körpervorstellung, motorischer Kontrolle und Verhalten. Dissoziative Symptome können potentiell alle Bereiche des psychologischen Funktionierens betreffen.
Das Symptomspektrum reicht von unerklärlichen Gedächtnislücken und Entfremdungserleben bis zur subjektiv erlebten Spaltung der Persönlichkeit.
Patient*innen mit dissoziativen Störungen suchen in der Regel nicht wegen der Dissoziation, sondern wegen einer aktuellen komorbiden Störung therapeutische Hilfe auf. Die Diagnosestellung ist dadurch oft erschwert. Zudem treten dissoziative Symptome auch bei vielen anderen psychischen Erkrankungen auf.
Dissoziative Störungen zu erkennen und zu verstehen bzw. damit professionell umzugehen hat zentrale Wichtigkeit in der Behandlungsplanung und gelingt durch eine multiprofessionelle Vernetzung sowie durch die Unterstützung des sozialen Netzwerkes der Patient*innen.
Seminarleitung
Reka Markus
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, DBT Therapeutin (DDBT), DBT Trainerin und Supervisorin (DDBT), Spezielle Psychotraumatherapie (DeGPT), EMDR Therapeutin und Supervisorin (EMDRIA), Leitende Oberärztin Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotraumatologie, LVR-Klinik Köln, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität zu Köln
29.09.2025 09:30h
—
29.09.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Dialogisches Seminar
09:30 Uhr
Dialogisches Seminar
In dem eintägigen Seminar soll an den Erfahrungen der Teilnehmenden mit Partizipation und Mitgestaltung der Klient*innen angeknüpft werden. Wo ist es in der Praxis gelungen, wo misslungen, Klient*innen in ihrem Empowerment-Prozess zu begleiten? Einigen Klient*innen fällt es mitunter zunächst schwer, eigene Perspektiven zu entwickeln oder zu formulieren. Daher ist es wichtig, individuelle Unterstützungsmöglichkeiten gemeinsam zu finden und den Empowerment-Prozess zu stärken. »Befähigung und Motivation« – beide Aspekte sind wichtig für die Entwicklung von Lebensperspektiven und -zielen. Zur Analyse der Möglichkeiten von Partizipation ist ein »Empowerment-Konzept« hilfreich, das neben der individuellen Situation auch die sozialen, institutionellen sowie gesellschaftlichen Umstände berücksichtigt. Mit diesem kritischen Blick auf den Kontext steigen die Chancen zur »Ermächtigung« von Klient*innen.
Seminarleitung
Julia Lippert
BA Soziologie (Schwerpunkt: rechtliche Entwicklung um psychiatrische Zwangsmaßnahmen in der BRD), Masseurin, medizinische Bademeisterin, verschiedene Projekttätigkeiten in der Selbstvertretung von Menschen mit psychosozialen Beeinträchtigungen, Schwerpunkte: Menschenrechte, UN-BRK, politische Partizipation
Azize Kasberg
Ergotherapeutin (B.Sc) und Gesundheitswissenschaftlerin (M.Sc. Public Health), wissenschaftliche Mitarbeiterin der Alice Salomon Hochschule Berlin, Forschungsthema "Wirksame Selbstvertretung von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen in barrierefreien Gremien"
30.09.2025 09:30h
—
30.09.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 236,– €, Mitglieder 195,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Beziehungsarbeit ist Kontaktarbeit. Dabei kann es zu schwierigen bzw. missverständlichen Situationen zwischen den Beteiligten kommen. Einer der Gründe kann seine Wurzeln in der Übertragung alter Muster des Klienten auf seine Betreuerin haben, die dann ihrerseits aus dieser Rolle auf den Klienten reagiert. Wir sprechen dann von Übertragungs- und Gegenübertragungsdynamiken, die auch in der Alltagskommunikation wirksam sind, allerdings in der Beziehung zu psychiatrischen Klienten von besonderer Bedeutung sind.
In diesem Seminar wollen wir uns einige klassische Situationen anschauen und nach Alternativen suchen, um einen Weg aus dem Hamsterrad gegenseitiger Verkettung zu finden. Dazu sind alle eingeladen auch ihre Praxiserfahrungen einzubringen.
Seminarleitung
Dr. Harald Pühl
Mediationsausbilder (BM, BMWA), Mediator, Supervisor, Coach, Organisationsberater, Vorstand Institut Triangel e.V.
07.10.2025 09:30h
—
07.10.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Dieses Seminar verschafft Ihnen einen Überblick über die praxisrelevanten Entwicklungen für die Behindertenhilfe im deutschen Sozialrecht.
Dazu gehören die Regelungen zum Lebensunterhalt, der Grundsicherung nach dem SGB XII und der Eingliederungshilfe sowie für Menschen mit Beeinträchtigungen relevante Themen aus dem Kranken- und Pflegeversicherungsrecht.
Es werden zudem die neuen relevanten Regelungen aus dem Betreuungsrecht dargestellt.
Zielgruppe: Mitarbeitende aus der Eingliederungshilfe
Seminarleitung
Reinhold Hohage
Rechtsanwalt und Fachanwalt für Sozial- und Medizinrecht und seit 20 Jahren in der Beratung von Einrichtungen der Behindertenhilfe tätig.
07.10.2025 09:30h
—
07.10.2025 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 123,– €, Mitglieder 99,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
14:00
ONLINE - Vortrag
14:00 Uhr
ONLINE - Vortrag
Beim Umgang mit Technik gibt es zwei Extreme: die einen haben zu viel Vertrauen in die Technik – und die anderen haben zu wenig Vertrauen in ihr Vermögen, mit der Technik umzugehen.
Bei einem selbst-bewussten Umgang hingegen können Vorteile gesehen und Nachteile erkannt werden. Die Technik wird nicht isoliert gesehen, sondern im Zusammenhang mit den Abläufen in der Praxis. Das schärft den Blick dafür, für welche Situationen und welche Personen die Anwendung von Vorteil ist und motiviert ggf. auch Abläufe zu verändern, so dass die Technologie optimal genutzt wird und Nachteile vermieden werden können. Der Vortrag will Mut machen für diesen selbstbewussten Umgang und Wege dahin aufzeigen.
Webinarleitung
Katrin Grüber
Beraterin für Partizipation, Teilhabe und Selbstbestimmung, Institut PaTeSe, Berlin, bis Ende 2023 Leiterin des Institutes Mensch, Ethik und Wissenschaft (Berlin), Mitwirkung an der Entwicklung der Fragensammlungen (beb-mitbestimmen und FreTiP)
08.10.2025 14:00h
—
08.10.2025 16:00h
Dauer
2 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 74,– €, Mitglieder 63,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Umgang mit Sterben, Tod und Trauer: Wie kann in der letzten Lebensphase eine Begleitung gelingen?
Menschen werden älter, werden krank, manchmal lebensbedrohlich – auch Menschen in professionellen Betreuungsverhältnissen. Der Wunsch der Betreuungspersonen, ihrem Klientel ein Sterben in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen, ist häufig groß. Aber auch die Bedenken und die Unsicherheiten sind da: Ist das im Betreuungsalltag überhaupt machbar?
Wichtig ist natürlich fachliches Wissen. Was braucht ein sterbender Mensch oder was braucht er eben nicht? Aber auch die eigene Haltung im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer ist ein wichtiger Bestandteil. Welche Vorstellungen habe ich vom Tod? Welche Ängste oder Unsicherheiten beschäftigen mich? Wie gehe ich mit meinen eigenen Gefühlen um?
Das Seminar bietet einerseits fachlichen Input und zeigt konkrete, praktische Möglichkeiten der Begleitung auf. Andererseits haben die Teilnehmenden Raum für Fragen und zur Reflexion, sie können eigenes Erfahrungswissen einbringen und sich austauschen. Der Umgang mit Sterben, Tod und Trauer kann so als eine natürliche Kompetenz erfahren werden, die zum Leben dazu gehört.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Seminarleitung
Petra Runggaldier
Supervisorin (DGSv), Kunsttherapeutin, Diplom-Heilpädagogin
09.10.2025 09:30h
—
10.10.2025 12:45h
ACHTUNG
1. Tag 9.30 - 17.00 Uhr, 2. Tag 9.30 - 12.45 Uhr
Dauer
12 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 347,– €, Mitglieder 287,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
In diesem Kurs erforschen wir unsere Lebensfreude, Lebendigkeit und kreative Schöpferkraft. Dieses Seminar vermittelt Ihnen vielfältige Übungen für mehr Leichtigkeit und Freude, die Sie sowohl für die eigene Selbstfürsorge und in der Arbeit mit Klient*innen anwenden können. Freude und Leichtigkeit sind Ressourcen und Qualitäten, die uns dabei unterstützen, die Dinge mit mehr Gelassenheit zu nehmen, mehr Entspannung in den Alltag zu bringen und auch die Verbindung zu anderen Menschen zu stärken.
Gerade in der Sozialen Arbeit brauchen wir Übungen, die uns mit unserer inneren Freude und Leichtigkeit verbinden, da diese Qualitäten im stressigen Alltag leicht verloren gehen können. Wir können sie tatsächlich trainieren und unsere Freude-Kompetenz stärken, indem wir den Körper in Bewegung bringen, neue Bewegungsmuster etablieren, mehr tanzen, einfache Yogaübungen machen und zusammen spielen. Dafür nutzen wir Elemente aus der Tanzmeditation, dem Yoga und Embodiment.
Was Embodiment ist: Nach einem Tanz oder einem Lachanfall fühlen wir uns wie verwandelt, höchstwahrscheinlich offener und lebendiger. Wir atmen anders, wir denken anders und fühlen anders. Gedanken und Gefühle haben einen Einfluss auf Körper und Atmung, aber genauso funktioniert es auch umgekehrt: Wenn wir unsere Körperhaltung verändern oder den Körper in Bewegung bringen, hat das eine unmittelbare Wirkung auf unsere Gedanken und Emotionen. Sich dieser Möglichkeit bewusst zu sein und sie als Potential zu nutzen, das ist Embodiment.
Das Seminar vermittelt viele praktische Mini-Übungen, die auf einfache und spielerische Weise in den Alltag integriert, als teamstärkende Maßnahme angewandt oder gemeinsam mit Klient*innen praktiziert werden können.
Seminarleitung
Julia Johannsen
Yogalehrerin, Systemischer Coach, Dipl.-Sozialpädagogin, Embodied Facilitator, Lachtrainerin
09.10.2025 09:30h
—
10.10.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 490,– €, Mitglieder 406,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Sie oder ihre Kolleg*innen möchten mit ihrem Hund im sozialen Bereich tiergestützt tätig werden oder haben ein generelles Interesse am Thema hundegestützter Arbeit? Ich berichte von unseren Erfahrungen und der Arbeit mit dem Therapiebegleithund im Rahmen sozialer Teilhabe (Unionhilfswerk), in der Parkinsonklinik (Beelitz-Heilstätten) und in der Arbeit im psychiatrischen Kontext (Psychiatrie Hedwigshöhe, Alexianer).
Im Rahmen der aktivierenden und stabilisierenden Therapie fördern und unterstützen tiergestützte Einsätze soziale Teilhabe, Offenheit, Selbstwirksamkeit, persönliches Wohlbefinden und wirken sich motivierend auf Denk- und Empfindungsmuster sowie die allgemeine Stabilisierung der Betroffenen aus.
Ich gebe einen Überblick, über die Geschichte und Entwicklung der tiergestützten Therapie, benenne wichtige Aspekte der hündischen Gesundheit bei der Arbeit, gebe Beispiele für den Einsatz von TGI (tiergestützte Intervention), streife u.a. Hygienevorschriften und - Pläne.
Vor allem sollen jedoch Fallbeispiele und Berichte aus unserer eigenen Arbeit sowie eine erlebte, simulierte Therapieeinheit mit meinem ausgebildeten Therapiebegleithund, den Teilnehmenden die Inhalte und Techniken näher bringen. Dabei wird die Methode des therapeutischen Dreiecks (Betroffene*r – Hund – Therapeut*in) verdeutlicht und verständlich dargestellt.
Seminarleitung
Ellen Brüggemann
Ergotherapeutin und Fachkraft für tiergestützte Intervention mit Therapiebegleithund Ole, Golden Doodle, 7 Jahre alt
13.10.2025 09:30h
—
13.10.2025 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 123,– €, Mitglieder 99,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes stellt die Agierenden der Eingliederungshilfe vor die Herausforderung, eine individuelle Lebensführung der Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern.
Neben den Fragen zu Haltungsänderungen und neuen Blickweisen wird aufgrund der überbordenden Bürokratie nicht selten aus den Augen verloren, dass es um die Menschen mit Beeinträchtigung geht und nicht um die Erstellung von irgendwelchen Papieren, Zielen und Nachweisen.
Das Seminar will den Assistenzkräften insbesondere die Grundsystematik der Eingliederungshilfe verdeutlichen.
Es werden
• aktuelle Trends und Entwicklungen in der Eingliederungshilfe dargestellt,
• Argumentationsstränge für die Formulierung von Zielen und Bedarfen unter Einbeziehung der rechtlichen Grundsätze der Personenzentrierung, des Wunsch- und Wahlrechts, der Angemessenheit und des Begriffs der Beeinträchtigung aufgezeigt,
• die aktuelle Rechtsprechung zur Umsetzung und des Umfangs der Eingliederungshilfe besprochen sowie
• Abgrenzungsfragen zu den Pflegeleistungen erläutert.
Webinarleitung
Reinhold Hohage
Rechtsanwalt und Fachanwalt für Sozial- und Medizinrecht und seit 20 Jahren in der Beratung von Einrichtungen der Behindertenhilfe tätig.
14.10.2025 09:30h
—
14.10.2025 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 123,– €, Mitglieder 99,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Stellen Sie sich in ihrem Arbeitsalltag häufig folgende Fragen:
Warum zeigt XY in wiederkehrenden Situationen Verhaltensauffälligkeiten?
Warum folgt XY mir überall hin?
Warum will XY immer alles erst einmal diskutieren?
Warum befolgt XY die Regeln nicht, obwohl sie bekannt sind?
Die SEED-2 ist ein diagnostisches Manual zur Erhebung des emotionalen Entwicklungsalters und dient als Erklärungsmodell Verhalten als phasentypisch einzuordnen, in Abgrenzung zu psychischen Erkrankungen.
Denn »Geistige Behinderung ist kein rein kognitives Problem, auch die (sozio-)emotionale Entwicklung kann beeinträchtigt sein und verzögert, oder unvollständig ablaufen.« (S.Zepperitz/T.Sappok in: Das Alter der Gefühle)
Die SEED-2 ermöglicht bedürfnisorientiertes Arbeiten und gewährleistet den Betreffenden gesellschaftliche Teilhabe.
• Ziele und Methoden des zweitägigen Workshops sind:
• Basiswissen der Entwicklungspsychologie hinsichtlich der SEED-2
• Einführung in die SEED-2 Phasen
• Pädagogische Empfehlungen für den Umgang im Betreuungsalltag je nach SEED-2 Phasen
• Weiterentwicklung des Verständnisses von herausforderndem Verhalten
• Sensibilisierung für die Bedeutung von »Erwachsensein mit kindlichen Bedürfnissen«
Diese Einführungsveranstaltung vermittelt einen Überblick über den Entwicklungspsychologischen Ansatz. Die Fortbildung befähigt nicht, eine versierte Diagnostik und Erhebung mit der SEED-2 anzuleiten.
Seminar
Patricia Albrecht
Tanz- und Bewegungstherapeutin (BTD e. V.) in der Heilpädagogischen Ambulanz Berlin gGmbH, Traumapädagogin/-beraterin (DeGPT), SEED-Multiplikatorin, Dozentin im Bereich Trauma-Sensibles Arbeiten bei Menschen mit Intelligenzminderung und SEED-2
14.10.2025 09:30h
—
15.10.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 462,– €, Mitglieder 382,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Zertifikatskurs
09:30 Uhr
Zertifikatskurs
Zertifikatskurs Teil 1 (16 UE)
Ein integriertes Entspannungstraining für jeden Alltag: Es ermöglicht mehr Gelassenheit und eröffnet individuelle Wahlmöglichkeiten für den eigenen Zugang zur psychosomatischen Entspannung. Unter dem Aspekt der Zeitökonomie vermittelt das Training eine Auswahl von Einzelübungen. Ein psychisches wie somatisches Wohlbefinden wird sofort spürbar – sowohl unter eigener Kontrolle als auch unter ungünstigen äußeren und inneren Bedingungen.
Der Kurs ist geeignet für Menschen, die Entspannungstrainings schnell wieder aufgeben; sei es mangels seltener Gelegenheit zur Ausübung oder wegen erlebter Angst bei unkontrollierter, tiefer, ungewohnter Entspannungswirkung, welche die positive Wirkung der Entspannung wieder zunichte machen kann.
Teil 1 bietet folgende Schwerpunkte: Theoretische Einführung in die Grundlagen, Vorstellen aller Übungen, Selbsterfahrung, Erfahrungsaustausch, Beschreibung und Erklärung erlebter Wirkungen der praktischen Eigenübungen.
Sollte eine Durchführung in Präsenzform nicht möglich sein, wird diese Veranstaltung am selben Termin online stattfinden.
Zertifikatskurs Teil 2 (16 UE) im Februar 2026 - Didaktik und Methodik, Spezielle Anwendungen, Indikation und Kontraindikation, Supervision
Teil 2 vermittelt aufbauend auf den Selbsterfahrungen, Erkenntnissen und Vertiefungen schwerpunktmäßig didaktische und methodische Aspekte in der Einweisung zur Vermittlung an interessierte Menschen im präventiven und klinischen Rahmen, psychologisch wirksame Kombinationen von Übungen (»Oberstufe« des PSE). Supervision von Eigen- und Vermittlungserfahrungen, Indikation und Kontraindikation, besondere Fälle.
Anmeldungen für den Zertifikatskurs Psychosomatische Entspannung 2 sind erst ab Oktober 2025 möglich. Voraussetzung hierfür ist die vorherige Teilnahme am Modul 1. Ein Zertifikat erwirbt, wer die Teilnahme an dem Seminar »Psychosomatische Entspannung« mit insgesamt 32 UE nachweisen kann.
Seminarleitung
Heiko Bauer
Diplompsychologe, Leiter der Psychologische Fachgruppe Entspannungsverfahren in der Sektion Klinische Psychologie im Berufsverband der Deutschen Psychologinnen und Psychologen (BDP)
14.10.2025 09:30h
—
15.10.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 490,– €, Mitglieder 406,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Die häufige Doppelproblematik und ihre Wechselwirkungen stellen besondere Anforderungen.
Menschen mit einer Suchtproblematik leiden oft an einer Persönlichkeitsstörung und umgekehrt. Dennoch sind die Zusammenhänge – insbesondere die therapeutischen, pädagogischen und sozialarbeiterischen Konsequenzen der häufigen Doppelproblematik – noch zu wenig erforscht.
Das Seminar setzt Grundlagenkenntnisse der Suchtarbeit voraus und legt den Schwerpunkt auf die Persönlichkeitsstörungen beziehungsweise deren Wechselwirkungen mit der Suchtproblematik. Nach einem theoretischen Input erarbeiten wir anhand von Fallbeispielen und Fragen der Teilnehmenden Lösungsansätze und wichtige Elemente der Beziehungsgestaltung.
Seminarablauf:
• Wesentliche Elemente von Sucht und Persönlichkeitsstörung
• Zusammenhänge und Auswirkungen der Doppelproblematik
• Besonderheiten der Beziehungsgestaltung
• Konsequenzen für die Praxis
Seminarleitung
Prof. Dr. Wolfgang Schwarzer
Facharzt für Nervenheilkunde und Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Professor für Sozialmedizin, Katholische Hochschule Köln, Autor
16.10.2025 09:30h
—
16.10.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Aufgrund des zunehmenden Sparzwangs bei der momentanen Haushaltslage bekommt das Thema der inhaltlichen Abgrenzung von Eingliederungshilfe und Pflege zunehmende Bedeutung für die Fachkräfte der Behindertenhilfe.
Die Leistungsträger kürzen zunehmend Stunden im BEWER (Betreutes Einzelwohnen für Menschen mit geistiger, körperlicher und/ oder mehrfacher Behinderung). Zudem wird auf Bundesebene versucht über eine Gesetzesinitiative auch eine Trennung von Eingliederungshilfe und Pflege in den besonderen Wohnformen zu ermöglichen. Dies hätte gravierende Folgen für die besonderen Wohnformen.
In diesem Seminar wird die herrschende Auslegungsmethode für die Abgrenzung mit den entsprechenden gesetzlichen Argumentationen dargestellt. Zudem werden die Auswirkungen für die Menschen mit Beeinträchtigungen erläutert. Schlussendlich werden die gesetzgeberischen Aktivitäten für die besonderen Wohnformen dargestellt und diskutiert.
Webinarleitung
Reinhold Hohage
Rechtsanwalt und Fachanwalt für Sozial- und Medizinrecht und seit 20 Jahren in der Beratung von Einrichtungen der Behindertenhilfe tätig.
21.10.2025 09:30h
—
21.10.2025 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 123,– €, Mitglieder 99,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
An der Klienten-Tür klingeln und warten bis sie geöffnet wird, ist Achtsamkeit. Dabei jedoch im Geiste die nächste Teamsitzung planen oder sich über Probleme aufregen, ist keine Achtsamkeit.
Achtsamkeit gilt als eine Antwort im Umgang mit chronischem Stress und hat nachweislich eine stabilisierende Wirkung auf Menschen mit Depression, Angst- oder Zwangsstörung, Psychose oder Abhängigkeit. Aber, wie hängt das zusammen? Wie funktioniert Achtsamkeit im Alltag? Erneut ein Konzept, dass erstmal wieder Zeit frisst und Mehrarbeit bedeutet?
Ich hoffe nicht!
Achtsamkeit schenkt mehr innere Ruhe und Gelassenheit. Es kommt zu mehr Akzeptanz der gegenwärtigen Situation, zu größerer seelischer Stabilität sowie zur Zunahme von Affekt- und Impulskontrolle. Sie lässt sich wunderbar in Ihren (Berufs-)Alltag integrieren, denn es handelt sich um eine innere Haltung, mit der wir beginnen, durch das Leben zu gehen.
Wir untersuchen, bei welchen psychischen Krankheitsbildern Achtsamkeit wie helfen kann und lernen auch die Grenzen der Achtsamkeit in der Begleitung psychisch erkrankter Menschen kennen.
Dieses Seminar ist eine Einladung an Sie, zu verschnaufen, inne zu halten und sich in Achtsamkeit zu üben. Neben theoretischen Impulsen und dem Austausch in Kleingruppen, nähern wir uns dem Thema mit praktischen Übungen basierend auf Körperarbeit, spielerischen Elementen und Entspannung.
Seminarleitung
Lydia Lehmann
Klinische Sozialarbeit, M.A., traumazentrierte Fachpädagogin, DeGPT zertifiziert, Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation
27.10.2025 09:30h
—
28.10.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 490,– €, Mitglieder 406,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Die häufige Doppelproblematik und ihre Wechselwirkungen stellen besondere Anforderungen.
Menschen mit einer Suchtproblematik leiden oft an einer Persönlichkeitsstörung und umgekehrt. Dennoch sind die Zusammenhänge – insbesondere die therapeutischen, pädagogischen und sozialarbeiterischen Konsequenzen der häufigen Doppelproblematik – noch zu wenig erforscht.
Das Seminar setzt Grundlagenkenntnisse der Suchtarbeit voraus und legt den Schwerpunkt auf die Persönlichkeitsstörungen beziehungsweise deren Wechselwirkungen mit der Suchtproblematik. Nach einem theoretischen Input erarbeiten wir anhand von Fallbeispielen und Fragen der Teilnehmenden Lösungsansätze und wichtige Elemente der Beziehungsgestaltung.
Seminarablauf:
• Wesentliche Elemente von Sucht und Persönlichkeitsstörung
• Zusammenhänge und Auswirkungen der Doppelproblematik
• Besonderheiten der Beziehungsgestaltung
• Konsequenzen für die Praxis
Seminarleitung
Prof. Dr. Wolfgang Schwarzer
Facharzt für Nervenheilkunde und Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Professor für Sozialmedizin, Katholische Hochschule Köln, Autor
27.10.2025 09:30h
—
27.10.2025 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 123,– €, Mitglieder 99,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
ONLINE - Training
09:30 Uhr
ONLINE - Training
Eigene blinde Flecken entdecken, Ressourcen erkennen: Stressmanagement, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Vier-Ohren-Modell, Notfallatmung
Burnout-Prophylaxe ist bedeutender denn je; Verdichtung von Arbeitsprozessen, ständige Erreichbarkeit und ein hohes emotionales Engagement verlangen viel vom Individuum. Wie sich Stress zeigt, ist von Person zu Person sehr unterschiedlich. Die Wirkung auf den Organismus lässt sich nicht mehr nur in Eu- und Disstress unterteilen; die eigene Bewertung spielt eine wesentliche Rolle. Sie erfahren hier, was ein anhaltender Stressor für Sie sein kann und wie Sie ihn umgehen oder bearbeiten können.
Das Vier-Ohren-Modell von Friedemann Schulz von Thun unterstützt dabei, die eigenen »blinden Flecken« zu entdecken und herauszufinden, ob Sie sachliche Botschaften auch wirklich auf dem »Sach-Ohr« verstehen oder doch ganz anders. Achtsamkeit gilt als Schlüssel zur Entspannung.
Wenn man abgelenkt, in Gedanken woanders ist, fällt es schwer, sich auf die wichtigen Dinge zu fokussieren, seinen Körper oder Gefühlszustand wahrzunehmen. In diesem Seminar erfahren Sie etwas über sich und Stress und erleben eine (ent-)spannende Reise zu sich selbst!
Bitte tragen Sie bequeme Kleidung & warme Socken und legen eine Decke bereit.
Webinarleitung
Marc Gutsche
Entspannungspädagoge, Ergotherapeut, Supervisor (DGSv*), Ernährungsberater
03.11.2025 09:30h
—
06.11.2025 17:00h
ACHTUNG - zwei auseinanderliegende Termine
03.11.2025 / 06.11.2025
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 490,– €, Mitglieder 406,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Praktisches Seminar mit theoretischen Hintergrundinformationen
Lernen Sie Interventionen, Parabeln und Metaphern in der Beratung und Führung einzusetzen.
Eine bildhafte Sprache ist in der Kommunikation von großer Wirksamkeit. Parabeln, also Geschichten mit einer offenen Interpretation und Metaphern können Klient*innen und Teams auf neue Sichtweisen lenken, Ressourcen aktivieren und Lösungsansätze entwickeln. Heijko Bauer vermittelt auf unterhaltsame Weise überzeugende Tools und kreative Techniken.
Inhalte:
• Die Kraft der bildhaften Sprache: Warum Parabeln und Metaphern so wirkungsvoll sind
• Ressourcenaktivierung durch positive Bilder und Einstreutechniken
• Neue Sichtweisen durch Interventionen. Bringen Sie Gegenstände als Anschauungsmaterial ins Gespräch ein.
• Komplexe Ideen einfach vermitteln
• Verständnis fördern und Lösungsansätze entwickeln
• Praktische Übungen mit Selbsterfahrung
Methodik: Vortrag, kleine Übungen, Diskussionen, Spiele & Interventionen
Seminarleitung
Heiko Bauer
Diplompsychologe, Leiter der Psychologische Fachgruppe Entspannungsverfahren in der Sektion Klinische Psychologie im Berufsverband der Deutschen Psychologinnen und Psychologen (BDP)
04.11.2025 09:30h
—
04.11.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
14:00
ONLINE - Vortrag
14:00 Uhr
ONLINE - Vortrag
Der Besuch einer Selbsthilfegruppe hilft vielen Menschen, einen selbststimmten Umgang mit ihrer Erkrankung und deren Folgen zu finden. Für manche sind Selbsthilfegruppen die wichtigste Unterstützung überhaupt, aber nicht alle können mit Selbsthilfegruppen etwas anfangen.
In Berlin gibt es knapp 200 Gruppen für Menschen mit schweren psychischen Krisen bzw. Erkrankungen und noch viel mehr im Suchtbereich. Diese haben einige Gemeinsamkeiten, unterscheiden sich aber oft in Form und Methode.
Selbsthilfeorganisationen als Zusammenschlüsse von Betroffenen und/oder Angehörigen nehmen weitere Aufgaben wahr, z. B. Öffentlichkeitsarbeit und Interessenvertretung. Selbsthilfekontaktstellen wiederum bieten professionelle Unterstützung für die Arbeit von Selbsthilfegruppen und -organisationen.
In diesem Vortrag erhalten Sie einen Überblick über die Berliner Selbsthilfelandschaft. Sie lernen unterschiedliche Formate von Selbsthilfegruppen kennen. Sie erfahren, wie Sie Ihre Klient*innen in Selbsthilfe vermitteln können. Fragen und Diskussionen sind sehr willkommen.
Webinarleitung
Uwe Wegener
Vorsitzender bipolaris – Manie & Depression Selbsthilfevereinigung Berlin-Brandenburg e. V., Projektleiter exPEERienced Teilhabeberatung
04.11.2025 14:00h
—
04.11.2025 16:00h
Dauer
2 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 74,– €, Mitglieder 63,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Im Rahmen der Eingliederungshilfe müssen Mitarbeitende regelmäßig Berichte verfassen, die auf den zuvor gemeinsam erarbeiteten Zielen und Aufträgen im Kostenübernahmegespräch zum TIB basieren. Bezugnehmend auf das TIB müssen Reflexionen des vergangenen Berichtszeitraums sowie Wünsche und Ziele der Klienten*innen für den neuen Berichtszeitraum beschrieben werden. Diese Berichte stellen für die Mitarbeitenden immer wieder eine Herausforderung dar. Die meisten Pädagog*innen erleben das Schreiben von Berichten als Stress. Ziel des Seminars ist es, Techniken und Ideen zu vermitteln, die das Schreiben von Berichten vereinfachen. Dabei liegt der Fokus auf einer kundenorientierten und wertschätzenden Beschreibung des Ist-Zustandes, der Beschreibung des Hilfebedarfs und die Nachvollziehbarkeit der beschriebenen Maßnahmen.
Eine angemessene Hilfebedarfserhebung ist oft mit vielen Fragen verbunden. Fragen, wie »Warum muss ich Hilfebedarf erheben?« »Was ist genau zu beschreiben?« »Wie ist Hilfebedarf zu beschreiben?« »Welche Aspekte müssen dabei beachtet werden?« und »Wo sollten uns in der Beschreibung Grenzen gesetzt sein?« lassen sich nicht leicht beantworten. Aufbauend auf den Beobachtungen der Teilnehmenden werden Wege zur Zielfindung, das Formulieren von Zielen und die Ableitung von unterstützenden Maßnahmen anhand konkreter Fallbeispiele eingeübt.
Lerninhalte:
• Wertschätzende Beschreibung von Ressourcen und Defiziten
• Ableiten und Formulieren von Zielen
• Beschreiben der durchgeführten Maßnahmen
• Fachgerechtes Formulieren von Berichten nach ICF und TIB
Seminarleitung
Heike Schaumburg
Diplom-Sonderpädagogin, Trainerin, Coach
06.11.2025 09:30h
—
06.11.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 245,– €, Mitglieder 203,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Dialogisches Seminar
09:30 Uhr
Dialogisches Seminar
In diesem Seminar wird es im ersten Teil um folgende Themen gehen:
• Geschichte der medizinischen Behandlungsmethoden
• Einteilung der Psychopharmaka
• Wirkungsmechanismen und Nebenwirkungen der einzelnen Gruppen
• Dosierungen (Was sind geringe / hohe Dosierungen?)
• Praktischer Umgang mit den Medikamenten (z. B. An- und Absetzen, Langzeitverordnung, Depotmedikamente)
Danach wird es darum gehen, welche methodischen und individuellen Voraussetzungen gegeben sein sollten, um als Patient*in mit der Behandlung erfolgreich umzugehen:
• Wie rede ich mit meinem Arzt / meiner Ärztin?
• Welche Möglichkeiten habe ich neben der Einnahme von Medikamenten, stabil zu bleiben (Fremd- und Selbsthilfe als Ergänzungen)?
• Wann und wie kann ich die Medikation reduzieren und/oder absetzen?
• Wie kann ich danach weiterhin stabil bleiben?
Inhalte der Fortbildung sind zusätzlich ein erweiterter Informationsteil, Gruppenaufgaben und Rollenspiele über die Wirksamkeit personenzentrierter Dialoge sowie über die erfolgreiche Kommunikation auf Augenhöhe.
Seminarleitung
Nils Greve
Diplom-Psychologe, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Vorsitzender des Dachverbands Gemeindepsychiatrie, Systemischer Lehrtherapeut. Arbeitsschwerpunkte: Gemeindepsychiatrische Basisversorgung, Systemische Therapie und Beratung, Offener Dialog. Ko-Autor eines Ratgebers für Patienten und Angehörige zum Umgang mit Psychopharmaka.
Kerstin Riemenschneider
Diplom Sportlehrerin mit Schwerpunkt psychisch Erkrankte. Seit dem Jahr 2000 berufliche Tätigkeiten im Wohnheim, ambulant betreuten Wohnen, Integrierte Versorgung sowie derzeit als Peerberaterin. Honorarmitarbeiterin beim Bundesverband der Angehörigen psychisch Erkrankter, Dozentin und Referentin in Aus-, Fort- und Weiterbildungen, Autorin sowie Selbsthilfeaktivistin im trialogisch - sozialpsychiatrischen Bereich.
11.11.2025 09:30h
—
12.11.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 472,– €, Mitglieder 390,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
ONLINE - Seminar
09:30 Uhr
ONLINE - Seminar
Lange Zeit erfolgte psychosoziale Beratung hauptsächlich in Präsenz, Onlineangebote stellten eher eine Nischenanwendung dar. Doch spätestens seit der Covid-19-Pandemie denken viele Beratungsstellen über die Integration digitaler Elemente nach.
In diesem Seminar bekommen Sie einen Einblick in die Welt der digitalen Beratung. Dabei werden zunächst die Besonderheiten dieses Mediums dargestellt und welche Chancen und Risiken für den Beratungsprozess daraus entstehen. Dabei wird insbesondere auf die Spezifika der textbasierten Beratung im Bereich von Chat und Mail eingegangen. Darüber hinaus werden gemeinsam Konzepte diskutiert, die in den verschiedenen Feldern der Beratung digitale und analoge Beratungsmethoden so kombinieren, dass ein idealer Nutzen für Ratsuchende entsteht.
Webinarleitung
Prof. Dr. Robert Lehmann
Fakultät Sozialwissenschaften - Institut für E-Beratung, Technische Hochschule Nürnberg
11.11.2025 09:30h
—
11.11.2025 12:45h
Dauer
4 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 123,– €, Mitglieder 99,– €
Zutrittslinks zu unseren Online-Veranstaltungen:
Bitte hier klicken
09:30
Training
09:30 Uhr
Training
Eigentlich wissen die meisten von uns recht gut, dass wir Stress durch Entspannung, Achtsamkeit und Bewegung wirksam beeinflussen können. Warum sollten wir diese Erkenntnis nicht einfach mal umsetzen? Das Autogene Training (AT) ist mit seinen kurzen Übungen, seiner Wirksamkeit im vegetativen Nervensystem, seinen positiven Affirmationen und seinen Organübungen eine sehr wirksame Methode, Achtsamkeit in den persönlichen Lebensstil zu integrieren. - Der erste Kurstag dient zum Erlernen des Verfahrens, die Zeit dazwischen zum Umsetzen in den Alltag und der zweite Tag der persönlichen Anwendung und Vertiefung. Geeignet sowohl für Anfänger*innen wie auch für erfahrene Fortgeschrittene (zum Auffrischen).
Inhalte:
• AT-Grundübung (drei Minuten)
• AT konditionierte Entspannung (20 Sekunden)
• Organübungen (Atem, Bauch, Herz, Kopf)
• Persönliche Affirmationen (sog. Leitsätze) entwickeln
• Rezept für Pause forte
• Die vier Säulen des psychoneuroimmunologischen Stresskonzeptes
• Toleranzfenster für das vegetative Nervensystem finden
• Bedeutung der sog. Polyvagaltheorie
Seminarleitung
Dr. med. Dipl. Psych. Claus Derra
Arzt für Psychosomatik und Psychiatrie, Schmerztherapeut, Hypnose- und Entspannungstherapeut, Praxis für Supervision
12.11.2025 09:30h
—
10.12.2025 17:00h
Achtung - an zwei auseinanderliegenden Tagen
12.11.2025 / 10.12.2025
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 490,– €, Mitglieder 406,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
In den 1990er-Jahren schlossen sich Menschen mit psychischen Erkrankungen zusammen, die von der psychiatrischen Fachwelt als «unheilbar krank» erklärt wurden. Sie wollten sich mit der hoffnungslosen Prognose nicht abfinden. Stattdessen entwickelten sie Strategien und Netzwerke, welche ihnen halfen, Einfluss auf ihre eigenen psychischen Krisen nehmen zu können.
Wir werden uns in diesem Seminar mit einem der zentralsten Ergebnisse der Recovery-Forschung beschäftigen, nämlich der Hoffnung, die als wichtigster Gesundungsfaktor angesehen wird und die auch den Ursprung der Recovery-Bewegung bildet. Durch Hoffnung läßt sich Vertrauen in sich selbst entwickeln und damit auch Empowerment und Selbstbestimmung. Deshalb ist es so wichtig, dass es Menschen gibt, die wirklich daran glauben, dass es besser werden kann. Diese Haltung basiert häufig auf dem eigenen Erleben von Krisen und der Erfahrung, dass es Möglichkeiten der Bewältigung gibt.
In diesem Seminar möchte ich Ihnen das Konzept von Recovery theoretisch und praktisch näher bringen. Hintergrund bilden meine jahrelange Erfahrung mit der Leitung von Recoverygruppen innerhalb der ambulanten Krisenbegleitung sowie meine eigene Genesungsgeschichte.
Seminarleitung
Verena Kammerer
Dipl.-Psychologin, Systemische Therapeutin, traumazentrierte Fachberaterin, Ex-In Erfahrungsexpertin, Trainerin in der Familien- und Netzwerktherapie "Open Dialogue" und Künstlerin
13.11.2025 09:30h
—
13.11.2025 17:00h
Dauer
8 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 231,– €, Mitglieder 191,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Seminar
09:30 Uhr
Seminar
Dieser Kurs richtet sich an Fachkräfte, die in ihrer Tätigkeit mit Menschen arbeiten, die Rauschmittel konsumieren, missbrauchen oder davon abhängig sind. Die Einschätzung einer möglichen Krankheitsentwicklung und die Betreuung und Behandlung von Menschen, die an Suchterkrankungen leiden, stellen an alle beteiligten Fachkräfte hohe Anforderungen. Zunehmende Komplexität der Krankheitsbilder, Mischkonsum verschiedener Substanzen, eine große Heterogenität und die sehr unterschiedliche Behandlungsbereitschaft der Betroffenen sind für die Zusammenarbeit bestimmende Herausforderungen.
Die Teilnehmenden erwerben in dieser Fortbildung ein grundlegendes Verständnis zur Entwicklung und Dynamik von Suchterkrankungen und lernen Konzepte der zieloffenen Suchtarbeit, der Beziehungsgestaltung auf Augenhöhe und der motivierenden, am Arbeitsbündnis mit dem*der Klient*in orientierten Beratung kennen. Zudem wird ein Verständnis zum möglichen Rückfallgeschehen grundlegend erarbeitet.
Die Fortbildung ist interaktiv aufgebaut und reflektiert die konkreten Erfahrungen und Haltungen der Teilnehmenden. Das Einbringen konkreter Beispiele aus der eigenen Betreuungspraxis ist erwünscht. Die Bereitschaft zur Selbstreflexion ist dazu eine Voraussetzung.
Seminarleitung
Brigitte Münzel
Dipl. Rel. Päd./ Psychotherapie (HPG)/ Supervisorin (DGSv)/ Psychodrama-Leiterin (DFP)
Langjährige Erfahrung in der Arbeit mit sucht- und psychisch kranken Menschen
18.11.2025 09:30h
—
19.11.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Gebühr
Regulär 462,– €, Mitglieder 382,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30
Dialogischer Zertifikatskurs
09:30 Uhr
Dialogischer Zertifikatskurs
Mithilfe der Erfahrungsfokussierten Begleitung (EFB) können Stimmenhörende oder Menschen mit ähnlichen außergewöhnlichen Wahrnehmungen ihre Erfahrungen besser verstehen und strukturieren.
»Den Stimmen einen Sinn geben« ist die Suche nach dem Zusammenhang der Stimmen zur Lebensgeschichte – die Suche nach Wegen, die es den Stimmenhörenden ermöglichen, mehr Kontrolle zu entwickeln, die Bedeutung der Phänomene zu verstehen und so die Beziehung zu den Stimmen zu verändern.
• Zusammenhänge von Stimmen und Biografien
• Methoden der EFB: »Maastricht-Interview« (Interviewfragen, Schreiben des Berichtes, Konstrukt)
• »Mit Stimmen sprechen«: »Voice Dialogue« und Stimmen
• Selbsterfahrung nach der »Voice Dialogue«-Methode
• Änderung der Beziehung zu den Stimmen
Seminarleitung
Antje Wilfer
Expertin aus Erfahrung, Netzwerk Stimmenhören e. V.
Caroline von Taysen
Dipl. Psychologin, Netzwerk Stimmenhören e. V.
20.11.2025 09:30h
—
21.11.2025 17:00h
Dauer
16 Unterrichtseinheiten
Kosten
Regulär 490,– €, Mitglieder 406,– €
Ort
Den Durchführungsort veröffentlichen wir ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung.
09:30